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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

28. Apr 2015 - 10:42 Uhr

Badenova-Innovationsfonds: Pioniere der Energiezukunft - Über eine Million Euro an Zuschüssen für zukunftsweisende Projekte bewilligt

Unternehmen, Kommunen, Institute und Privatpersonen, die in der Region zwischen Hochrhein und Nordschwarzwald an innovativen Projekten der Energiezukunft arbeiten, bekommen auch weiterhin handfeste Unterstützung aus dem badenova-Innovationsfonds. In diesem Jahr bewilligte der Aufsichtsrat erneut über eine Million Euro an Zuschüssen für zukunftsweisende Projekte.

Insgesamt 13 Projekte kommen in diesem Jahr zum Zuge. Bei jedem Projekt handelt es sich um Pilotvorhaben, die beim Klima-, Wasser- und Umweltschutz Neuland betreten. „badenova ist mit dem Innovationsfonds schon lange im Südwesten der maßgebliche Motor für mutige und teilweise bahnbrechende Ideen“, so die Einschätzung von Vorstand Mathias Nikolay, der auf imponierende Zahlen verweist: Seit 2001 haben die Anteilseigner der badenova (96 Kommunen aus der Region und die Thüga AG) inzwischen fast 24 Millionen Euro aus dem Unternehmensgewinn zur Verfügung gestellt. Damit sind 226 innovative Projekte aus dem Klima- und Wasserschutz gefördert worden, im Einzelfall mit Summen bis zu 250.000 Euro. Die Folgeinvestitionen, die als regionale Wertschöpfung daraus resultierten, belaufen sich auf mittlerweile weit über 110 Millionen Euro.

In diesem Jahr geht die höchste Fördersumme (248.000 Euro) an den Lehrstuhl für Hydrologie der Universität Freiburg. Deren Projekt beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Besiedlung und Städtebau auf die Wasserwirtschaft. Zum Beispiel wird darin untersucht, wie sich Grundwasserneubildung, Grundwasserströme, Regenwasserversickerung, Verdunstung und Abflussbildung natürlichen Oberflächenwassers verändern, wenn ein vormaliger Naturraum bebaut und besiedelt wird. Wenn man weiß, dass die Grundwasserpegel in modernen Metropolen wie Delhi oder Mexiko-City binnen weniger Jahre um 60 und mehr Meter gesunken sind, bekommt man eine Vorstellung von der Relevanz solcher Untersuchungen.

Die 2015 bewilligten Innovationsfonds-Projekte sind über die gesamte Region verteilt. Empfänger sind sowohl Kommunen als auch Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Privatpersonen. Ein paar Beispiele:
Ein privates Projekt ist zum Beispiel die von Christian Atz beantragte „Lahrer Klimaschutz-Treuepunkte-Aktion“, eine Art Einkaufs-Card mit Klimaschutz-Effekt.
Im Fußballstadion des SC Endingen wird erstmals die Praxistauglichkeit einer LED-Flutlichtanlage getestet.
Die Hochschule Offenburg erprobt eine Art „Doping für Biogasbakterien“. Es geht dort darum, herauszufinden, welche anorganischen Zusatzstoffe in Biogasanlagen Bakterien dazu anregen, schneller und gründlicher als bisher die Substrate zu vergären.
Der Verein Solare Zukunft e.V. aus Freiburg plant die Konstruktion eines Kinder-Energie-Fahrrades.
Die Stadt Neuenburg will unter dem Stichwort „Neuenburg macht mobil“ ein Netz von Mobilitätsstationen aufbauen.
Im Gewerbepark Breisgau untersucht die badenova-Tochter WÄRMEPLUS, wie Maisstroh als landwirtschaftlicher Reststoff zur energetischen Nutzung in Biogasanlagen attraktiv gemacht werden kann.

Innovationsfonds: Starthilfe seit 2001
Seit über vierzehn Jahren realisiert Badenova innovative Vorhaben mit dem Innovationsfonds. Jahr für Jahr verzichten die kommunalen Anteilseigener des Unternehmens auf drei Prozent des Unternehmensgewinns, um neuartige und ökologisch sinnvolle Klima- und Wasserschutz-Projekte mit Vorbildcharakter zu ermöglichen. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Kommunen, Verbände, Vereine, Unternehmen und andere Organisationen. Vor der Mittelvergabe werden die Vorhaben durch einen unabhängigen Sachverständigenbeirat und einen Beirat aus kommunalen Vertretern geprüft. In letzter Instanz genehmigt der Badenova-Aufsichtsrat die Projekte.

Der Innovationsfonds hat in den vergangenen Jahren insgesamt rund 24 Millionen Euro an Fördermitteln für inzwischen 226 Umweltprojekte in der gesamten Region zur Verfügung gestellt. Der Zusatzeffekt: Die Projekte haben Investitionen in Höhe von rund 110 Millionen Euro im Umwelt- und Klimabereich in der Region ausgelöst. Vorstand Mathias Nikolay: „Wer beim Klimaschutz vorankommen will, muss auch experimentelle Technologien und unerprobte Ansätze verfolgen, die nicht in erster Linie durch Renditeerwartungen bestimmt sind. Mit dem Innovationsfonds geben wir zukunftsfähigen Ideen den nötigen Spielraum.“

Weitere Informationen unter www.badenova.de/innovationsfonds

>> Liste aller 2015 bewilligten Projekte


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