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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

28. Jul 2014 - 13:09 Uhr

Schauinsland Klassik 2014 - Drei Tage Nostalgie pur… - Es knattert und röhrt wieder auf Südbadens Straßen vom 31. Juli bis 2. August

Schauinsland-Klassik - Münster und Motoren
Schauinsland-Klassik - Münster und Motoren

Die Schauinsland Klassik – das Volkfest aller hiesigen Oldtimer-Freunde – tourt erneut durch die Regio. Drei Tage lang herrscht in dieser wunderschönen Landschaft Nostalgie pur…

Erstmals finden dabei an getrennten Terminen sowohl die Rallye als auch der Bergtag am Schauinsland statt. Los geht es mit der Rallye, die vom 31. Juli bis 2. August zur Austragung kommt - veranstaltet vom ADAC Südbaden in Kooperation mit dem Freiburger Motorsport-Club. Und in Erinnerung an die berühmten Bergrennen am Schauinsland…

Gemeinsames Autofahren durch die schönsten Gegenden Südbadens ist wieder angesagt. „Wir freuen uns sehr, die vielen chromblitzende Automobile aus vergangenen Zeiten in unserer traumhaften Ecke begrüßen zu können“, fiebert Clemens Bieniger den aktuell gemeldeten 111 Oldtimern entgegen. Der Vorsitzende des ADAC Südbaden kann den Teilnehmern versprechen: „Sie fahren wieder auf faszinierenden Strecken durch den südlichen wie nördlichen Schwarzwald, das Markgräflerland und den Kaiserstuhl.“

„Wie immer bieten wir sowohl eine Gleichmäßigkeitsprüfung mit mehreren Wertungsprüfungen für die sportlich Ambitionierten als auch eine touristische Ausfahrt für die „Genussfahrer“ an“, berichtet Karl Wolber. Und wer den Fahrtleiter kennt, weiß, dass er auch 2014 wieder Routen gefunden hat, die vorher keiner kannte…

Ebenso wie immer wird Freiburg während der drei Tage dauernden Veranstaltung zur Radnabe der Oldtimerwelt. Am Konzerthaus treffen sich die Boliden samt ihrer Lenker zur Technischen Abnahme, und hier ist auch jeweils der Start zu den beiden Etappen. Noch spektakulärer dann natürlich die Zieleinläufe auf dem Münsterplatz (Freitag) und am Karlsplatz (Samstag).

Und kaum ist das Knattern der Motoren am Samstagabend verklungen, rollen die Oldies erneut an. Denn am 13./14. September heißt es dann: „Auf zum Bergtag!“. Nach der Anreise am Samstag werden am Sonntag etwa 60 Autos und 20 Motorräder die 7,5 Kilometer lange legändere Rennstrecke am Schauinsland unter die Räder nehmen.

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Fakten zur Schauinsland Klassik 2014

Oldtimer – die „Hot-Spots“

„Wir möchten die Oldtimer zu den Menschen bringen!“ betont Clemens Bieniger immer wieder. Der Vorsitzende des ADAC Südbaden: „Denn die Menschen wollen die alten Autos nicht nur in Bewegung, sondern auch aus nächster Nähe sehen!“ Tatsächlich: Überall, wo die chromblitzenden auftauchen, herrscht ein großes „Aaah und Oooh“. Hier können die Schätze in Freiburg hautnah bewundert werden: Am Donnerstag (31.7.) treffen die Teilnehmer ab 16 Uhr am Konzerthaus ein. Dort starten auch die beiden nächsten Tage – Freitag um 13 Uhr, Samstag um 9 Uhr – die Teilnehmer zu den Ausfahrten. Absoluter Höhepunkt ist am Freitagabend das Eintreffen der Schmuckstücke direkt auf dem Münsterplatz (ab 19.30 Uhr). Am Samstag werden die Teilnehmer dann ab 16 Uhr auf dem Karlsplatz erwartet. Am Samstag sind die „Schmuckstücke“ ab 12.30 bei der Mittagspause in der „Kellerwirtschaft“ in Oberbergen hautnah zu sehen…

Oechsle und PS

Was passt perfekt zu wunderschönen, alten Autos? Richtig – ein guter Wein! Und so lautet in diesem Jahr auch das Motto des ADAC Südbaden für die Zielankunft am Freitagabend auf dem Münsterplatz: „Oechsle und PS“. Während zum einen die Oldtimer besichtigt werden, bietet die Freiburger Weinkost ein „kleines Freiburger Weinfest“ – mit einem Weinbrunnen beim Historischen Kaufhaus. Dort präsentieren acht Freiburger Erzeugerbetriebe rund 30 verschiedene Tropfen an – damit die Oldtimer noch edler munden…

Der Freitag

Start und Ziel ist bekanntlich jeweils Freiburg. Am Freitag führt die rund 200 Kilometer lange Route den Schauinsland hinauf und wieder ins Münstertal hinunter. Von dort „links weg“ Richtung Pfaffenberg über Wehrhalden, Ay nach Grafenhausen, Lenzkirch und über den Thurner zurück. Am Abend wird dann der Münsterplatz im Glanze der Oldtimer erstrahlen.

