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RegioTrends

Gesamte Regio - Freiburg

3. Mai 2019 - 11:01 Uhr

Amateurfunk - Wenn es aus Kopfhörern und Lautsprechern piepst!

Die Funkamateure und Morseausbilder Franz Epple (DF7GR, links sitzend) und Gebhard Moser (DK4GZ, Mitte sitzend) mit ihren Auszubildenden!
Die Funkamateure und Morseausbilder Franz Epple (DF7GR, links sitzend) und Gebhard Moser (DK4GZ, Mitte sitzend) mit ihren Auszubildenden!

Sozusagen die erste „digitale Übertragungsart“ stellt das Morsen dar. Mit langen und kurzen Zeichen, entsprechend dem „Ja“ und „Nein“ der digitalen Welt, können per Funk, Draht, Licht oder per Klopfzeichen Nachrichten weitergegeben werden. Auch, wenn heute unter anderem moderne digitale Übertragungsarten, wie das Computerprogramm „FT 8“, bei den Funkamateuren hoch im Ansehen steht, das zum „Weltkulturerbe“ erhobene Morsen gerät nicht in Vergessenheit! So auch nicht bei den im Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) organisierten Funkamateuren des Freiburger Ortsverbandes (A05).

Wenn ein Piepsen zur Nachricht wird

Seit Mitte März finden sich wöchentlich sowohl am Samstag (Anfänger und Neulinge) als auch am Dienstagabend (Wiedereinsteiger) interessierte Morsefunker aus Freiburg und Umgebung im Walter-Pfister-Clubheim auf dem Gelände des Freiburger Flughafens ein. Konzentriert entschlüsseln sie die durch die erfahrenen Morselehrer Franz Epple mit Rufzeichen DF7GR und Gebhard Moser (DK4GZ) gegebenen Morsezeichen, schwingen aber auch selber einmal die Taste, um so Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zu geben. Auch, wenn Samuel Morse dieser Nachrichtentechnik seinen Namen gab, war es doch sein Mitarbeiter Alfred Louis Vail, der 1838 den ersten Code schuf. Ganze zehn Jahre später war es dann Friedrich Clemens Gerke, der den Code überarbeitete und letztendlich zum auch heute noch angewendeten Standard machte. Kam früher das Morsen insbesondere bei der Seeschifffahrt, dem Militär, aber auch bei den amerikanischen Eisenbahnen, zum Einsatz, ist es heute noch bei den Funkamateuren weit verbreitet. Die Gründe liegen auf der Hand: Mit einfachen Mitteln sind bei kleinen Leistungen große Entfernungen zu überbrücken, sogar bei Störungen setzen sich die Morsesignale vielfach durch! Hinzu kommt eine standardisierte Übermittlungstechnik, so dass man kein Fremdsprachenspezialist sein muss, um mit der Welt in Kontakt treten zu können.

Konzentration und Übungsfleiß sind gefragt!

Und so versuchen drei Neulinge in die Welt der „geheimnisvollen“ Morsezeichen vorzudringen und 11 schon einmal mit der Materie Betraute wieder in der Welt der Morsekunst Fuß zu fassen. Nicht immer einfach, andererseits aber auch nicht anders, als wenn man eine Melodie im Radio hört und sofort den Titel erkennt. Nicht anders sollte es bei den Morsezeichen sein. Die beste Hilfe: Üben, üben und nochmals üben! Und letztendlich stellt der Morsefunker nicht ohne Stolz fest: Mit dem Computer kann jeder, aber mit Morsetaste, Kopf und Bleistift… Am Amateurfunk Interessierte finden weiter Informationen unter http://wp.dk0fr.de/

(Medieninfo: Amateurfunkortsverband Freiburg, 03.05.2019)


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