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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

7. Aug 2018 - 10:25 Uhr

FAIR ways Förderpreis 2018: 60.000 Euro für gesellschaftliches Engagement in der Region - Sport-Club Freiburg unterstützt Projekt zusammen mit Partnern - Aus 99 eingegangenen Bewerbungen 37 Preisträger ausgewählt - Mit Kurzporträt der Ausgezeichneten

FAIR ways Förderpreises 2018: Die 37 Preisträger

Bild: SCF
FAIR ways Förderpreises 2018: Die 37 Preisträger

Bild: SCF

60.000 Euro für gesellschaftliches Engagement in der Region: Das ist der FAIR ways Förderpreis 2018.

Im Rahmen seines gesellschaftlichen Engagements unter dem Motto „SC Freiburg – mehr als Fußball“ unterstützt der Sport-Club zusammen mit seinem Vermarktungspartner Infront und 15 FAIR ways-Partnern dieses Jahr 37 gemeinnützige Institutionen und Projekte aus der Region, die sich – wie der SC - in den Bereichen Bildung, Bewegung, Umwelt und Solidarität engagieren.

Für die Vergabe des siebten FAIR ways Förderpreises wählte die Jury aus den 99 eingegangenen Bewerbungen 37 Preisträger aus. Im Rahmen des Schwarzwald-Stadionfestes des Sport-Club am vergangenen Samstag wurden die Preisträger ausgezeichnet. Der FAIR ways Förderpreis hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der bedeutendsten Sozialpreise Südbadens entwickelt. Bisher konnte insgesamt eine Fördersumme von 295.000 Euro ausgeschüttet werden, wobei 56 Prozent dieser Summe im Sinne der Nachhaltigkeit an gemeinnützige Institutionen und Projekte aus der Region gingen, die seit 2012 bereits mehrmals gefördert wurden.


Auf der Webseite des SC Freiburg wählten die Fans ihre beliebtesten Projekt. Die drei Erstplatzierten wurden am Samstag vor dem Jubiläumsspiel ausgezeichnet.

1. - Tigerherz ... wenn Eltern Krebs haben
2. - Sport Respects Your Rights
3. - Huhnikat! - unser schuleigener Hühnerhof

Fotos von der Auszeichnung der drei Erstplatzierten in unserem... >> ... Fotoalbum vom Stadionfest


>>> FAIR ways Förderpreis 2018: Die 37 Preisträger

1. Akademie Himmelreich
Die Akademie gehört zur Hofgut Himmelreich gGmbH. Sie führt Maßnahmen der beruflichen Bildung von Menschen mit Behinderung durch. Eine 18-monatige Maßnahme findet in den Berufsfeldern Hotel- und Gaststättengewerbe, Hauswirtschaft und Hausmeisterdiensten statt. 74 Prozent der Abgänger der vergangenen Jahre haben einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz erhalten. Darüber hinaus entwickeln wir innovative Modellprojekte im Bereich Inklusion.
Weitere Informationen: www.hofgut-himmelreich.de
Fördersumme: 2.000 Euro

2. Schule (ge)schafft
Wie erklärt man einem gehörlosen Schüler die Funktionsweise einer CNC-Maschine? Wie kann ein Schüler, dessen Bildungsbiographie durch Ausgrenzung, Brüche und Versagenserlebnisse gekennzeichnet ist, dazu befähigt werden, seine Stärken zu erkennen und seine Begabungen so zu entwickeln, dass er den Anforderungen der Arbeitswelt gewachsen ist? „Schule geschafft“ bietet Jugendlichen, die vor solchen Fragestellungen stehen, eine besondere berufliche Orientierung.
Weitere Informationen: www.schulegeschafft.de
Fördersumme: 1.000 Euro

