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Kreis Emmendingen - Sexau

Entführung in Sexau: Kind wohlbehalten vergangene Nacht befreit - Lösegeldforderung in Millionenhöhe - Zwei Tatverdächtige festgenommen

Teilnehmer der Pressekonferenz im Polizeirevier Emmendingen

Von links: Gerhard Wölfle (Kriminalhauptkommissar der Polizeidirektion Emmendingen), 
Evelyn Trampe (Leiterin der Kriminalpolizei Emmendingen), Manfred Holder (Leiter der Polizeidirektion Emmendingen), Peter Häberle (Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Freiburg) und Rocco Braccio (Sachbereich Öffentlichkeitsarbeit der Polizeidirektion Emmendingen)
Teilnehmer der Pressekonferenz im Polizeirevier Emmendingen

Von links: Gerhard Wölfle (Kriminalhauptkommissar der Polizeidirektion Emmendingen),
Evelyn Trampe (Leiterin der Kriminalpolizei Emmendingen), Manfred Holder (Leiter der Polizeidirektion Emmendingen), Peter Häberle (Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Freiburg) und Rocco Braccio (Sachbereich Öffentlichkeitsarbeit der Polizeidirektion Emmendingen)
Information aus der Pressekonferenz im Polizeirevier Emmendigen, heute, Sonntag, 14 Uhr:
"Am Freitagmorgen zwang ein maskierter Täter einen Familienvater aus Sexau an der Haustür seines abseits gelegenen Hauses unter Vorhalt einer Faustfeuerwaffe zunächst zur Herausgabe von Bargeld. Im Laufe der weiteren Tathandlung ergriff ein zweiter Täter das knapp zweijährige Kind der Familie. Die Entführer flohen zunächst unerkannt mit einem -wie sich später herausstellte- gemieteten Auto mit gestohlenen Emmendinger Nummernschildern.

Bereits kurz nach der Notrufannahme waren ein großer Teil der Polizeikräfte des Landkreises und Spezialisten in erste Maßnahmen eingebunden. Unter Einsatz modernster Technik wurde bereits kurze Zeit nach dem Verschwinden des Mädchens aus der Luft mit einem Polizeihubschrauber und auf dem Boden mit starken Kräften der Bereitschaftspolizei das unwegsame Gelände um das Elternhaus abgesucht, in welchem bereits eine Aussetzung des Kleinkindes hätte erfolgt sein können.

Nach Stellung einer Lösegeldforderung in einer zweistelligen Millionenhöhe am Abend verdichteten sich die Ermittlungen nach und nach gegen zwei Brüder (41 & 49 Jahre), die aus dem Bodenseekreis stammen. Verdeckte Maßnahmen wiesen darauf hin, dass das Mädchen möglicherweise in einer Pension in Weil am Rhein gefangen gehalten wird. Insbesondere auch einige entscheidende Hinweise von aufmerksamen Bürgern brachten die Ermittler von Spur zu Spur.

Durch Kräfte des SEK wurde in der Nacht zum Sonntag ein Beschuldigter in der Pension widerstandslos festgenommen. Das schlafende Kind konnte unversehrt in polizeiliche Obhut genommen und wenig später seinen Eltern übergeben werden. Der zweite Beschuldigte wurde sofort danach an seinem Wohnort am Bodensee festgenommen.

Dem zeitweise 100-köpfige Team der Polizeidirektion Emmendingen unter der Leitung von Kriminaldirektor Holder standen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Freiburg zahlreiche Stellen zur Seite. Neben benachbarten Polizeidirektionen und der Bundespolizei kamen Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei Lahr, das Gemeinsame Zentrum in Kehl, Sonderkräfte des Spezialeinsatzkommandos BW (SEK), mehrere Mobile Einsatzkommandos (MEK), Spezialkräfte des LKA und unterstützend die Rettungskräfte wie Feuerwehr und DRK zum Einsatz. Die polizeiliche Zusammenarbeit mit dem benachbarten Ausland Schweiz und Frankreich klappte reibungslos. Kräfte der Gendarmerie Frankreich und der Schweizer Polizei waren in Sofortmaßnahmen eingebunden.

Von Beginn an stand bei den Ermittlungen fest, dass die oberste Priorität das Leben des Kindes hat, weshalb bis zur Befreiung des Mädchens keinerlei Informationen veröffentlicht wurden.

Ein besonderes Lob gebührt den Medienvertretern, welche sich allesamt verantwortungsbewusst an die taktischen Empfehlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft hielten und trotz der modernen, schnelllebigen Medienlandschaft nicht vorschnell berichteten!"

(Meldung der Polizeidirektion Emmendingen, 15.03.2009, 14 Uhr)


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