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Ortenaukreis - Lahr

7. Mai 2025 - 16:28 Uhr

Schaeffler AG in Lahr vor Herausforderungen - SPD-Bundestagsabgeordneter Fechner informierte sich bei Gespräch vor Ort

Schaeffler AG in Lahr vor Herausforderungen - SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner (Mitte) informierte sich bei Gespräch vor Ort.

Foto: Wahlkreisbüro Johannes Fechner
Schaeffler AG in Lahr vor Herausforderungen - SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner (Mitte) informierte sich bei Gespräch vor Ort.

Foto: Wahlkreisbüro Johannes Fechner

Was in der Wirtschaftspolitik zur Unterstützung von Unternehmen passieren muss, dazu informierte sich SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner in einem Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden Jürgen Hunte und stell. BR- Vorsitzenden Ahmet Gözgen der Schaeffler AG in Lahr.

Laut Hunte steht Schaeffler Lahr gut da, weil sich die Auftragslage stabilisiert hat. Die Kurzarbeit in der Sparte Industrie lief zum 01.04.2025 aus und es gab keine Kündigungen. Die Auftragslage ziehe im Industriebereich langsam wieder an und im Automotivbereich ist die Auslastung sehr gut aufgrund einer hohen Nachfrage für den reinen Verbrennungsmotor. "Der Standort Lahr ist voll ausgelastet", so Hunte. Trumps Zollpolitik dürfte laut Hunte keine Auswirkungen haben für den Standort Lahr, weil es Firmenpolitik von Schaeffler sei, für jeden Kontinent vor Ort zu produzieren. Lahrer Produkte werden überwiegend für den EU-Markt produziert und sind damit zollunabhängig. Ein großes Problem besteht allerdings darin, genügend Azubis zu finden. Gab es 2018 noch 24 Azubis, sind bis zum jetzigen Zeitpunkt nur noch 11 Stellen besetzt. Klar ist für Hunte und Gözgen, dass sich Arbeiten lohnen muss.

Dies unterstrich auch Johannes Fechner mit dem Verweis auf die Vorhaben im Koalitionsvertrag: "Wer schafft, muss mehr haben und das wollen wir durch Entlastungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Verschärfungen beim Bürgergeld auch rasch umsetzen", so Fechner. Laut Hunte sind auch die Energiekosten hoch für Schaeffler, insbesondere weil drei Härtereien in Lahr betrieben werden. Fechner setzt hier darauf, den sog. Industriestrompreis umzusetzen, den die neue Regierung im Koalitionsvertrag angekündigt hat. Danach wird für energieintensive Betriebe Strom subventioniert. "Der Strom in Frankreich oder auch den USA ist deutlich billiger und wird auch dort subventioniert, deshalb müssen wir unsere energieintensiven Unternehmen unterstützen, damit die Jobs hierbleiben", betont Fechner. Wichtig ist auch, dass es mehr Verbindlichkeit und Rechtsklarheit in der Politik gebe. Wie es nun weitergeht mit dem Verbrenner, müsse die Europäische Union deshalb rasch und verbindlich klären.


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