3. Freiburger Initiative gegen Arbeitslosigkeit friga
Beratung und Unterstützung für Arbeitslose und Arbeitnehmer*innen ab 55 Jahren und Rentner*innen, deren Einkünfte nicht für alle notwendigen Kosten reichen und die nicht wissen, was ihnen von Behörden oder Arbeitgeber zusteht. Das Projekt soll Rüstzeug für eigene oder gemeinsame Aktivitäten zur Sicherung und Stabilisierung der Lebenslagen vermitteln und Mut machen, sie zu nutzen. Ein Raum, Solidarität zu erfahren und sie zu zeigen.
Weitere Informationen: www.friga-freiburg.de
Fördersumme: 2.000 Euro

4. fill'e anima- Herzenskinder
10 bis 15 Jugendliche im Alter von 8-14 Jahren, die in einer Pflege- oder Adoptivfamilie leben, haben Spaß bei erlebnispädagogischen Angeboten. Sie erleben ihre Stärken, fühlen sich von der Gruppe getragen und probieren sich aus. Ihre Pflege-/ Adoptiveltern schulen sich gleichzeitig, wie sie in schwierigen Situationen Eskalationen vermeiden können. Im dritten Teil gibt es gemeinsame Aktionen von Eltern und Kindern.
Weitere Informationen: www.herzenskinder.org
Fördersumme: 3.000 Euro

5. Bildung für alle
Bildung für alle e.V. bietet niederschwellige, kostenlose Deutschkurse für derzeit 170 Geflüchtete und Migrant*innen in Freiburg und Umgebung an. Ziel des Angebotes ist es, den Menschen durch Begegnung und Austausch eine Möglichkeit des Spracherwerbs und ein nachhaltiges Ankommen in der Gesellschaft zu ermöglichen. Durch die Einführung einer Kinderbetreuung kann vermehrt Elternpaaren und alleinstehenden Müttern die Teilnahme an den Sprachkursen ermöglicht werden.
Weitere Informationen: www.bfa-freiburg.de
Fördersumme: 3.000 Euro

6. Anwältinnen ohne Grenzen e.V.
Durch die starke Fluchtmigration in den vergangenen Jahren hat sich der Anteil von ausländischen Mitbürger*innen deutlich erhöht, so spielt das Thema Integration eine immer wichtigere Rolle. Anwältinnen ohne Grenzen möchte durch Informationsangebote zu Themenfeldern wie Familien - und Arbeitsrecht, Schulsystem oder Zwangsheirat hilfsbedürftige Frauen auf ihrem Weg zu besserer Integration und Teilhabe am wirtschaftlichen und sozialen Leben unterstützen.
Weitere Informationen: www.anwaeltinnen-ohne-grenzen.de
Fördersumme: 1.000 Euro

7. Hau ab, Du Angst!
Bei „Hau ab Du Angst!" geht es um einen besseren Schutz von Jungen und Mädchen aus dritten und vierten Klassen vor sexuellem Missbrauch. In einem Theaterstück und Schuleinheiten lernen die Kinder: Du darfst Nein sagen! Du darfst auf deine Gefühle hören! Du darfst ein schlechtes Geheimnis weitersagen! Du darfst dir Hilfe holen! Auch die Eltern und Lehrkräfte lernen an einem Elternabend und in einer Schulung, wie sie Kinder besser schützen können.
Weitere Informationen: www.wendepunkt-freiburg.de
Fördersumme: 3.000 Euro

8. Naturfreunde Freiburg
Die Naturfreunde wollen zum Natursport begeistern, aktiv Umweltschutz betreiben und stehen ein gegen Rassismus und Gewalt sowie für eine offene Gesellschaft. Wir laden Geflüchtete zu unseren Wanderungen ein, motivieren zur Mitarbeit in unserem Vorstand und machen Ausflüge mit Übernachtung im Naturfreundehaus Breitnau. Wir tauschen uns über unsere Kulturen aus und für alle Beteiligten ist es ein „Win-Win"-Erlebnis.
Weitere Informationen: www.naturfreunde-freiburg.de
Fördersumme: 1.000 Euro

