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Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

15. Jan 2021 - 15:18 Uhr

COVID 19: Lage und Entwicklung der Infektionszahlen im Landkreis Emmendingen - Berichtszeitraum 08.01.2021 – 14.01.2021


Hinweis: Der folgende Bericht informiert über die Entwicklung der Infektionszahlen der vergangenen Woche im Landkreis Emmendingen. Der ausführliche Bericht erscheint derzeit fortlaufend wöchentlich (in der Regel freitags).

Die tagesaktuellen Fallzahlen sind im Internet unter
https://www.landkreis-emmendingen.de/aktuelles/coronavirus/aktuelle-infos-zum-coronavirus abrufbar.

Detailblick - Einordnung der Fälle:
Im Landkreis Emmendingen wurden im Berichtzeitraum vom 8.1.2021 bis 14.1.2021 (Stand Datenübermittlung an die Landesmeldebehörde nachmittags) bei 199 Personen das SARS-CoV-2-Virus neu nachgewiesen.

Der Wert der sog. 7-Tage-Inzidenz (d.h. die Zahl der labornachgewiesenen Infektionsfälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner) liegt mit 101,0 kaum höher als noch vor einer Woche (98,0). Es bleibt abzuwarten, ob diese Seitwärtsbewegung als signifikanter und nachhaltiger Hinweis für die zumindest teilweise Wirksamkeit der Beschränkungen des bisherigen „Lockdown“ gewertet werden kann. Zumindest liegt der Wert momentan deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 131,1 (Bericht Landesgesundheitsamt vom 14.1.2021).

Die Infektionslage bleibt aus Sicht des Gesundheitsamts im Landkreis Emmendingen weiterhin sehr ernst; wir haben es mit einem diffusen Infektionsgeschehen zu tun, das sich anders als noch im Frühjahr nicht bestimmten größeren Ereignissen/Auslösern zuordnen lässt. Hierfür spricht auch der Wert der „7-Tage-Inzidenz“ von 101,0; Werte größer 50 gelten grundsätzlich als deutlicher Indikator für ein kaum bis nicht kontrollierbares und insbesondere nicht mehr mittels Kontaktpersonennachverfolgung alleine eindämmbares Geschehen.

Das Gesundheitsamt kann derzeit in ca. 70 Prozent der Infektionsfälle den jeweiligen Ansteckungsweg rückblickend nachvollziehen. Derzeit deutlich in der Mehrzahl sind Übertragungen im familiären und privaten Umfeld und in der häuslichen Wohngemeinschaft. An zweiter Stelle folgen Übertragungen im beruflichen Umfeld. Unverändert bedingen sich diese Infektionsorte häufig gegenseitig (also Infektion im Betrieb und Eintrag in die Familie oder umgekehrt). In der zurückliegenden Woche kam es erfreulicherweise deutlich seltener als zuvor zu relevanten Geschehen in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen. Es bleibt zu hoffen, dass sich dies in den nächsten Wochen auch als „Trend“ fortsetzt.

Bedingt durch die vorgezogene und fortgeführte Schließung der Kitas und Schulen gibt es weiterhin deutlich weniger Erkrankungsfälle bei Kindern und Jugendlichen. Gerade bei Einträgen und Übertragungen im häuslichen Umfeld sehen wir eine anhaltende und nennenswerte Reduktion von Infektionsketten nach der Schließung der pädagogischen Einrichtungen; dies scheint weiterhin zu einer Reduktion der Infektionslast im familiären Umfeld beizutragen. Auch bei Kindern, die in der Notbetreuung versorgt werden, wurden im Berichtszeitraum dem Gesundheitsamt keine SARS-CoV-2-Nachweise gemeldet.

In der vergangenen Woche wurden dem Gesundheitsamt weitere 8 Todesfälle im Zusammenhang mit oder als direkte Ursache von Covid-19-Erkrankungen ärztlich gemeldet. Die jüngste Verstorbene war 41 Jahre alt, der älteste 92. Der Altersdurchschnitt der Todesfälle der letzten 7 Tage beträgt 79 Jahre.
Die Zahl der aktuell in Isolation befindlichen Kontaktpersonen der neu nachgewiesenen Fälle liegt mit 202 in etwa auf dem niedrigen Niveau der Vorwoche (7.1.2021: 196). Dies ist vorwiegend durch die Schließung pädagogischer Einrichtungen und den im Durchschnitt geringeren engen Kontakten im Privaten bedingt.

Entwicklung der Gesamtlage seit Beginn der Pandemie:

Bestätigte Fälle: 3770  
Verstorbene: 119 
Genesene: 3453 (Hierbei handelt es sich um eine grobe Schätzung aufgrund der vom Robert-Koch-Institut festgelegten Kriterien. Diese Schätzung berücksichtigt z.B. nicht etwaige gesundheitliche Langzeitfolgen nach überstandener Infektion oder – insbesondere bei Personen hohen Alters – inzwischen eingetretene Todesfälle aufgrund anderer Ursachen nach überstandener Infektion).


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