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21. Mar 2017 - 12:52 Uhr

Die Bildungsgewerkschaft GEW in Stuttgart argumentiert - Weiterqualifizierung für Haupt- und Werkrealschullehrkräfte "Besser spät als nie"

„Besser spät, als nie“ kommentiert die Bildungsgewerkschaft GEW die geplante Weiterqualifizierung für Haupt- und Werkrealschullehrkräfte.
Das Konzept für das Qualifizierungsprogramm lag bereits seit Herbst 2015 im Kultus-ministerium vor und wurde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) vor den 350 Delegierten der GEW-Landesdelegiertenversammlung eine Woche vor der Landtags-wahl im März 2016 zugesagt.

„Wir verstehen nicht, warum Grün-Schwarz mit einer Maßnahme, die 430.000 Euro kosten soll, so lange gewartet hat, während Sonderpädagogen überall fehlen. Wir brauchen jetzt einen klaren Stufenplan für die Qualifizierung und den Aufstieg der betroffenen Lehrkräfte von der Besoldungsgruppe A12 in A13“, sagte am Dienstag (17.03.) in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg. Die GEW setzt sich weiter dafür ein, dass wie bereits 2008 unter dem CDU-Kultusminister Helmut Rau auch die Möglichkeit zum Aufstieg ohne Qualifizierungspflicht geschaffen wird. So könnten auch Lehrkräfte, die in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, diese Chance erhalten.
Etwa 2.500 der rund 10.000 Hauptschullehrkräfte arbeiten bereits an Gemeinschafts-, Realschulen und Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren. Es besteht Handlungsbedarf, denn die ersten Absolventen des gemeinsamen Studiengangs für Haupt-/Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen (Start Wintersemester 2011/12) haben im Februar 2016 den Vorbereitungsdienst begonnen und werden ab 2017 als Lehrkräfte (mit A13) arbeiten. Der Unterschied beim Grundgehalt von A12 und A13 beträgt 400 - 500 Euro pro Monat. Derzeit gibt es in BW gut 700 öffentliche Haupt-/ Werkrealschulen (2003: 1207). Etwa 300 davon sind akut gefährdet, weil sie keine Eingangsklassen mehr bilden können oder die Mindestschülerzahl von 16 nicht erreichen.

Die Maßnahmen sind für die Qualifizierung von etwa 3.500 Lehrkräften geplant. Darunter sind ca. 2.500 Pädagog/innen, die derzeit an Gemeinschafts-, Realschulen und SBBZ (Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren, früher Sonderschulen) und etwa 1.000 Lehrer/innen an Haupt-/Werkrealschulen. Langfristig soll das Gesamtkonzept mit Beförderungen von der Besoldungsstufe A12 nach A13 zwischen 81 und 83 Millionen Euro kosten.

Weitere Informationen: www.gew-bw.de

(Medieninformation: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg, 21.03.2017)


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