9. Inklusionsfußballgruppe des FC Heitersheim
„Der Ball ist für alle rund!“: Das unvoreingenommene gemeinsame Kicken von Spielern mit und ohne Handicap war Ausgangsidee und zugleich Ziel, als im Februar 2016 die Inklusions-Fußballgruppe des FC Heitersheim (IFG) gegründet wurde. Formal wie eine Juniorenmannschaft im Verein geführt, findet regelmäßig einmal wöchentlich unser Training statt. Unser Fazit: Viel Spaß beim Kicken + tolle Bedingungen im Verein = Inklusion pur!
Weitere Informationen: www.fc-heitersheim.de
Fördersumme: 3.500 Euro

10. Gemeinwesenarbeit Unterwiehre/Bewohner-INI
Eine dringend sanierungsbedürftige Freizeitfläche im Stadtteil Unterwiehre wird mittels generationenübergreifender Angebote zu einem attraktiven, konsumfreien Ort der Begegnung und Bewegung für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Die Kernidee des Projektes ist die Förderung des Gemeinschaftssinns und der Nachbarschaftsstruktur durch die Möglichkeit einer gemeinsamen Freizeitgestaltung für Jung und Alt mit Begegnungen und sportlichen Aktivitäten.
Weitere Informationen: www.unterwiehre-international.de
Fördersumme: 500 Euro

11. Tennisprojekt der Caritaswerkstätten Hochrhein
Freude und Spaß an der Bewegung trotz körperlichen Beeinträchtigungen: Einmal pro Woche werden bis zu acht Menschen mit Behinderung auf den Tennisplatz begleitet, wo sie mit zwei erfahrenen Trainern ihre Koordination, Ausdauer, Schnelligkeit und mentale Stärke trainieren. Dabei erfahren sie Anerkennung und Wertschätzung, steigern ihr Selbstbewusstsein und nehmen diese positiven Erfahrungen mit in den Alltag.
Weitere Informationen: www.caritas-hochrhein.de
Fördersumme: 2.000 Euro

12. Selbsthilfe mit Köpfchen
Wir bieten Fußball und Kegeln an, Abseits des Trainings erfreuen sich vor allem unsere Fußballturniere hoher Beliebtheit. Egal, ob wir Letzter oder Erster werden, alle freuen sich auf bei gemeinsamen Aktivitäten. Die Spieler*innen, die nicht mitspielen wollen oder können, feuern die Mannschaft an. Wir finden es besonders schön, dass wir bei den Teilnehmer*innen einen Frauenanteil von 33 Prozent haben – und sich auch das Kegeln großer Beliebtheit erfreut.
Weitere Informationen: www.smkev.de
Fördersumme: 500 Euro

13. Inklusion einmal umgekehrt
Der Kindergarten Sterntaler und der Schulkindergarten Wasserfloh (Sonderpädagogische Einrichtung) befinden sich unter dem Dach des Sonderschulzentrums in Emmendingen-Wasser und haben eine Intensivkooperation. Im Alltag gibt es viele Begegnungen zwischen Kindern mit und ohne Behinderung. Vielfalt und Verschiedenheit verstehen wir als Bereicherung für das gemeinsame Spielen und Lernen.
Weitere Informationen: www.sterntaler-emmendingen.de
Fördersumme: 1.000 Euro

14. Baskin Freiburg — „So wie ich bin, mittendrin“
„Baskin Freiburg — So wie ich bin, mittendrin“ ist ein Projekt, dessen Grundidee darin besteht, dass Menschen mit unterschiedlichen Funktionsfähigkeiten oder Beeinträchtigungen regelmäßig gemeinsam Sport treiben. Wir treffen uns wöchentlich, um Baskin zu spielen, ein Spiel, das an Basketball angelehnt ist, dessen Regelwerk auch die Teilnahme von Menschen ermöglicht, die nicht gut laufen, dribbeln, Pässe spielen oder werfen können.
Weitere Informationen: www.baskin-freiburg.eu
Fördersumme: 2.000 Euro

