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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

29. Jul 2021 - 13:00 Uhr

Freiburg wird Modellkommune für Bildung für nachhaltige Entwicklung - Nachhaltig denken, leben und handeln - Zielvereinbarung zwischen Stadt und BNE-Kompetenzzentrum wurde unterzeichnet

Freiburg wird Modellkommune für Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Bürgermeisterin Christine Buchheit (links) überreicht Angela Firmhofer vom BNE-Kompetenzzentrum die unterzeichnete Zielvereinbarung. 

Foto: Stadt Freiburg - Patrick Seeger
Freiburg wird Modellkommune für Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Bürgermeisterin Christine Buchheit (links) überreicht Angela Firmhofer vom BNE-Kompetenzzentrum die unterzeichnete Zielvereinbarung.

Foto: Stadt Freiburg - Patrick Seeger

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – hinter dem sperrigen Namen steht ein relativ einfacher Kerngedanke: Es geht darum, Menschen beizubringen nachhaltig zu denken, zu handeln und zu leben. Das heißt unter anderem, auf lange Sicht nur so viele Ressourcen zu verbrauchen, wie nachwachsen. Oder wie Hans-Karl von Carlowitz schon 1713 schrieb: „Schlage nur so viel Holz, wie der Wald verkraften kann! So viel Holz, wie nachwachsen kann.“ Im Rahmen der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung einen nationalen Aktionsplan beschlossen, in dem Kommunen eine entscheidende Rolle zukommt: Sie sollen BNE fest in der Bildungslandschaft verankern. Als eine von 50 Modellkommunen hat die Stadt Freiburg nun am gestrigen Mittwoch eine gemeinsame Zielvereinbarung mit dem BNE-Kompetenzzentrum abgeschlossen.

Nachhaltigkeit und Bildung sind seit langem zentrale Themen in Freiburg. In kaum einer deutschen Stadt gibt es so viele Initiativen, Akteurinnen und Akteure, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Der „Freiburger BNE-Fonds“, die „Freiburger Initiative für den Ausbau der BNE“ und das „Freiburger Kleeblatt Nachhaltigkeit Lernen“ sind nur einige Beispiele dafür. Mit der jetzt unterzeichneten Zielvereinbarung, die Bildungsbürgermeisterin Christine Buchheit am gestrigen Mittwoch an Angela Firmhofer vom BNE-Kompetenzzentrum übergeben hat, soll die gesamtstädtische Strategie für BNE weiterentwickelt und fest in der Stadtgesellschaft verankert werden.

Das BNE-Kompetenzzentrum ist ein Verbund vom Deutschen Jugendinstitut, dem Trägerverein Kommunales Bildungsmanagement Niedersachsen und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ Leipzig). Es wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Künftig unterstützt es die Stadt dabei, das Thema BNE in Freiburg weiter voranzutreiben und sich mit anderen Kommunen zu vernetzen. Es begleitet die Prozesse vor Ort wissenschaftlich, entwickelt sie entsprechend weiter und qualifiziert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Bildungslandschaft.

Bildungsbürgermeisterin Christine Buchheit freut sich über die Fortschritte in Sachen BNE und die Unterstützung durch das Kompetenzzentrum: „Freiburg hat schon viel erreicht, das spornt uns an noch weiterzugehen. Nur wenn wir uns alle gemeinsam für nachhaltige Entwicklung einsetzen, sind wir fit für die zukünftigen Herausforderungen. Aktuell ermitteln wir in einer repräsentativen Umfrage für den nächsten Bildungsbericht, welchen Stellenwert das Thema bereits jetzt für Freiburgerinnen und Freiburger hat. Damit haben wir eine gute Grundlage, um die Bildung für Nachhaltige Entwicklung noch zielgerichteter zu gestalten.“

Angela Firmhofer vom BNE-Kompetenzzentrum schließt sich der Bewertung an: „Freiburg ist eine echte Vorreiterkommune in Sachen BNE: Das kommunale Bildungsmanagement, viele freie Träger und zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure sind mit hohem Engagement seit Jahren dabei. Wir freuen uns, dass mit unserer Unterstützung die Fäden noch stärker zusammenlaufen und BNE noch mehr Sichtbarkeit bekommt.“

Die Stabstelle Freiburger Bildungsmanagement fungiert als Schnittstelle zwischen kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren des BNE-Netzwerks. Auch weitere städtische Dienststellen, etwa das Nachhaltigkeitsmanagement, planen Projekte mit BNE-Bezug. Die Stadtgesellschaft soll dabei fortlaufend über die Ergebnisse informiert werden – unter anderem durch Bürgerbeteiligung.


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