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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

28. Jan 2015 - 15:32 Uhr

Mittelständler erwarten eine kleine Eintrübung bei den Erträgen - wvib Wirtschaftsverband hielt Rückschau - Winter-Pressekonferenz in Kirchzarten abgehalten - In Online-Umfrage die Konjunkturdaten für das Jahr 2014 erhoben

wvib-Winter-Pressekonferenz in Kirchzarten.
Von links: Dirk Werner, Econo
Ulrich Plankenhorn, Wirtschaft im Südwesten
Sven Wischnewski, SIKO GmbH, Buchenbach
Dr. Theodor Wanner, SensoPart Industriesensorik GmbH, Wieden
Klaus Endress, wvib-Präsident
Dr. Christoph Münzer, wvib-Hauptgeschäftsführer
Jürgen Walcher, halstrup-walcher GmbH, Kirchzarten, (Gastgeber)
Bert Sutter, Sutter Medizintechnik Gmbh, Freiburg
Konrad Mücke, machPR, Schluchsee
Dr. Jörg Butweg, Badische Zeitung
Herr Schlegel, SWR
Florance Baader, DAN
Michaela Gröning, Radio Regenbogen
wvib-Winter-Pressekonferenz in Kirchzarten.
Von links: Dirk Werner, Econo
Ulrich Plankenhorn, Wirtschaft im Südwesten
Sven Wischnewski, SIKO GmbH, Buchenbach
Dr. Theodor Wanner, SensoPart Industriesensorik GmbH, Wieden
Klaus Endress, wvib-Präsident
Dr. Christoph Münzer, wvib-Hauptgeschäftsführer
Jürgen Walcher, halstrup-walcher GmbH, Kirchzarten, (Gastgeber)
Bert Sutter, Sutter Medizintechnik Gmbh, Freiburg
Konrad Mücke, machPR, Schluchsee
Dr. Jörg Butweg, Badische Zeitung
Herr Schlegel, SWR
Florance Baader, DAN
Michaela Gröning, Radio Regenbogen
Der Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V. (wvib) hat in einer Online-Umfrage die Konjunkturdaten für das Jahr 2014 erhoben. Von den rund 1.000 befragten Mitgliedsunternehmen haben 388 ihre Zahlen abgegeben, was einer Rücklaufquote von 39% entspricht. Für das Jahr 2014 meldet die Schwarzwald AG ein durchschnittliches Umsatzplus von 5,1%. 71% der Unternehmen blicken auf gestiegene Umsätze in den vergangenen 12 Monaten zurück. Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer fasst das zu Jahresbeginn gewonnene Bild so zusammen: „Kein Grund zur Panik, kein Grund zur Euphorie!“ Die Winter-Pressekonferenz des wvib war zu Gast in den Räumen der halstrup walcher GmbH in Kirchzarten.

Die Umfrage erhebt zum 31.12. jeweils die Konjunkturdaten des gesamten Kalenderjahres und vergleicht in der aktuellen Umfrage die Gesamtbewertung des Jahres 2014 im Vergleich zu 2013. Zum 31.12.13 lag der durchschnittliche Umsatzzuwachs mit 1,1% nur knapp über der Nulllinie, zum 31.12.2014 ist der Umsatzzuwachs auf 5,1% gewachsen. Die Umsatzveränderungen im Branchenmix der Schwarzwald AG zeichnen im zurückliegenden Jahr ein einheitliches Bild: Den geringsten Zuwachs mit 4,14% verbuchten die industrienahen Dienstleister, über dem Durchschnitt lagen die Firmen aus der Metallverarbeitung mit 6,9% und die kunststoffverarbeitenden Unternehmen mit 5,8%. Zum Jahresende 2014 blickten 71% der Unternehmen auf gestiegene Umsätze zurück, im Vorjahr lag diese Zahl noch bei 54%. Bei 25% der Unternehmen sind die Umsätze gesunken, 4% meldeten gleiche Umsatzzahlen.

Befragt nach den zu erwartenden Umsätzen in den ersten sechs Monaten des neuen Jahres antworteten die Firmen wie folgt: 44% hoffen auf steigende Umsätze, fast die gleiche Zahl 43% glaubt an gleichbleibende Umsätze, nur 13% rechnen mit sinkenden Umsätzen im ersten Halbjahr 2015. Positiver als der Durchschnitt sehen sich die Firmen aus der Elektrotechnik/Optik ins Jahr starten, hier rechnen mehr als die Hälfte der Betriebe mit steigenden Umsätzen (52%) und in der Kunststoffindustrie rechnet jeder zweite (50%) mit weiteren Umsatzzuwächsen.