15. Stoff statt Plastik
„Ich mach dir eine Tasche - du machst mir eine Tasche!" Mit dieser kunsthandwerklichen Tauschaktion machen Schüler in Sri Lanka und Deutschland auf die Umweltproblematik von Plastiktaschen aufmerksam. An einem "Plastic bag free day" werden als Zeichen der Freundschaft und als gemeinsame Aktion zur Unterstützung des Umweltschutzes, selbstgemachten Taschen getauscht und Infomaterial verteilt.
Weitere Informationen: www.rs-ds.de
Fördersumme: 1.000 Euro

16. Fleißige Bienchen
Wirkt präventiv gegen den schleichenden Ausstieg aus Schule und Gesellschaft: "Fleißige Bienchen", das sind schulmüde und vom Schulausschluss bedrohte Kinder (8 bis 14 Jahre) der Albert-Schweizer-Schule III in Landwasser. Auf dem Gelände des Mundenhofs bewirtschaften und pflegen sie den Bienengarten, erleben sich dabei als nützlich und handlungsfähig und schaffen es gestärkt ins Schulleben zurück.
Weitere Informationen: www.freiburgerstrassenschule.de
Fördersumme: 2.000 Euro

17. Naturschule Deutschland e.V.
Naturerfahrungen, Lernen und Spaß mit allen Sinnen und in entspannter Atmosphäre sowie das soziale Miteinander stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir kooperieren seit vielen Jahren mit der Lebenshilfe Freiburg und nehmen seit 2016 gezielt Kinder von Geflüchteten auf. Sie lernen gemeinsam mit anderen unsere Tier- und Pflanzenwelt kennen, können sich dadurch ein Stück mehr hier beheimaten und ihre Sprachfertigkeiten verbessern.
Weitere Informationen: www.naturschule.de
Fördersumme: 1.000 Euro

18. Hochschultage für Nachhaltigkeit
Ob Upcycling-Workshop oder politische Diskussion - die Hochschultage für Nachhaltigkeit in Freiburg setzten sich vom 11. bis 15. Juni 2018 auf vielfältige Weise mit den Fragen „Wie wollen wir leben. Wie dürfen wir leben?“ auseinander. Impulse dazu gaben unter anderem Ernst Ulrich von Weizsäcker (Club of Rome), Postwachstumsökonom Niko Paech und Kerstin Andreae (Die Grünen). Kultureller Höhepunkt war der Poetry Slam „Deine Utopie – Ein Slam zum Thema Nachhaltigkeit“.
Weitere Informationen: www.facebook.com/hochschultagefuernachhaltigkeit/
Fördersumme: 1.000 Euro

19. Huhnikat! - unser schuleigener Hühnerhof
Mit dem Betrieb eines kleinen Hühnerhofes sollen unsere Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf an die verschiedenen Aspekte der Arbeitswelt herangeführt und Kompetenzen zur Teilhabe am Arbeitsleben nach der Schulzeit erwerben. Außerdem können sie Erfahrungen in den Bereichen Tierhaltung, Gartenbau, Ökologie und Öffentlichkeitsarbeit sammeln.
Weitere Informationen: www.malteserschule-heitersheim.de
Fördersumme: 500 Euro

20. Frauenhorizonte - gegen sexuelle Gewalt
Beim Schulprojekt „Wer Wie Was - Wieso Weshalb Warum“ gibt es einen Impuls-Austausch mit Schüler*innen der Oberstufen und Berufsschulen. Dabei geht es um Fragen und Antworten rund um sexualisierte Gewalt, wie zum Beispiel: Grenzen (persönliche und rechtliche), Beratungsmöglichkeiten (Institutionen und Vereine), Begleitung zum Arzt, Kripo und Gericht, #metoo (gesellschaftliche Debatte), #ausgehtools (Kampagnen) - oder gemeinsame Aktionen in Freiburg.
Weitere Informationen: www.frauenhorizonte.de
Fördersumme: 2.000 Euro

