Freie Wähler Freiburg: Hartnäckigkeit zahlt sich aus - Erster Schritt in Richtung neues Gerätehaus ist getan

Am Beispiel des Feuerwehrgerätehauses für Kappel zeigt sich, dass es sich durchaus lohnt mit Beharrlichkeit und guten Argumente für seine politischen Überzeugungen einzustehen.

Nachdem noch im Doppelhaushalt 2018/2019 und auch in den folgenden Jahren eine Planungsrate für das dringend benötigte Gerätehaus in Kappel eingestellt war, und dennoch jedoch nichts geschah, wurde im aktuellen Haushalt eine solche Rate von der Verwaltung erst gar nicht mehr eingestellt. Man wolle zunächst einmal das Ergebnis des Feuerwehrbedarfsplanes, das Ende 2023 vorliegen soll, abwarten, und habe zudem auch keine Kapazitäten bei der Bauverwaltung. So die Argumentation.

Damit haben sich die Freien Wähler jedoch nicht zufriedengegeben (siehe Amtsblatt vom 30. März 2023). Zu lange schon hat man die Feuerwehrfrauen und -männer aus Kappel, die sich wegen fehlender Umkleideräume bei warmlaufendem Motor hinter den Einsatzfahrzeugen umziehen müssen, hingehalten und immer wieder vertröstet. Wir sind also an diesem Thema drangeblieben und haben unseren Antrag auf Einstellung von 100.000,00 € Planungsrate für das Jahr 2024 strittig gestellt. Auch die Ortschaft Kappel hat sich mit dem Ergebnis nicht zufriedengegeben.

Nun also die erfreuliche Kehrtwende! Die Verwaltung hat erkannt, dass die jahrelangen Zusagen an die Feuerwehr in Kappel eingehalten werden müssen und will nun eine Planungsrate, genau in der Höhe, wie wir sie in unserem Antrag gefordert haben, für die Rettungsinfrastruktur Freiburger Osten / Alarmierungseinheit Kappel-Ebnet über ihre Änderungsliste in den DHH 2023/2024 aufnehmen.

Ein großer Erfolg für unsere Fraktion, vor allem aber natürlich für Kappel sowie seine Freiwillige Feuerwehr. Für diesen Kurswechsel der Stadt sagen wir Danke. Der erste Schritt in Richtung neues Gerätehaus ist somit getan.

(Info: Freie Wähler Freiburg)