Der Samstag

Rund 200 Kilometer stehen auch am Samstag im Bordbuch. Und wieder startet der Tripp über den Schauinsland. Dieses Mal dann aber gleich wieder über Hofsgrund hinab ins Dreisamtal um dann sofort wieder über St. Peter zur „Nordschleife“ den Kandel hoch nach Waldkirch hinunter bis Teningen und dann an den Kaiserstuhl. Nach einer Mittagspause in Oberbergen führt die Fahrt bis nach Breisach zum ADAC Sicherheitstrainingsplatz. Auf dem Rückweg streifen die Teilnehmer den Tuniberg, fahren über Ebringen, Staufen bis ins Münstertal und von dort den Stohren hoch auf den Schauinsland. Am Ende der Etappe wartet dann der Karlsplatz auf sicherlich müde aber glückliche Oldtimer-Fahrer...

„Geheimstrecke“

Es ist eines der Markenzeichen der Schauinsland Klassik: Strecken zu finden, die selbst Einheimische nicht kennen! Das ist dem Organisationsteam um Karl Wolber auch in diesem Jahr wieder gelungen. Der Fahrtleiter verspricht verschmitzt: Gleich am ersten Tag haben wir einen Abschnitt gefunden, bei dem sich „Fuchs und Hase tatsächlich Gute Nacht sagen“!“ Wo genau das ist, möchte Wolber natürlich nicht verraten. Nur soviel gibt er preis: „Die Strecke liegt zwischen Wehrhalden und Todtmoos…“

Einer von 111 Teilnehmern

Auch in diesem Jahr ist das Teilnehmerfeld „dreistellig“! Stellvertretend für die über 100 Starter stellen wir einen vor: Harald Becker aus Emmendingen. Das 60-jährige Mitglied des Freiburger Motorsportclubs gewann mehrere Meisterschaften, u.a. wurde er Formel Ford Meister 1983 und platzierte sich vielfach erfolgreich unter den ersten Zehn: angefangen 1979 bis 1982 Kartsport; Gewinn der Süddeutschen sowie Südbadischen Kartmeisterschaft und des ADAC Goldpokals über Rang drei beim ADAC GT Masters (2008) bis hin zum 6. Platz bei der Europameisterschaft im 24-Stunden-Rennen. Harald Becker nimmt mit einem Fiat 508 C 1100 Sport unter „Team Volksbank Freiburg“ an der Touristischen Ausfahrt teil.
Die Highlights
Auch dieses Mal können sich die Zuschauer wieder auf einen vielfältigen Querschnitt durch die Geschichte der Automobilbaukunst freuen. Unter den Fahrzeugen von Baujahr 1937 bis 1986 finden sich historische Sportwagen, klassische Luxuslimousinen aber auch Alltagsfahrzeuge verschiedener Generationen bis zu den "modernen Klassikern" wie BMW 318 oder Toyota Celica. Die Highlights des diesjährigen Starterfelds – neben dem oben bereits erwähnten Fiat 508 C 1100:
Jaguar SS 100 (1939): Der SS 100 war das erste Auto der Firma Swallow aus Coventry, England, das den Beinamen "Jaguar" bekam, der zum heutigen Markennamen werden sollte. Der Jaguar SS 100, gelenkt von Catherine Meyer-Körber (Schweiz) und Sarah Runzis (Frankreich), wurde 1939 gebaut. Der 3.5 Liter Sechszylinder-Reihenmotor leistet 115 PS und beschleunigt den Wagen auf knapp 170 km/h.
Alfa Romeo 6 C (1942): Der rote Blitz von Alexander Schaeff aus Schwäbisch-Hall wurde am 21. Juli 1942 als C 6 2500 S von Alfa Romeo an die Carrozzeria Touring nach Mailand gesandt und von dieser als viersitziges Cabriolet eingekleidet. Es ist eines der ganz wenigen Fahrzeuge, das während des 2. Weltkrieges zu zivilen Zwecken hergestellt wurde. Das Fahrzeug erreicht mit seinen 125 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.
Bentley S1 (1956): Das Auto ist erstmalig bei der Schauinsland Klassik dabei - fuhr in England, Holland, Spanien und seit 2010 in Deutschland. Es wird pilotiert vom Freiburger Gerhard Happel. Von 1955 bis ‘59 wurden vom Typ S1 3.538 Fahrzeuge produziert.
Triumph Dolomite Sprint (1977): Der Dolomite Sprint war die erste Sportlimousine mit 16V. Ihn sahen die meisten nur von hinten, zählte er doch mit seinen 128 PS zu den schnellsten Sportlimousinen seiner Zeit. Am Steuer: Fritz Angst aus Löhningen (CH).
Begleitschutz durch Gelbe Engel
Was tun, wenn eines der heißgeliebten Schnauferl mitten auf der Tour mal „schlapp“ macht. Oder sogar ganz den „Geist aufgibt“? Schließlich verlangen die rund 400 Kilometer an den beiden Tagen sowohl Mensch als auch Maschine alles ab… Dann gilt natürlich: den ADAC rufen! Und der kommt – wie im „richtigen Leben“ – garantiert sofort! Denn gleich zwei „Gelben Engel“, begleiten den Tross an beiden Tagen…

>> Schauinsland-Klassik - Karte

(Presseinfo: Thomas Wiehle, ADAC Südbaden, vom 28.7.14)


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