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Kreis Emmendingen - Emmendingen

31. Mar 2020 - 10:38 Uhr

Kreiskrankenhaus Emmendingen bereitet sich auf weitere Coronavirus-Fälle vor - Kreiskrankenhaus und GHSE entwickeln Gesichtsschutzschirme

Die Schutzschirme im Einsatz im Kreiskrankenhaus Emmendingen.

Foto: Kreiskrankenhaus Emmendingen
Die Schutzschirme im Einsatz im Kreiskrankenhaus Emmendingen.

Foto: Kreiskrankenhaus Emmendingen

(clw). Das Kreiskrankenhaus hat seit Samstag selbstentwickelte Gesichtsschutzschirme im Einsatz. Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen: Dass dazu auch die Zusammenarbeit gehört, zeigt ein Projekt des Kreiskrankenhaus Emmendingen mit den Gewerblich- und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen Emmendingen (GHSE).

Innerhalb einer Woche tüftelten der Leiter der (GHSE), Thomas Kruse, und Detlev Horst, Leiter der Anästhesie-Pflege im Kreiskrankenhaus an einer einfachen, kostengünstigen und desinfizierbaren Lösung, um Mitarbeiter im Kreiskrankenhaus, die Aerosolen ausgesetzt sind, zusätzlich zu schützen. Zwar ersetzt der Gesichtsschutzschirm nicht die medizinisch erforderliche persönliche Schutzausrüstung, bestehend aus Schutzbrille sowie Mund-und-Nasenschutz. Die Konstruktion aus Plexiglas-Folie bietet dem medizinischen Personal jedoch in Zeiten von drohender Materialknappheit eine Möglichkeit für zusätzlichen Abstand zu infizierten Patienten.

„Wir freuen uns, wenn wir helfen können“, so Thomas Kruse. Gemeinsam mit mehreren technischen Lehrern sei es in den Werkstätten der GSHE gelungen, schnell und viel zu produzieren. Auch Abiturienten hätten sich hier, unter Einhaltung der Abstandsregeln, eingebracht. Die schnelle Umsetzung wurde unter anderem durch die Reservierung von 220 qm Plexiglas-Folie durch Torsten Oertel von Obi möglich gemacht.

Im Laufe der Woche wechselten bereits zehn reguläre Arbeitsschutz-Masken aus dem Schulwerkstattbestand ins Krankenhaus.

Detlev Horst, Leiter der Anästhesie-Pflege und Initiator des Projekts, zeigt sich begeistert: „Ich hatte mir gewünscht, dass es für jede Intensiv-, Anästhesie- und Isolierkraft auf Station so etwas gibt“. Der Tipp für den Gesichtsschutzschirm kam übers Internet. Dass die Umsetzung nun so schnell und unbürokratisch gelungen ist, freut mich sehr“.

Bei der Übergabe am Samstag wurden rund 200 Gesichtsschutzschirme für die Kräfte des Kreiskrankenhauses übergeben. Diese werden nun auf den Stationen ausgegeben.

„Wir sind stolz darauf, wie sich unsere Mitarbeiter engagieren“, so Pflegedirektor Thomas Walter, „das ist keine Selbstverständlichkeit und zeigt, wie eng und gut wir hier im Krankenhaus für unsere Patienten zusammenarbeiten“.


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