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Ortenaukreis - Offenburg

9. Nov 2020 - 12:46 Uhr

Ausbildungsmarkt trotz Corona in guter Verfassung - Agentur für Arbeit Offenburg zog Ausbildungsmarktbilanz 2019/2020


Der Ausbildungsmarkt im Ortenaukreis ist weiterhin in einer guten Verfassung. „Zum sechsten Mal in Folge war die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen im Ortenaukreis höher als die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber. Die Betriebe bilden weiterhin auf hohem Niveau aus, auch wenn die Corona Pandemie sowohl die Berufsorientierung als auch die Auswahlprozesse erschwert hat“, sagt Horst Sahrbacher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenburg, zur Bilanz des Berufsberatungsjahres 2019/2020. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres von Oktober 2019 bis September 2020 haben Arbeitgeber der Agentur für Arbeit Offenburg 3229 Ausbildungsstellen gemeldet. Ausgehend von einem Rekordniveau in den Vorjahren hat sich die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen um 343 (-9,6 Prozent) reduziert. Ende September waren noch 362 Ausbildungsstellen unbesetzt.

Im gleichen Zeitraum haben sich 2545 Jugendliche gemeldet, die eine Lehrstelle suchen, 375 (-12,8 Prozent) weniger als vor einem Jahr. Aktuell sind noch 28 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, rein rechnerisch stehen damit jedem unversorgten Bewerber 13 unbesetzte Ausbildungsstellen gegenüber.

Bewerberinnen und Bewerber:
2545 junge Menschen haben die Berufsberatung bei der Suche nach einer Lehrstelle in Anspruch genommen. Eine Berufsausbildung begannen 1280 Jugendliche, 540 junge Menschen entschieden sich für eine weiterführende Schule, ein Studium oder ein Praktikum. Einige Schüler/innen hatten den Gedanken geäußert wegen pandemiebedingtem Unterrichtsausfall freiwillig das letzte Schuljahr zu wiederholen und eine Ausbildung 2021 zu starten. 52 Bewerber/innen wählten Gemeinnützige / soziale Dienste und 57 Jugendliche starteten im Ausbildungsjahr mit einem von der Agentur für Arbeit geförderten Angebot. Weitere 196 junge Menschen haben eine Arbeit aufgenommen.

Horst Sahrbacher setzt auf gute Berufsorientierung: „Auch wenn in Zeiten der Schulschließung auf Grund der Corona-Pandemie kein persönlicher Kontakt zur Berufs- und Studienberatung – kein Besuch im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur möglich war und viele Berufsinfomessen abgesagt wurden, unterstützten wir die Jugendlichen telefonisch bei allen Fragen rund um den Ausbildungsmarkt. Die Berufsberatung stellt jungen Menschen außerdem ein breites Spektrum an Online-Angeboten zur Verfügung. Bei der Berufswahlentscheidung ist ein Austausch und Beratung sehr wichtig. Deshalb hat die Arbeitsagentur
auch ihre Kommunikationswege um die Videoberatung ergänzt.

Unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater haben mit den Jugendlichen detailliert die Ausbildungsmöglichkeiten besprochen und auch alternative Wege aufgezeigt. Manchmal stimmen die Anforderungen der Betriebe nicht mit den Fähigkeiten der Jugendlichen überein. Da ist es wichtig, dass beide Seiten aufeinander zugehen. Gerade leistungsschwächeren Bewerbern können wir mit ausbildungsbegleitenden Hilfen, der gestuften Ausbildung, der assistierten Ausbildung, der Einstiegsqualifizierung (EQ) oder mit berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen eine Chance geben. Dieses Angebot, das als Brücke zur Ausbildung dient, haben 63 Jugendliche angenommen.

Alle Jugendliche, die noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle sind, können sich bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur telefonisch unter 0781-9393 668 melden. Die Vermittlung in Ausbildungsplätze bzw. berufsvorbereitende Maßnahmen läuft bis zum Jahresende unvermindert weiter. Aktuell sind noch 362 Berufsausbildungsstellen in fast allen Berufen offen. Somit haben Bewerber, die noch auf der Suche sind, gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Bei den Top Ten der unbesetzten Ausbildungsstellen sind keine grundlegenden Veränderungen auf Grund der Corona-Krise zu erkennen. Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, Zerspanungsmechaniker/in, Koch/Köchin, Mauer, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Berufskraftfahrer oder auch Restaurantfachmann/frau führen die Liste an.

(Presseinfo: Agentur für Arbeit Offenburg, 09.11.2020)


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