Das Wachstum im Auftragseingang liegt im Durchschnitt bei 5,6%. Das ist verglichen mit dem Wert vom 31.12.2013, der bei 3,8% lag ein kleines Plus, im Vergleich zum Umfrageergebnis nach dem ersten Halbjahr 2014 (7,5%) ein kleines Minus. Auch bei diesem Wert gibt es keine wirklichen Ausreißer nach oben oder unten. Die Branchenbesten sind hier die industrienahen Dienstleistungen mit 7,8% Zuwachs im Auftragseingang und die Maschinenbauer mit 6,3%.

Die Anzahl der Firmen, die sich über gestiegene Auftragseingänge freuen konnten, ist in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gestiegen. Zum 31.12.2012 konnten 41% der Unternehmen Zuwächse im Auftragseingang verbuchen, zum 31.12.2013 waren es 56% und in der aktuellen Umfrage sind es 62% der befragten Betriebe. Auch hier liegen die Werte der einzelnen Branchen sehr nah beieinander und variieren nur im einstelligen Bereich. 19% der Firmen verbuchten im vergangenen Jahr die gleiche Anzahl an Aufträgen wie im Vorjahr und ebenfalls 19% berichten über Rückgänge.

Beim Blick in die Glaskugel sind die Unternehmer zum Jahresende optimistischer als noch zu Jahresmitte 2014. Zum 30.06.2014 erwarteten 36% steigende Auftragseingänge, zum Jahresende 2014 bzw. zum Jahresbeginn 2015 rechnen 5% mehr – also 41% mit einem weiteren Zuwachs. Der überwiegende Teil der Firmenlenker in der Schwarzwald AG (47%) sieht sich im ersten Halbjahr 2015 weiter in der Seitwärtsbewegung und glaubt an stabile Auftragseingänge ohne große Schwankungen. Nur 12% der Unternehmen kalkulieren mit einem Minus im Auftragseingang.

Die Prognosen der großen Umfrageinstitute sagen für die kommenden Jahre eine weitere Dynamisierung der Weltwirtschaft voraus. Die deutschen Unternehmen sind weiter stark im Export – auch wenn die internationalen Krisen noch immer nicht gelöst sind und es deshalb bei einigen Geschäften zu großen Verzögerungen kommt und die Firmen zusätzliche Herausforderungen bewältigen müssen. Die Schwarzwald AG hofft auf steigende Nachfrage aus dem Ausland, so dass die Produktionspläne verstärkt auf Expansion ausgerichtet werden können. Positive Signale kommen aus den Vereinigten Staaten, hier könnte eine Wachstumslokomotive in Fahrt kommen. Die Staaten im Euro-Raum sind noch immer sehr unterschiedlich zu bewerten. Während aus dem Vereinigten Königreich ein Mehr an Aufträgen zu erwarten ist, kommt die Entwicklung in Italien, Spanien und Portugal noch immer nicht voran. Was der Erfolg des Linksbündnisses Syriza in Griechenland für Folgen hat, ist noch offen – er könnte aber für neue Turbulenzen in der Eurozone sorgen.

Erfreulich ist, dass die Kaufkraft der privaten Haushalte durch den Preisrutsch beim Mineralöl gestärkt wird. Die Sicherheit der Arbeitsplätze ist eine wichtige Voraussetzung für den privaten Konsum und langfristig auch für die Nachfrage nach Industrieprodukten. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte laut Statistischem Bundesamt in 2014 mit 42,7 Millionen einen erneuten Höchststand und hat sich zum achten Mal in Folge verbessert. Die Situation im Verbandsgebiet ist ebenfalls durchweg positiv, was die Umfrage zum 31.12.2014 bestätigt.

