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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Freiamt

15. Mar 2010 - 09:38 Uhr

DLRG-Bezirksmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Freiamt: "Froh, dass man auch oben auf dem Berg Schwimmen lernen kann"

Das Schleppen einer mit Wasser gefüllten Puppe mit oder ohne Flossen ist die anspruchsvollste Disziplinen bei den Wettkämpfen im Rettungsschwimmen. 
Foto: DLRG/Anlicker
Das Schleppen einer mit Wasser gefüllten Puppe mit oder ohne Flossen ist die anspruchsvollste Disziplinen bei den Wettkämpfen im Rettungsschwimmen.
Foto: DLRG/Anlicker
Freiburg/Freiamt. Die Jugend der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft
(DLRG) im Bezirk Breisgau ermittelte am Wochenende in Freiamt die
Bezirksmeister im Rettungsschwimmen. Die besten Rettungsschwimmerinnen
und Rettungsschwimmer in der offenen Alterksklasse kommen aus den
DLRG-Ortsgruppen Simonswald (Kreis Emmendingen) und St. Peter (Kreis
Breisgau-Hochschwarzwald). Die Rettungsschwimmerinnen aus Simonswald
gewannen den Mannschaftswettbewerb bei den Damen vor den Teams aus
Freiamt und Freiburg. Bei den Herren siegte die Mannschaft aus St. Peter
mit 3643 Punkten vor den Rettungsschwimmern aus Freiamt.

Die Einzelwettbewerbe der offenen Alterklasse dominierte die Ortsgruppe
St. Peter sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Bezirksmeisterin
bei den Damen wurde Corinna Schwär. Bei den Herren gewann Tobias Wehrle
vor seinen Vereinskollegen Jan Weber, Lucien Boing und Stefan Schwär.

Insgesamt nahmen an beiden Tagen rund 150 Rettungssportler aus den
Ortsgruppen Bad Krozingen Freiamt, Freiburg, Hexental, Simonswald, St.
Peter sowie Müllheim-Neuenburg teil. Diese starteten in insgesamt fünf
Altersklassen. Die jeweils Erstplatzierten qualifizierten sich für die
Badischen Meisterschaften, die am 12. und 13. Juni in Karlsruhe-Durlach
stattfinden.

Der sportliche Wettkampf dient für die Rettungsschwimmer als Anreiz sich
für die Badesaison fit zu halten, steht doch die Sommersaison vor der
Tür, wo die ehrenamtlichen Lebensretter wieder für Sicherheit in den
Schwimmbädern und an den bewachten Badestränden sorgen. Daher bot sich
beim Empfang für die geladenen Gäste der DLRG- Jugend die Gelegenheit
die Arbeit der DLRG von der Schwimmausbildung über die Jugendarbeit bis
hin zum Wasserrettungsdienst vorszustellen. Neben Vertretern der
örtlichen Vereine weilte auch die Vorsitzende der DLRG-Jugend Baden,
Marie Manus, unter den Gästen. "Ich freue mich, dass die DLRG-Jugend
Breisgau so aktiv ist und neben den Bezirksmeisterschaften auch mit
Veranstaltungen wie dem Pfingstzeltlager vielen Kindern und Jugendlichen
eine Freude bereitet", sagte sie.

Die Bürgermeisterin von Freiamt, Hannelore Reinbold-Mench, betonte in
ihrem Grußwort, dass das Schwimmen in der Gemeinde eine große Rolle
spiele. Das Hallenbad im Kurhaus sei mit dem Ziel gebaut worden, dass
jedes Kind schwimmen lernt, sagte Reinbold-Mench. Sie freute sich, dass
das Schwimmbad auch von der Schule eifrig genutzt werde und das die
Freiämter Schüler sogar mehr Schwimmunterricht bekommen, als im Lehrplan
vorgesehen. Das dies nicht überall so ist, hat die DLRG im vergangenen
Jahr bei einer bundesweiten Umfrage mit Bedauern festgestellt. Darüber
hinaus erinnerte sie daran, dass die Freiämter Rettungsschwimmer auch
außerhalb des Ortes aktiv seien und es passieren könne, beim
Strandurlaub ein vertrautes Gesicht zu treffen. Hannelore Reibold-Mench
lobte das "stille ehrenamtliche Engagement" der Freiämter Lebensretter.

"Ich bin froh, dass man auch auf dem Berg Schwimmen lernen kann und
nicht nur am Rhein oder an den Baggerseen", erklärte der
DLRG-Bezirksvorsitzende Christoph Bayer. Er habe ansonsten eher den
Eindruck, dass die Infrastruktur zurückgefahren werde, meinte der
Landtagsabgeordnete angesichts der mancherorts drohenden Bäderschließungen.

(Presseinfo: DLRG Bezirk Breisgau e.V., Alexander Anlicker vom 15.3.10)


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