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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

20. Nov 2014 - 03:48 Uhr

Johannes Ullrich zum neuen Kammerpräsidenten gewählt - Heute Nachmittag: Der 52–jährige Maler- und Lackierermeister aus Freiburg folgt auf den aus Altersgründen scheidenden Präsidenten Paul Baier

Vollversammlung Handwerkskammer Freiburg - Hauptgeschäftsführer Johannes Burger stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest.
Vollversammlung Handwerkskammer Freiburg - Hauptgeschäftsführer Johannes Burger stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest.
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung der neuen Vollversammlung der Handwerkskammer Freiburg wurde der Freiburger Johannes Ullrich am heutigen Mittwochnachmittag zum neuen Präsidenten gewählt. Der 52–jährige Maler- und Lackierermeister aus Freiburg folgt als 9. Präsident auf den scheidenden Präsidenten Paul Baier, der nach fünf Jahren aus Altersgründen ausschied. In seiner Bewerbungsrede ging Ullrich, der seinen Betrieb in dritter Generation führt, auf die zentralen Themen seiner Agenda ein. Neben der Fachkräftesicherung und der Energiewende nannte er dabei auch den Einsatz für faire Wettbewerbsbedingungen für Handwerksbetriebe. Einem klaren Bekenntnis zu Europa folgte der Appell an die Vollversammlung: „Es braucht Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen und zur Zusammenarbeit bereit sind. Gemeinsam müssen wir die Zukunft Europas und des Handwerks aktiv gestalten.“

Ullrich bekleidet nun für fünf Jahre das höchste Ehrenamt des Handwerks im Kammerbezirk. Er bedankte sich bei seinem Vorgänger Paul Baier für dessen Wirken und Einsatz für das südbadische Handwerk.

(Presseinfo: Handwerkskammer Freiburg vom 19.11.14)


Handwerkskammer Freiburg - Paul Baier übergibt Staffelstab

"Ich habe das Innungs-Gen in mir", nannte Johannes Ullrich als ersten von fünf Gründen für seine Bewerbung um das höchste Ehrenamt der südbadischen Handwerkerschaft.

Zuvor begrüßte Hauptgeschäftsführer Johannes Burger die neue Vollversammlung der Handwerkskammer Freiburg zur Tagung in der Gewerbeakademie des Handwerks in Freiburgs Stadtteil Landwasser. Burger stellte die Beschlussfähigkeit fest und ließ sich die Tagesordnung vom Plenum genehmigen. Nach dieser Einführung erläuterte Justiziar Matthias Dietrich die Regularien der bevorstehenden Wahl.
Satzungsgemäß wurde Albert Seiler als ältestes Vollversammlungsmitglied zum Wahlleiter bestellt, der im Anschluss um Wahlvorschläge bat. Johannes Ullrich wurde als einziger Kandidat für das Amt des Präsidenten der Handwerkskammer vorgeschlagen.

Für seine Bewerbung zählte Ullrich fünf Gründe auf. Neben dem Innungs-Gen, das ihm bereits von Familienseite verabreicht wurde, nannte der designierte Präsident seine guten Erfahrungen als Kreishandwerksmeister, sein gutes Verhältnis zu seinen Kreishandwerksmeisterkollegen, sein gutes zukünftiges Vorstandsteam und die hervorragende Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen Mitarbeitern der Handwerkskammer.
Es werde sich viel ändern in der Zukunft denn "wir werden nicht so fleißig und präsent sein können, wie es Paul Baier war. Wir werden die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen müssen", erläuterte Ullrich die zukünftige Marschroute. "Die Handwerkskammer Freiburg hat einen unglaublich guten Ruf, den wir mit aller Macht erhalten und weiter ausbauen wollen." Er, Ullrich stehe zum Freiburger Modell, denn die Handwerkskammer Freiburg werde in der gesamten Region ausschließlich positiv wahr genommen.
Ein Schwerpunkthema sieht Ullrich in der Aus- und Weiterbildung. Wir wollen den Weg weitergehen und das duale Bildungssystem stützen und stärken.
"Wir müssen weiter für die Handwerksberufe werben, denn das Handwerk ist notwendig für den sozialen Frieden in unserem Land".
Die aktuelle Flüchtlingswelle sieht Johannes Ullrich auch als Chance. " Diese Menschen können uns vielleicht helfen, den akuten Fachkräftemangel abzufedern", begründete Ullrich seine Gedanken.

Er wolle auch die Interessen der kleinen Betriebe innerhalb der Handwerkskammer schützen, da sie eine der Säulen der Handwerkerschaft seien. Als weitere Aufgaben sieht Ullrich in der Erhaltung des fairen Wettbewerbs und dem Kampf gegen die Schwarzarbeit. Auch sensible Themen sprach Ullrich an. "Wir müssen versuchen, Europa zu stärken. Nur so können wir mitgestalten und -bestimmen."

Im Anschluss an Ullrichs Rede schritten die 40 Mitglieder der Vollversammlung (27 Arbeitgeber- und 13 Arbeitnehmervertreter) zur geheimen Wahl. Die Auszählung der Stimmen ergab ein überwältigendes Ergebnis von 39 Ja-Stimmen.
Im Anschluss wurden Christof Burger zum Vizepräsidenten der Arbeitgeberseite (39 Ja-Stimmen) und Joachim Scholz zum Vizepräsidenten der Arbeitnehmerseite (37 Ja-Stimmen) gewählt.
Die Wahl weiterer sechs Vorstandsmitglieder (4 Arbeitgebervertreter und 2 Arbeitnehmervertreter) bestimmte Ferrit Kellouche, Michael Schwab, Andreas Drotleff und Cordula Lehrmann für die Arbeitgeber und Jonny Dick und Frank Hug für die Arbeitnehmer in den Vorstand. Sämtliche Kandidaten nahmen ihre Wahl an.

Zuletzt bestimmte die Vollversammlung Vizepräsident Christof Burger als Vertreter der Kammer gemeinsam mit dem Präsidenten.
Zum Abschluss der Vollversammlung wurden noch die Mitglieder des Berufsbildungs- und des Rechnungsprüfungsausschusses sowie der Rechnungsprüfer für den Jahresabschluss 2014 gewählt.
Als weiterer Tagesordnungspunkt stand die Beratung und Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2015 auf der Agenda.

Als letzter Punkt wurde "Verschiedenes abgearbeitet bevor der neue Handwerkskammerpräsident die Sitzung der Vollversammlung mit dem Dank an die Vollversammlungsvertreter schloss.


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