2014 haben 65% der wvib-Unternehmen zusätzliches Personal eingestellt, 2013 waren es 58% und 2012 lag diese Zahl bei 44%. Bei 11% der befragten Mitglieder hat sich die Beschäftigtenzahl in 2014 nicht verändert. 24% der Unternehmen mussten zwischen Januar und Dezember 2014 Entlassungen vornehmen. Besonders einstellungsfreundlich waren die Maschinenbauer. Hier haben 74% der Betriebe ihre Mannschaft aufgestockt und zusätzliches Personal eingestellt. In Summe haben in den vergangenen 12 Monaten knapp 3.500 Personen einen neuen Arbeitsplatz in der Schwarzwald AG gefunden. Im Vorjahr wurden rund 3.200 zusätzliche Arbeitsplätze im Verbandsgebiet geschaffen.

Der Anteil der Leiharbeiter zur Gesamtbelegschaft liegt in den Mitgliedsunternehmen unverändert wie in den Vorjahren bei durchschnittlich 4%. Auch die Anzahl der Betriebe, die auf Leiharbeiter zurückgreifen, weil sie mit dem Stammpersonal die anstehenden Aufträge nicht bewältigen können, ist stabil bei 61%. Noch höher und umso erfreulicher ist der Anteil der Unternehmen, die junge Menschen ausbilden und ihnen damit einen guten Start in die berufliche Zukunft ermöglichen: 86% der Mitglieder sind Ausbildungsbetriebe und im Durchschnitt liegt der Anteil der Azubis zur Mitarbeiterzahl bei 5%. Einige Mitgliedsunternehmen wirken schon seit Jahren mit einer Ausbildungsquote von 10% ganz bewusst dem demographischen Wandel entgegen. Die mittelständischen Betriebe gelten zu Recht als Ausbildungsmotor in Deutschland. Damit die Schwarzwald AG weiter Azubis findet, die Spaß am Drehen, Fräsen und Löten haben und sich nicht alle Schulabgänger für ein Studium einschreiben, wollen wir uns in diesem Jahr dem Thema im Rahmen einer großen Allianz nähern. Details folgen!

Wenn es noch gute Leute auf dem Arbeitsmarkt gibt, bekommen diese auch in 2015 ihre Chance. Für die Zeit von Januar bis Juni 2015 planen 26% der Firmen weiteren Einstellungen, 65% der Unternehmen wollen mit der gleichen Belegschaft weiter arbeiten, nur 9% rechnen damit, im ersten Halbjahr 2015 Personal abbauen zu müssen.

Damit Bewerber und Arbeitgeber sich noch schneller finden, hat der wvib seinen Online-Stellenmarkt technisch überarbeitet und im Januar bei der Industriemesse i+e der Öffentlichkeit vorgestellt. Ab sofort werden die Stellenangebote der angemeldeten Mitgliedsunternehmen alle 24 Stunden automatisch durch ein Crawlersystem von den einzelnen Firmenwebsites zusammengeführt und aktualisiert. So finden Bewerber auf einen Klick unter http://stellenmarkt.wvib.de die rund 750 offenen Stellen in der Schwarzwald AG. Bewerber können hier ihr Profil einstellen und so von passenden Unternehmen gefunden werden. Dazu gibt es auf der Homepage des wvib-Stellenmarkt Portraits von einzelnen Arbeitgebern und viele Tipps rund um das Thema Bewerbung und Berufseinstieg.

Um die Vielzahl der Aufträge pünktlich auf die Laderampe zu bringen, mussten 2014 die Maschinen in einigen Betrieben rund um die Uhr laufen. Die Kapazitätsauslastung war in 2014 erneut auf hohem Niveau. Die Zahl der überausgelasteten Betriebe ist stabil bei 4% wie im Vorjahr. 70% der Unternehmen (7% mehr als im Vorjahr) meldeten für 2014 Vollauslastung. 26% der Firmen klagten 2014 über unterausgelastete Kapazitäten, dieser Wert lag in der Umfrage zum 2013 noch bei 33%.

Hier die Antworten der Mitgliedsunternehmen befragt nach den Investitionen 2014 im Vergleich zu 2013: Rund 80% der Unternehmen haben 2014 im Vergleich zum Vorjahr die gleiche Summe oder mehr investiert. 39% der wvib-Unternehmer haben ihre Investitionen gegenüber 2013 sogar erhöht, 42% haben das gleiche Budget für Investitionen ausgegeben wie 2013. 19% der Befragten haben weniger für Investitionen ausgegeben als im Vorjahrszeitraum.

