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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

15. Jan 2018 - 14:35 Uhr

29. Januar: Gesundheitstag im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Freiburg - Veranstaltung für Erwerbslose zum Thema Gesundheitsförderung


Am Montag, 29. Januar, gibt es im Foyer und im angrenzenden Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Freiburg, Lehener Straße 77, einen „Gesundheitstag“. Zielgruppe der Veranstaltung sind Erwerbslose, die nach wissenschaftlichen Studien deutlich stärker von Krankheit betroffen sind, als Beschäftigte. Die Informationsbörse beginnt um 8:30 Uhr und dauert bis 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

An Informationsständen und in Vorträgen informieren Gesundheitsexperten, was Frauen und Männer während der Arbeitsuche aktiv tun können, um sich gesund und fit zu halten. Die Themen sind: Bewegung, gesunde Ernährung, Körpergewicht und Körperzusammensetzung, Stressmanagement, Entspannungstechniken sowie Kursangebote zu diesen Themen. Um 8:30, 14:00 und 15:30 Uhr gibt es Schnuppermöglichkeiten für das „Rückenfit-Programm“ und um 14:15 Uhr den Impulsvortrag „Ich und meine Gesundheit“.

Der Gesundheitstag ist Auftakt einer Kooperation des Spitzenverbands „Bund der gesetzlichen Krankenkassen“ (GKV), vertreten durch die AOK Südlicher Oberrhein, mit der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Freiburg. Ziel ist eine engere Verzahnung der Arbeits- und Gesundheitsförderung vor dem Hintergrund, dass vitalere Menschen schneller Arbeit finden und bessere Karrierechancen haben. Die Unterzeichnung des entsprechenden Vertrags ist ebenfalls für den 29. Januar vorgesehen.

(Presseinfo: Agentur für Arbeit Freiburg, 15.01.2018)

>>Bündnis macht sich stark für die Gesundheit von Arbeitslosen

Freiburg. Die Agentur für Arbeit Freiburg, das Jobcenter Freiburg und die Krankenkassen der Region nehmen die Gesundheit von arbeitslosen und langzeitarbeitslosen Menschen ins Visier: Gemeinsam mit der Stadt Freiburg bauen sie das Netzwerk „Modellprojekt zur Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung“ auf. Dazu unterschrieben der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Freiburg, Christian Ramm, der Geschäftsführer des Jobcenters Freiburg, Ulrich Lang, und der Geschäftsführer der AOK Südlicher Oberrhein, Wolfgang Schweizer, einen Kooperationsvertrag.

„Ziel des Projektes ist es, Arbeitslose und Langzeitarbeitslose gezielt über Präventionsangebote zu informieren und zur Teilnahme zu motivieren“, berichtet Stephanie Nopper, Sportwissenschaftlerin bei der AOK Südlicher Oberrhein. Sie koordiniert das Projekt federführend für alle Partner.

Fester Bestandteil der Beratungs- und Vermittlungsgespräche in Arbeitsagentur und Jobcenter wird künftig sein, Arbeitslose zur Teilnahme an Gesundheitsangeboten und Kursen zu motivieren. Dafür werden eigene, speziell auf sie zugeschnittene Kurse organisiert. Kursinhalte werden Ernährung, Gewichtsreduktion, Bewegung und Stressmanagement sein.
„Viele Unternehmen investieren in ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Und das nicht ohne Grund. Auch wir haben ein Interesse, das Arbeitslose vital und gesund sind. Aus Erfahrung wissen wir, dass sie so schneller Arbeit finden und später im Beruf erfolgreicher sind. Deshalb ist es konsequent, dass wir das Thema Gesundheitsprävention stärker und systematischer als bisher in unsere Beratung integrieren und gezielte Angebote unterbreiten“, sagt Christian Ramm.

Fehlende soziale Anerkennung, geringeres Haushaltseinkommen und eine oft fehlende Tagesstruktur können die Gesundheit erheblich belasten. Deshalb erkranken arbeitslose Menschen nachweislich häufiger und auch länger als Erwerbstätige. Und damit beginnt oft eine Negativspirale. Arbeitslosigkeit und Krankheit verstärken sich gegenseitig. „Wer über einen längeren Zeitraum erfolglos Arbeit sucht, verfällt häufig in Resignation. Niedergeschlagenheit und nicht selten Depressionen sind die Folge. Diesen Teufelskreis wollen wir durchbrechen“, sagt Ulrich Lang.

Die Situation am Arbeitsmarkt ist im Augenblick so gut wie selten zuvor. Trotzdem gibt es in Freiburg über 12.000 Menschen, die arbeitslos sind. Mehr als jeder Vierte ist länger als ein Jahr arbeitslos. Durch eine gute Vernetzung im Modelprojekt wollen die Partner diesen Teufelskreis durchbrechen und den Betroffenen einen Ausweg aus ihrer Situation zeigen. „Wir möchten den Menschen den Zugang zu gesundheitsfördernden Angeboten ermöglichen“, erklärt Wolfgang Schweizer. „Die Mitgliedschaft in einem Fitness-Center kostet Geld, das können oder wollen sich die wenigsten leisten“. Deshalb wird Stephanie Nopper künftig zwei Vormittage in der Woche im Jobcenter in einer offenen Sprechstunde über die Angebote und Kurse informieren.

Am 29. Januar wird es in den Räumen der Agentur für Arbeit und des Jobcenters einen Gesundheitstag geben. An diesem Tag können sich alle Besucher an verschiedenen Stationen über Kursangebote informieren, an Gesundheitsständen mitmachen oder mit ihren Fragen rund um ihre Gesundheit Experten ansprechen.

Über das GKV-Bündnis für GESUNDHEIT:

Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Das Bündnis fördert dabei u. a. Strukturaufbau und Vernetzungsprozesse, die Entwicklung und Erprobung gesundheitsfördernder Konzepte, insbesondere für sozial und gesundheitlich benachteiligte Zielgruppen, sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung und wissenschaftlichen Evaluation. Der GKV-Spitzenverband hat gemäß § 20a Abs. 3 und 4 SGB V die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung damit beauftragt, die Aufgaben des GKV-Bündnisses für Gesundheit mit Mitteln der Krankenkassen umzusetzen.


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