21. Jugendbeteiligungsprojekt "Jugendsportpark Titisee-Neustadt"
40 Kinder und Jugendliche haben Ideen für die Neugestaltung des alten Sportparks gesammelt und der Stadt vorgestellt. Es sollen Angebote wie: Basketball, Fußballkäfig und eine BMX- und Skateanlage allen Heranwachsenden aus Titisee-Neustadt und Umgebung kostenfrei zur Verfügung stehen. Durch Mitgestaltung wird das Engagement der Jugend vor Ort gefördert und ein attraktiver Treffpunkt für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund geschaffen.
Weitere Informationen: www.jugendtreff-titisee-neustadt.de
Fördersumme: 500 Euro

22. Jung und Krebs
Gemeinsam geben wir alles - außer auf! Das ist das Motto, mit dem wir tagtäglich junge Menschen mit und nach Krebs in der Region unterstützen möchten. Durch unsere Selbsthilfegruppe, Gemeinschaftsaktionen mit Betroffenen und deren Familien, Wunscherfüllungen und Öffentlichkeitsarbeit versuchen wir in unserer Heimat klar zu machen: Ihr seid nicht allein. Und geteiltes Leid ist doppelte Freude!
Weitere Informationen: www.jungundkrebs.de
Fördersumme: 2.000 Euro

23. Kinder stärken
Kinderfreizeit auf dem Freizeithof: Die Kinder kommen aus sozial benachteiligten Familien, die durch unseren Caritas-Sozialdienst begleitet werden. Immer wieder wird deutlich, dass sich die Probleme der Eltern auf deren Kinder auswirken.
Diesen Kindern bieten wir eine Auszeit. Platz zum unbeschwertem Spielen und Toben und Raum für Kreativität. Hier können die Kinder ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstvertrauen stärken.
Weitere Informationen: www.caritas-kinzigtal.de
Fördersumme: 1.000 Euro

24. Inklusiv aktiv: Spielen fürs Leben
Der Kinderabenteuerhof beteiligt sich beim bundesweiten Modellprojekt „Spielfalt, Inklusion auf pädagogisch betreuten Spielplätzen" und möchte inklusive Aktionstage sowie besondere Angebotsformate bieten, damit Kinder und Jugendliche mit Behinderung sowie deren Familien einen verbesserten Zugang zur offenen Kinder-und Jugendarbeit bekommen können.
Weitere Informationen: www.kinderabenteuerhof.de
Fördersumme: 2.000 Euro

25. Freiburger Hilfsgemeinschaft
Die Freiburger Hilfsgemeinschaft bietet im Quartier Gutleutmatten ein neues Wohn- und Unterstützungsangebot für volljährige Menschen mit einer seelischen Erkrankung und einem hohen Hilfebedarf. Dort besteht die Möglichkeit, in einer eigenen Wohnung mit intensiver Begleitung ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Begegnungsräume vor Ort stehen offen für alle im Quartier, die sich informieren oder gegen Stigmatisierung engagieren wollen.
Weitere Informationen: www.fhgev.de
Fördersumme: 4.000 Euro

26. HaLT-Hart am Limit
Das Präventionsprogramm wendet sich an Kinder und Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum. Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald werden Kinder und Jugendliche, die wegen übermäßigem Alkoholkonsum in Kliniken eingeliefert werden, am Krankenbett durch Fachkräfte der Beratungsstelle angesprochen. Zudem werden in Schulen Präventions-Workshops zum Thema Alkohol durchgeführt.
Weitere Informationen: www.bw-lv.de
Fördersumme: 1.000 Euro

27. Freiburg miteinander: Patenschaften für Kinder
Ehrenamtlich Engagierte fördern sozial benachteiligte Kinder durch die Übernahme einer Aktiv-Patenschaft. Diese eröffnet den Kindern Teilhabemöglichkeiten an Bildung, Kultur und gesellschaftlichem Leben. „Freiburg miteinander“ befördert und verwirklicht in besonderem Maße Integration durch die Begegnung und den Beziehungsaufbau zwischen Menschen verschiedener Lebenswelten und Herkunft (über 50 Prozent der Kinder haben Migrationsanteil).
Weitere Informationen: www.nachbarschaftswerk.de
Fördersumme: 500 Euro

