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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Wyhl

31. Mar 2017 - 20:35 Uhr

Woche der Ausbildung – Vollständig - Agentur für Arbeit und Landrat Hanno Hurth würdigen vorbildliche Ausbildung bei der Belle AG in Wyhl

Woche der Ausbildung - Besuch bei der Belle AG, Wyhl - Hintere Reihe: Auszubildende der Belle AG, Wyhl. Vordere reihe von links: Geschäftsführer Björn Heyer (Belle AG), Christian Ramm (Geschäftsführung Agentur für Arbeit, Freiburg), Thorsten Kille (Wirtschaftsfördergesellschaft Landkreis Emmendingen), Benedikt Belle (Geschäftsführung Belle AG), Landrat Hanno Hurth, Robin Derdau (Wirtschaftsfördergesellschaft Landkreis Emmendingen), Bürgermeister Ferdinand Burger.
Woche der Ausbildung - Besuch bei der Belle AG, Wyhl - Hintere Reihe: Auszubildende der Belle AG, Wyhl. Vordere reihe von links: Geschäftsführer Björn Heyer (Belle AG), Christian Ramm (Geschäftsführung Agentur für Arbeit, Freiburg), Thorsten Kille (Wirtschaftsfördergesellschaft Landkreis Emmendingen), Benedikt Belle (Geschäftsführung Belle AG), Landrat Hanno Hurth, Robin Derdau (Wirtschaftsfördergesellschaft Landkreis Emmendingen), Bürgermeister Ferdinand Burger.
Anlässlich der bundesweiten Aktion „Woche der Ausbildung“ stellt die Wirtschaftsfördergesellschaft des Landratsamtes Emmendingen gemeinsam mit der Agentur für Arbeit einen vorbildlichen Ausbildungsbetrieb innerhalb des Landkreises vor. Der Metallbaubetrieb Belle AG in Wyhl sticht seit Jahren mit seinen innovativen Methoden, Auszubildende für das Handwerk zu gewinnen, heraus.
Landrat Hanno Hurth besuchte heute Nachmittag gemeinsam mit Christian Ramm, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Freiburg und Thorsten Kille, Wirtschaftsfördergesellschaft des Landkreises, den Handwerksbetrieb am Kaiserstuhl um die Betriebs- philosophie kennen zu lernen, und die Bemühungen der Belle AG zu würdigen.

„Unsere Auszubildenden sind eine wesentlichere Grundlage für unser Wachstum und damit für unseren Erfolg“, erklärt Firmenchef Benedikt Belle bei seiner Begrüßung. „Wir bilden mit dem Ziel aus, die jungen Menschen später in unserer Firma integrieren zu können“, ergänzt Belle.
Immerhin sind mehr als 20 Prozent der Mitarbeiter Auszubildende. Stand Januar 2017 bildete die Belle AG 15 Auszubildende in den Berufen Konstruktionsmechaniker, Systemplaner und Industriekaufleute aus. Außerdem bietet die Belle AG auch ein duales Betriebswirtschaftsstudium an.

„Die zweite Mitarbeiterin, die wir nach Firmengründung eingestellt haben, war eine Auszubildende“, so Belle. „Diese Auszubildende ist immer noch bei uns im Betrieb und inzwischen meine Ehefrau“, lacht der Firmenchef.
Seit der Firmengründung im Jahr 1995 hat die Firma schon 36 junge Leute ausgebildet. Viele wurden nach der Lehre in der Firma weiterbeschäftigt, teilweise auch in Jobs mit Führungsaufgaben.
Wir müssen heutzutage viel in Werbung für die Suche nach Auszubildenden investieren. „Rund ein Drittel unserer Marketingausgaben geben wir für die Mitarbeitersuche aus“, erklärt Belle.

Mit Team-Building-Maßnahmen wie Hüttenwochenenden oder gemeinsamen Kartfahren versucht die Firma, den jungen Leuten mehr als nur eine gute Ausbildung zu bieten.
„Man muss heutzutage etwas tun, um Auszubildende für das Handwerk zu begeistern“, weiß Benedikt Belle.

Landrat Hanno Hurth nannte die Ausbildung bei der Belle AG vorbildlich und lobte die Firma für ihren Aufwand. „Wir sind heute hier, um ihre Arbeit ins rechte Licht zu setzen!“, so der Landrat.
Hurth sprach die Problematik der Bewerber mit Migrationshintergrund an.
„Diese Menschen stellen wir gerne ein“, erwiderte Benedikt Belle. Die Quote der Verweildauer in der Firma ist bei Ausländern sogar wesentlich höher als bei einheimischen Mitarbeitern.
Problem sei lediglich die Verständigung, so Belle. „Hier könnten wir Unterstützung vom Landkreis, der Gemeinde oder von der Arbeitsagentur brauchen“, so Belle.

Christian Ramm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Freiburg, bezeichnete die Belle AG als Leuchtturm bei der Ausbildung von jungen Menschen. „Wir kämpfen täglich dafür, dass sich junge Menschen für eine duale Ausbildung entscheiden“, so Ramm.
Viele Bewerber entscheiden sich aber eher für eine weiterführende Schulausbildung.

Ramm sprach ein neues Projekt an, dass geflüchteten Menschen eine Orientierung in verschiedenen Tätigkeiten gibt. „Diese Orientierungswerkstatt könnte Ihnen vielleicht helfen, geeignete Mitarbeiter zu finden“, kann sich Ramm vorstellen.

Für Menschen mit Lernschwierigkeiten gebe es die Möglichkeit der begleiteten Ausbildung. Wir helfen, lernschwächere Bewerber erfolgreich in die Arbeitswelt zu integrieren“, so Ramm.

Benedikt Belle bot für Schulklassen Betriebsführungen an. „Leider haben die Schulen bisher nicht auf unser Angebot reagiert“, bedauert der Firmenchef.

Zum Abschluss führte Benedikt Belle die Besucher durch die Firma und erläutere einzelne Arbeitsschritte.


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