Die Investitionsquote lag in den beiden letzten Auswertungen bei knappen 6% vom Umsatz, jetzt liegt sie bei guten 5%. Das ist aus unserer Sicht kein Anlass zur Besorgnis, was sich auch in den geplanten Investitionen für 2015 zeigt.

Zum 30.06.2014 erwarteten 26% der Unternehmer steigenden Investitionen, zu Beginn dieses Jahres planen 29% ihre Investitionen in den kommenden sechs Monaten nochmal zu vergrößern. 54% wollen ihr Budget unverändert lassen. Nur 17% der wvib-Unternehmen haben angegeben, dass sie ihre Investitionen im ersten Halbjahr 2015 zurückfahren wollen.

Wenn alles gut und stabil läuft – dann bleibt auch unter dem Strich etwas übrig. 88% der Unternehmen gaben in der Umfrage an, dass sie ihre aktuelle Ertragslage als gut oder befriedigend bewerten. Zum 31.12.2014 meldeten 31% der Betriebe gute Erträge, 57% der Unternehmen bezeichnet ihre aktuelle Ertragslage als befriedigend und die Zahl der Betriebe, die über schlechte Erträge klagt, ist in 2014 von 13% auf 12% gesunken.

Für die ersten sechs Monate in 2015 erwarten die Mittelständler im Südwesten eine kleine Eintrübung bei den Erträgen. Nur 6% befürchteten zum Beginn des Jahres 2014 einen Rückgang der Erträge, jetzt sind es 11% der Befragten. Exakt zwei Drittel (66%) erwarten aktuell gleichbleibende Erträge – der Vergleichswert lag im Jahr davor bei 63%. Positiv gestimmt waren im Vorjahr noch 31% der Unternehmen und rechneten mit steigenden Erträgen, jetzt sind es im Durchschnitt nur noch 23% der Betriebe. Hier gibt es in den Branchen zum ersten Mal deutlich Abweichungen: Immerhin 35% der Firmen aus der Kunststoffindustrie erwarten steigende Erträge und auch bei den Industrienahen Dienstleistungen rechnen 33% mit steigenden Erträgen.

Bei der Frage nach dem Zahlungseingang konnte die Umfrage zum 31.12.14 einen positiven Trend ermitteln: Zum 31.12.13. bezeichneten 55% der Unternehmen den Zahlungseingang als gut, zum Jahresende 2014 ist der Wert auf 61% gewachsen. „Befriedigend“ kreuzten für 2013 noch 42% der Firmen an, zwölf Monate später nur 36%. Als „schlecht“ stuften in beiden Umfragen 3% der Firmenlenker den Eingang der Zahlungen ein.

In der Zusatzfrage wollte der wvib diesmal wissen, was es mit dem Thema „Industrie 4.0“ auf sich hat. Zu diesem Thema hat der wvib im Sommer 2013 eine informative Chefsache-Veranstaltung beim Fraunhofer Institut in Stuttgart angeboten, u.a. mit dem Experten Prof. Thomas Bauernhansl. Die Resonanz war überschaubar, das Thema vielleicht zu früh angegangen. Jetzt steht in allen Medien das Thema „Industrie 4.0“ auf der Agenda. Deshalb haben wir nachgefragt.

Die erste Frage bezog sich auf den allgemeinen Informationsstand zum Thema. Weniger als die Hälfte – genau 45% fühlen sich zum Thema Industrie 4.0 ausreichend informiert, der größere Teil (55%) könnte noch mehr verwertbare Informationen gebrauchen.

In der zweiten Fragen wollten wir wissen, ob das Thema bei den Unternehmen in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen wird. 47% der Befragten können das Thema und seine Bedeutung in der Zukunft nicht einschätzen, 42% der Befragten glauben, dass das Thema weiter an Bedeutung gewinnen wird, 11% haben angekreuzt, dass das Thema nur eine „Medienblase“ ist.

Die dritte Frage lautete: „Haben Sie schon Abläufe installiert, die unter der Bezeichnung Industrie 4.0 laufen könnten?“ Diese Fragen haben 23% mit ja und 77% mit nein beantwortet.

Die letzte Frage richtete sich in die Zukunft: „Haben Sie in den kommenden fünf Jahren Projekte zum Thema Industrie 4.0 geplant?“ Hier haben 45% der Unternehmen mit ja geantwortet und 55% mit nein.

(Presseinfo: Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V., Freiburg, vom 28.1.15, 15.18 Uhr)


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