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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

7. Oct 2015 - 14:17 Uhr

Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau informierte zum Immobilienmarkt – 34. Sparkassen-Immobilienbörse am 17. Oktober im Freiburger Finanzzentrum – Das 2014 veränderte Konzept war Publikumsmagnet

Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau informierte zum Immobilienmarkt – Von links: Sparkassen-Vorstandsmitglied Erich Greil, Thomas Schmidt (Geschäftsführer der Sparkassen-Immobilien Gesellschaft mbH), Dorothea Müller (Sparkassen ImmoCenter), Hannelore Stockert (Leiterin des Vermessungsamtes und Vorsitzende des Gutachterausschusses).
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau informierte zum Immobilienmarkt – Von links: Sparkassen-Vorstandsmitglied Erich Greil, Thomas Schmidt (Geschäftsführer der Sparkassen-Immobilien Gesellschaft mbH), Dorothea Müller (Sparkassen ImmoCenter), Hannelore Stockert (Leiterin des Vermessungsamtes und Vorsitzende des Gutachterausschusses).
Am 17. Oktober richtet die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau zum 34. Mal die jährliche Immobilienbörse in den Hallen des Sparkassen-Finanzzentrums an der Kaiser-Joseph-Straße aus. Von 10 bis 16 Uhr finden Interessenten in den vier Hallen der Freiburger Hauptstelle der Sparkasse neben einem vielfältigen Immobilienangebot auch ein umfangreiches Beratungsangebot rund um das stets aktuelle Thema Immobilien.

Im Rahmen eines Pressegesprächs stellten heute Vorstandsmitglied Erich Greil und der Geschäftsführer der Sparkassen-Immobilien GmbH, Thomas Schmidt, die Fakten der 34. Immobilienbörse der Öffentlichkeit vor.
„Das neue Konzept der Immobilienbörse ist bei den Interessenten hervorragend angekommen“, berichtet Erich Greil vom Vorjahreserfolg. Dabei war die Verlagerung auf die Beratung aus der Not heraus geboren. „Aufgrund des derzeit begrenzten Angebotes verfügbarer Immobilien hatten wir die Idee, den Schwerpunkt der Börse auf die Beratung zu verlagern“, so Greil weiter, „Vom Besucherandrang waren wir mehr als überwältigt!“

Über 1200 Besucher interessierten sich für die angebotenen Informationen, mehr als ein Drittel mehr als in den Vorjahren. Aus diesem Grund wird auch die 34. Ausgabe der inzwischen traditionellen Veranstaltung wieder auf das neue Konzept aufbauen.
Während in Halle 1 der normale Kunden-Service unabhängig von der Börse für die normalen Bankgeschäfte geöffnet ist, findet der traditionelle Part der Börse in Halle 3 statt. Elf namhafte Bauträger stellen ihre aktuellen Bauprojekte vor.

In Halle vier wartet ein vielseitiges Kurzvortragsprogramm auf die Zuhörer. Zu den Referenten gehören Fachleute der Rechtsanwaltskanzlei Friedrich Graf von Westphalen, der Architektenkammer Freiburg, der U-Sieben Energieberater, des Sparkassen-ImmoCenter sowie des Gutachterausschusses und des Notariats 1 der Stadt Freiburg.

Die Halle 2 dient zu einer kleinen Pause und lädt zu interessanten Gesprächen mit Immobilienexperten ein.

Im Rahmen des Pressegesprächs nahmen Thomas Schmidt und Hannelore Stockert, Leiterin des Vermessungsamtes und Vorsitzende des Gutachterausschusses, zur aktuellen Lage im Immobilienmarkt Stellung.
„Wenig im Regal und eine lange Schlange vor dem Laden“, umschreibt Thomas Schmidt das derzeitige Angebot auf dem Immobilienmarkt. Neben den Eigennutzern strömen immer mehr Kapitalanleger in den Immobilienmarkt. Waren vor einigen Jahren vermietete Wohnungen noch Ladenhüter, wechseln heute leer stehende Wohnungen nur selten den Eigentümer.
Die Gründe für die Marktsituation sind seit Jahren die niedrigen Zinsen. Während viele solvente Mieter Eigentum erwerben wollen, verkaufen Immobilieneigentümer aufgrund mangelnder Anlagealternativen nicht.
Doch die Preise haben ihren Höchsttand langsam erreicht. Trotz des Angebotsmangels lassen sich die Preise nicht uferlos in die Höhe treiben. Der Großteil der Nachfrager handelt vernünftig und bezahlt nicht jeden Preis.

Der Renner auf dem Markt sind und bleiben die Wohnungen. „Hier haben nur schnell entschlossene Käufer eine Chance“ so Schmidt. „Wer zu lange überlegt, geht leer aus.“
Zu einer Entlastung auf dem Markt könne nur ein oder zwei neue Stadtteile führen, ergänzt Thomas Schmidt. Allerdings sei dabei der aktuelle Einfluss der Flüchtlingssituation noch nicht einkalkuliert.
Hannelore Stockert gab einen kurzen Umriss über die aktuellen Grundstücks- und Baupreise.

Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichnet man derzeit mit 400 Euro pro Quadratmeter. Allerdings bilden hier derzeit nur Grundstücke der Tuniberggemeinden die Grundlage für die Statistik. „Andere Grundstücke sind derzeit einfach nicht auf dem Markt“, begründet die Leiterin des Vermessungsamtes die Verzerrung der Zahlen.
Im ersten Halbjahr 2015 verzeichnete das Vermessungsamt gerade einmal 116 Neubauwohnungsverkäufe. 2011 waren es im gleichen Zeitraum noch viermal so viele.

Gebrauchte Eigentumswohnungen wechselten im ersten Halbjahr 2015 550 mal den Eigentümer. Dabei lag der Durchschnittspreis im Stadtgebiet bei 2790 Euro je Quadratmeter. Die Preise schwanken allerdings sehr zwischen den einzelnen Stadtteilen. In Spitzenlagen werden Preise über 3600 Euro je Quadratmeter erzielt.
Stark angezogen haben Wohnungen im Rieselfeld, Betzenhausen, Herdern und im Vauban.
Die Käufer kommen zu 75% aus Freiburg und dem unmittelbaren Umland.
Sowohl Stockert als auch Schmidt erwarten, dass die aktuelle Flüchtlingssituation für zusätzlichen Druck auf den Markt sorgen wird.

Die Sparkasse und alle Teilnehmer der 34. Immobilienbörse freuen sich darauf, den Besuchern am 17. Oktober mit Rat du Tat zur Seite zu stehen.


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