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21. Mai 2021 - 13:50 Uhr

Klimaschutz wird Jobmotor - Grünen-Bundestagsabgeordneter Zickenheiner: "Neue Studie rechnet erstmals durch, wie viele Arbeitskräfte entstehen müssen, um Klimaschutzmaßnahmen zielführend in Richtung maximal 1,5 Grad Durchschnittserwärmung umzusetzen."

Klimaschutz wird Jobmotor.
Grünen-Bundestagsabgeordneter Gerhard Zickenheiner (Bild): "Neue Studie rechnet erstmals durch, wie viele Arbeitskräfte entstehen müssen, um Klimaschutzmaßnahmen zielführend in Richtung maximal 1,5 Grad Durchschnittserwärmung umzusetzen." 

Foto: Büro Gerhard Zickenheiner
Klimaschutz wird Jobmotor.
Grünen-Bundestagsabgeordneter Gerhard Zickenheiner (Bild): "Neue Studie rechnet erstmals durch, wie viele Arbeitskräfte entstehen müssen, um Klimaschutzmaßnahmen zielführend in Richtung maximal 1,5 Grad Durchschnittserwärmung umzusetzen."

Foto: Büro Gerhard Zickenheiner

Immer wieder wird auf dem Weg zur Klimaneutralität vor dem Verlust vieler Arbeitsplätze gewarnt. Um ein realistisches Bild zu erhalten, wie sich der Arbeitsmarkt verändern wird, hat der Bundestagsabgeordnete Gerhard Zickenheiner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) gemeinsam mit seiner Fraktion eine umfangreiche Studie erstellen lassen.

Das Ergebnis macht Mut: Für Maßnahmen wie die Umstellung auf erneuerbare Energien, die energetische Sanierung unserer Gebäudesubstanz, dem Umbau unserer Mobilität und unserer Heizsysteme hin zur Klimaneutralität werden allein im Jahr 2035 um die 800.000 zusätzliche Arbeitskräfte benötigt.

„Zwar werden in einigen Branchen, wie der Automobilindustrie, deren Zulieferern und dem Braunkohletagebau, in dem Zeitraum Arbeitskräfte abgebaut, in der Bilanz werden aber viel mehr neue Arbeitsplätze geschaffen als bestehende abgebaut. Die Antworten der Studie zeigen einen enormen Handlungsbedarf auf und machen gleichzeitig klar: Die Klimakrise wird zum Jobmotor, wenn wir sie endlich zielführend angehen“, so Zickenheiner zu den Ergebnissen.

In Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht gerade erst eindrucksvoll formuliert, dass Klimaschutz ein Grundrecht ist, das der Gesetzgeber umzusetzen hat und fordert die Bundesregierung auf, ihr Klimagesetz entsprechend des ambitionierten 1,5 Grad-Ziels zu verschärfen. Zickenheiner geht davon aus, dass Industrie, Wirtschaft und Politik nun zwar fast schon zu spät, aber hoffentlich schnell ins Handeln kommen.

Klimaschutz funktioniert aber nur, wenn genug Menschen in den dafür benötigten Branchen sind. An dieser Stelle wird klar, welche Bedeutung die Studie auch für die zukünftige Politik hat: „Neben der beruhigenden Erkenntnis, dass uns auf lange Zeit die Arbeit nicht ausgeht, wird die Dimension der Aufgabe auch klar, diese Fachkräfte umgehend aufzubauen, um das Rennen gegen die Welterhitzung nicht zu verlieren.“

Verschärft wird die Situation dadurch dass von den benötigten Professionen 40% auf Berufsgruppen entfallen, in denen die Bundesagentur für Arbeit für das Jahr 2019 bereits einen Mangel an Fachkräften, Spezialist*innen oder Expert*innen identifiziert hat. „In vielen Bereichen, beispielsweise bei der energetischen Gebäudesanierung, sind es kleine und mittlere Unternehmen, die einen Nachfrageschub erleben werden. Aber genau die brauchen auch die Sicherheit, dass die Nachfrage von Dauer ist, bevor sie in Betriebsvergrößerungen investieren können. Für diese Konstanz muss die Politik sorgen und Planungssicherheit schaffen. Wir werden in Umschulungsprogramme investieren müssen, um Menschen aus schrumpfenden Branchen so schnell und so qualifiziert wie möglich in Wachstumsbereiche zu integrieren“, betont der Abgeordnete.

Des Weiteren müssen auch die Aus- und Fortbildungssysteme dem immensen qualitativen und quantitativen Bedarf angepasst und dementsprechend ausgebaut werden. „Gerade das Handwerk wird in der Zukunft eine wichtigere Rolle spielen als heute und an Wertschätzung gewinnen“, freut sich Zickenheiner, der neben anderen Aufgaben den Bereich „Arbeitskräfteaufwuchs“ auch zukünftig betreuen will.

(Presseinfo: Büro Gerhard Zickenheiner, 21.05.2021)


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