28. MAKS - Modellprojekt Arbeit mit Kindern von Suchtkranken
MAKS ist eine Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche, die sucht- und/oder psychisch kranke Eltern haben. Der Alltag dieser Kinder ist vermehrt durch Ängste, Unsicherheiten und Sorgen belastet. Kontinuität sowie Verlässlichkeit fehlen häufig und soziale Beziehungen sind eingeschränkt. Unser Fokus liegt deshalb auf der Gruppenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen in wöchentlich stattfindenden, altersspezifischen Gruppenangeboten.
Weitere Informationen: www.maks-freiburg.de
Fördersumme: 2.000 Euro

29. AKIK Besuchsdienst
Unsere Helfer*innen besuchen kranke Kinder in den beiden Freiburger Kinderkliniken. Besucht werden Kinder mit einer absehbar langen Liegezeit von mehreren Monaten, mit schwersten Erkrankungen und Kinder, die aufgrund ihrer Familiensituation oder der Entfernung nicht regelmäßig von ihren Eltern besucht werden können. Die Helfer werden mit schweren Erkrankungen, Behinderungen, Schmerzen, Dauerschreien und auch mit dem Tod ihrer Schützlinge konfrontiert.
Weitere Informationen: www.akik-lvbw.de
Fördersumme: 2.000 Euro

30. KiSEL – Leuchtturm
In Kooperation mit der Diakonie möchte die Fachstelle KiSEL der Drogen- und Jugendberatungsstelle Lörrach ein neues Angebot für Kinder suchtkranker Eltern und Kinder psychisch kranker Eltern gründen: KiSEL-Leuchtturm. Unsere Idee dabei: die Erfahrungswelt der Kinder aus beiden Belastungsbereichen ähnelt sich stark, darum möchten wir Synergien bündeln und gleichzeitig ein Angebot im ländlichen Raum (Weil am Rhein oder Wiesental) schaffen.
Weitere Informationen: www.kisel.de / www.drogenberatung-loerrach.de
Fördersumme: 2.000 Euro

31. Zeugen der Flucht
Um Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Schüler*innen und Geflüchteten zu ermöglichen, wurde Zeugen der Flucht e.V. ins Leben gerufen. In diesem Rahmen erzählen Geflüchtete vor Schulklassen aller Schulformen von ihren Erfahrungen im Herkunftsland, während der Flucht und beim Ankommen in Deutschland. So werden Ängste, Unsicherheiten und mögliche Vorurteile abgebaut sowie gleichzeitig mehr Offenheit, Toleranz und Verständnis gefördert.
Weitere Informationen: www.zeugenderflucht.com
Fördersumme: 2.000 Euro

32. Computertruhe
Die Computertruhe bereitet ausgemusterte Hardware für Bedürftige auf. Das Team reinigt gespendete Desktop-PCs, Laptops, Monitore und Drucker, setzt diese wieder instand und gibt sie kostenlos an bedürftige Menschen und gemeinnützige Organisationen weiter. Empfänger*innen nutzen die Geräte für Schule, Berufsausbildung, Deutschkurse oder für den Kontakt in ihre Heimatländer und viele weitere wichtige Aspekten des Lebens.
Weitere Informationen: www.computertruhe.de
Fördersumme: 500 Euro

33. Große Spende für kleine Füße: Kleiderladen Freiburg
Wir vom Förderverein des Freiburger Kleiderladens e.V. übernehmen Verantwortung, indem wir bedürftige Kinder und Jugendliche regelmäßig mit neuen Sportschuhen versorgen, um ihnen durch Sport eine bessere Integration in unsere Gesellschaft zu ermöglichen. Des Weiteren liegen uns die Wohnsitzlosen der Stadt am Herzen, die wir im Kleiderladen mit einer neuen Basisausrüstung, bestehend aus Rucksack, Schlafsack und Isomatte, ausstatten.
Weitere Informationen: www.fv-kleiderladen.de
Fördersumme: 2.000 Euro

