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Kreis Emmendingen - Emmendingen

20. Jul 2021 - 19:22 Uhr

Neues Funktionsgebäude der Freilichtbühne „Theater im Steinbruch“ in Emmendingen ist fertig - Mehr Platz für Garderobe und Maske

Neues Funktionsgebäude der Freilichtbühne „Theater im Steinbruch“ vorgestellt - Oberbürgermeister Stefan Schlatterer (Mitte) besichtigte das neue Funktionsgebäude mit Mitgliedern des Stadtrates und des Vereins. 

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Neues Funktionsgebäude der Freilichtbühne „Theater im Steinbruch“ vorgestellt - Oberbürgermeister Stefan Schlatterer (Mitte) besichtigte das neue Funktionsgebäude mit Mitgliedern des Stadtrates und des Vereins.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Pünktlich zur neuen Spielsaison der Emmendinger Freilichtbühne „Theater im Steinbruch“ wurde das neue Funktionsgebäude fertig. Die Bauzeit betrug zwei Jahre und hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie hingezogen. Am späten Dienstagnachmittag stellte der Verein vor Ort das neue Gebäude offiziell vor und bedankte sich bei der Stadt für den großzügigen Bauzuschuss.

„In den letzten Jahren dienten unsere Investitionen in erster Linie unseren Besuchern“, erklärte Vereinsvorstand Hans-Joachim Wipfler, der zur offiziellen Vorstellung des neuen Gebäudes neben Oberbürgermeister Stefan Schlatterer auch einige Stadträte begrüßen konnte. „Wir haben in den letzten 13 Jahren die Tribüne, die Bühne, Regieräume und die Sanitäranlagen saniert oder neu gebaut“, zählte Wipfler auf. Nun sei es dringend an der Zeit gewesen, auch etwas für die Vereinsmitglieder und Akteure zu tun.
Das alte Barackengebäude sei eng und klein gewesen. Die Schauspieler und die Maske hätten viele Einschränkungen und Kompromisse in Kauf nehmen müssen. Alle Schauspieler hätten sich in einem einzigen Raum umziehen und schminken müssen. Lediglich die Kinder und Jugendlichen seien in die benachbarte Karl-Faller-Halle ausgewichen.
„Der Zustand war nicht mehr tragbar. So haben wir uns entschlossen, das alte Gebäude abzureißen und ein größeres neu zu bauen“, so der Vereinsvorsitzende.

Zu den insgesamt 340.000 Euro Baukosten habe man Zuschüsse erhalten. Die Stadt habe sich dankenswerterweise mit 100.000 Euro beteiligt und über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. habe man weitere 50.000 Euro bekommen.
So habe man 170.000 Euro für den Bau selbst und 20.000 Euro für die Inneneinrichtung eigenfinanziert. „Wir haben erst angefangen zu bauen, nachdem wir diese Eigenmittel erwirtschaftet hatten“, berichtete Wipfler.

Wipfler zeigte sich erleichtert und dankbar dafür, dass man aufgrund der Lockerungen der Corona-Regeln nach einem Jahr Pause endlich wieder spielen dürfe. „Die Möglichkeit ergab sich zwar recht kurzfristig und stellte alle Akteure vor große Herausforderungen, aber es ist uns gelungen, sowohl ein Kinder- als auch ein Erwachsenenstück auf die Beine zu stellen“, so Wipfler. Aufgrund der geltenden Coronaregeln konnten die Schauspieler nur zu zweit proben und das gesamte Ensemble durfte erst Anfang Juni erstmals zusammen auf der Bühne stehen.
„Besonders stolz sind wir auf unsere Kinder und Jugendlichen, die Außergewöhnliches geleistet haben“, freute sich der Vereinsvorstand.

Wipfler bedankte sich bei Architekt Dietmar Polidori, der schon einige Gebäude des Vereins geplant hatte und auch für den neuen Bau verantwortlich zeichnete. Dank gebühre auch den Baufirmen, die den Bau nicht nur errichteten, sondern den Verein auch unterstützen. Man habe darauf geachtet, dass alle Gewerke an Firmen in der Stadt vergeben wurden.

Besonders bedankte sich Wipfler bei der Stadt und dem Gemeinderat für die Bewilligung des Zuschusses. „Ohne diese Hilfe hätten wir dieses Projekt nicht stemmen können“, so Wipfler.

„Um das alte Gebäude ist es zwar schade, weil es viel aufregende Jahre erlebt hat“, entgegnete OB Schlatterer, „allerdings haben der Stadtrat und ich die Notwendigkeit eines Neubaus erkannt und deshalb für die Unterstützung durch die Kommune gestimmt.“
Vereine, die in die Zukunft investieren wollten, fänden in der Stadt immer einen Partner, so der OB. Schlatterer lobte die Vereinsführung des „Theater im Steinbruch“ und erkannte an, dass sich der Verein hervorragend um das städtische Gelände kümmere.
Es sei sehr spannend, wie sich die Vereine in der Pandemie verhalten hätten. Bei der Freilichtbühne sei während der gesamten Pandemie immer Aktivität zu beobachten gewesen. Dafür dankte er besonders der Stabsarbeit des Vereins.

Bei der anschließenden Besichtigung führte Hans-Joachim Wipfler den OB und den Stadtrat durch die einzelnen Räume des neuen Funktionsgebäudes. Man verfüge nun über einen Aufenthaltsraum für die Schauspieler, die während des Stückes auf ihren nächsten Auftritt warteten. Außerdem habe man nun einen großzügigen Raum für die Maske. Den Schauspielern stünden jetzt nach Geschlechtern getrennte Umkleideräume mit Toiletten und Duschmöglichkeiten zur Verfügung.
Das gesamte Gebäude verfügt über 180 Quadratmeter Nutzfläche und kann elektrisch beheizt werden. Ein ausreichend bemessener Heißwasserboiler sorgt für ausreichend warmes Wasser.


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