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Überregional - Stuttgart

23. Mar 2017 - 12:07 Uhr

Landtagsabgeordneter Thomas Marwein: „Grün-Schwarz investiert in den Ländlichen Raum“ - Mittel auch für Gengenbach geplant

Landtagsabgeordneter, Thomas Marwein
Landtagsabgeordneter, Thomas Marwein

Die Mittel sind verteilt

Acht Bau- und Modernisierungsprojekte in Bad Peterstal-Griesbach, Gengenbach und Zell am Harmersbach erhalten zur Unterstützung insgesamt 724.700 Euro vom Land.

Die Grün-geführte Landesregierung fördert Wohnen, wohnortnahe Versorgung, Arbeiten und attraktive Ortskerne in den Gemeinden im Ländlichen Raum in Baden-Württemberg in 2017 mit 62 Millionen Euro. Damit liegt die Fördersumme bereits zum siebten Mal in Folge über derjenigen von 2010. Diese hatte bei 47,9 Millionen Euro gelegen. Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (kurz ELR) stärkt gezielt die ländlichen Regionen in Baden-Württemberg.

Im Wahlkreis Offenburg werden Projekte in drei Gemeinden gefördert. Die Stadt Gengenbach erhält eine Fördersumme von 403.775 Euro. Die Mehrzweckhalle in Reichenbach wird modernisiert und teilweise neu aufgebaut. Das zweite Projekt der Stadt Gengenbach ist die Umnutzung des alten Schulhauses in Fußbach.

In Zell am Harmersbach-Unterentersbach bekommt der Landesverband Badischer Imker eine Förderung von 26.745 Euro für die Umnutzung eines bisher leerstehenden Dachgeschosses. Weitere 294.180 Euro gehen an private Bauprojekte in Zell am Harmersbach und Bad Peterstal-Griesbach, mit denen verschiedene private Gebäude modernisiert oder erweitert werden. „Mehrere Projekte aus der Ortenau haben sich im Wettbewerb um die besten Projekte 2017 durchgesetzt, das ist eine Auszeichnung“, sagt der Grünen-Abgeordnete Thomas Marwein. Das
Programm für den Ländlichen Raum ist beliebt. Wie in den vergangenen Jahren gab es deutlich mehr Anträge, als Mittel zur Verfügung standen.
„In diesem Jahr legt die Landesregierung einen besonderen Schwerpunkt auf die Innenentwicklung der Kommunen. So werden nahezu 50% der Mittel 2017 dafür verausgabt. Durch Innenentwicklung will die Landesregierung den Flächenverbrauch eindämmen und Ortsmitten attraktiv halten“, sagt Marwein. „Gerade mit Blick auf den fortschreitenden Flächenverbrauch ist es besonders förderungswürdig, wenn leerstehende Gebäude modernisiert werden und somit neuer, zentraler Wohnraum geschaffen wird“, erklärt er.

Hintergrund Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum
Das ELR ist das zentrale Investitionsförderprogramm des Landes für den Ländlichen Raum. Ergänzend zu anderen Förderprogrammen und -kulissen im Ländlichen Raum wie Leader, Plenum, den zwei
Biosphärengebieten und den sieben Naturparken gibt es Impulse, die Ländliche Regionen attraktiver machen. Die grün-geführte Landesregierung will mit dem ELR den Ländlichen Raum nachhaltig
stärken und hat das Programm seit 2012 auf die aktuellen Herausforderungen in Klimaschutz und Ressourceneffizienz ausgerichtet.
Im Sinne einer Politik für Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Lebensqualität im Ländlichen Raum führen Energieeinsparung, hohe Energieeffizienz, erneuerbare Energien oder umweltfreundliche
Bauweisen bei privaten Projekten zu einem Fördervorrang und sind für kommunale Projekte Fördervoraussetzung.

Die Auswahl der Orte und der Projekte erfolgt in einem Wettbewerb der besten Ideen, basierend auf den Entwicklungskonzepten der Gemeinden. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz trifft jährlich die Programmentscheidung. Bis zur Aufnahme der Orte und Projekte in die Programmentscheidung wird auch die strukturverbessernde Wirkung der Projekte beurteilt. Je größer die strukturellen Mängel der Gemeinden, je schlüssiger und realistischer das
Entwicklungskonzept und die geplanten strukturverbessernden Maßnahmen sind, desto größer ist die Chance zur Aufnahme in das ELR-Programm.

(Medieninformation: Landtagsabgeordneter Thomas Marwein, Stuttgart, 23.03.2017)


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