34. Babylotse
Die Babylotsin besucht alle Wöchnerinnen auf der Geburtsstation. Sie berät und hilft in den ersten Tagen nach der Geburt bei kleinen und großen Sorgen. Als Sozialarbeiterin erkennt sie den Bedarf an Unterstützung und auch manch versteckte Not. Sie vernetzt belastete Eltern verlässlich und frühzeitig in passgenaue Hilfen. Die Idee des Modellprojektes in einem Satz: Krisen verhindern, bevor sie entstehen.
Weitere Informationen: www.elikh.de
Fördersumme: 3.000 Euro

35. Tigerherz ... wenn Eltern Krebs haben
Das Angebot „Tigerherz … wenn Eltern Krebs haben“ der Psychosozialen Krebsberatung richtet sich an Familien, in denen ein Elternteil an Krebs erkrankt ist. In Einzel- und Gruppenstunden gehen wir in dieser schweren Situation auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ein und unterstützen die Eltern. Unser Beratungsangebot richtet sich auch an Großeltern, Lehrer, Erzieher, Fachpersonal und interessierte Menschen.
Weitere Informationen: www.tumorzentrum-freiburg.de
Fördersumme: 1.500 Euro

36. Sport Respects Your Rights
„Sport Respects Your Rights“ ist ein Projekt der Badischen Sportjugend, das sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen im Sport einsetzt sowie Werte im und durch den Sport stärkt. Ein fester Bestandteil des Projekts stellt die Sensibilisierung und Aufklärung von Sportler*innen und sportlich Engagierten über die Thematik „sexualisierte Gewalt im Sport" dar.
Weitere Informationen: www.bsj-freiburg.de
Fördersumme: 1.000 Euro

37. Kinder-Lebens-Lauf
Der Kinder-Lebens-Lauf vom Bundesverband Kinderhospiz führt einmal rund um Deutschland. In einer Art Pilgerreise wird die enorme Strecke von über 6000 Kilometern zurückgelegt, von Kinderhospiz zu Kinderhospiz. Von Hand zu Hand wandert die Kinder-Lebens-Lauf-Fackel und setzt ein starkes Zeichen für die über 40.000 Familien in Deutschland, die ein lebensverkürzend erkranktes Kind haben. Durch Freiburg führt der Kinder-Lebens-Lauf am 11. August.
Weitere Informationen: www.kinder-lebens-lauf.de
Fördersumme: 712,50 Euro

>>> Hintergrund FAIR ways

Seit der Saison 2011/12 versammelt der SC Freiburg gemeinsam mit seinem Vermarktungspartner Infront unter dem Motto „FAIR ways – Wir übernehmen Verantwortung“ Partner, die sich wie der Sport-Club aktiv dem Thema Nachhaltigkeit stellen. FAIR ways ist ein wichtiger Baustein des gesellschaftlichen Engagements des Sport-Club, das er seit November 2015 unter dem Motto „SC Freiburg – mehr als Fußball“ versammelt.

Die Unterstützung für regionales gesellschaftliches Engagement durch den FAIR ways Förderpreis soll Menschen und Institutionen, die sich für soziale Zwecke einsetzen, in ihrem Tun bestärken. Darüber hinaus soll die öffentliche Resonanz für die geförderten Institutionen und Projekte sowie für die FAIR ways-Partner genutzt werden, um noch mehr Menschen zu motivieren, sich gesellschaftlich zu engagieren.

Diese 15 FAIR ways-Partner engagieren sich mit dem SC Freiburg und Infront:
SCHLEITH GmbH, J. Schneider Elektrotechnik GmbH, Kleenoil Panolin AG, Streck Transportges. mbH, Girsberger GmbH, NEOPERL GmbH, NaturEnergie, Zitzelsberger Gebäudereinigung GmbH, DAS HANDWERK, itp Ingenieur GmbH, die Franz Morat Group, FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH und RMA Pipeline Equipment.

Weitere Informationen zu FAIR ways gibt es auf der Website des SC Freiburg.


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