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Ortenaukreis - Oberkirch

29. Jul 2021 - 17:17 Uhr

Abschied nach 40 Jahren Berufstätigkeit - Stabsstellenleiter Hermann Brüstle verlässt das Rathaus und geht in den Ruhestand

Stabsstellenleiter Hermann Brüstle verlässt das Rathaus und geht in den Ruhestand

Bild: Stadt Oberkirch
Stabsstellenleiter Hermann Brüstle verlässt das Rathaus und geht in den Ruhestand

Bild: Stadt Oberkirch

Hermann Brüstle wechselt am Freitag – 30. Juli 2021 – nach 40jähriger Berufstätigkeit bei der Stadt Oberkirch und 45 Jahren im öffentlichen Dienst in den Ruhestand. Der Stadt Oberkirch war er in all den Jahren verbunden. Jetzt bestand kurz vor dem Abschied noch die Gelegenheit zu einem kurzen Gespräch.

N.N.: Hallo Herr Brüstle, im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Garten des ‚freche Hus‘ werden Sie heute offiziell von Herrn Oberbürgermeister Matthias Braun verabschiedet. Aber können Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag im Oberkircher Rathaus erinnern?

Hermann Brüstle: Ja, natürlich. Damals war die Verwaltung noch im Alten Rathaus untergebracht. Im zweiten Obergeschoss war die Stadtkämmerei untergebracht und ich erinnere noch genau an das Büro, das ich gemeinsam mit einem Kollegen geteilt habe. Stadtkämmerer war damals Franz Müller. Auf der gleichen Etage war auch das Büro des damaligen Beigeordneten Lothar Seiler.

N.N.: Über die Jahrzehnte hat sich einiges verändert. Computer und Digitalisierung hielten am Arbeitsplatz Einzug und auch die Aufgaben haben sich verändert. Wie ist Ihr Fazit?

Hermann Brüstle: Das ist richtig. Heute sprechen wir von der Digitalisierung der Verwaltung, einem elektronischen Ratsinformationssystem und die Einführung einer elektronischen Akte. Damals hat man noch die Schriftstücke auf einer IBM-Schreibmaschine verfasst. Die Stadtkasse hatte im Erdgeschoss des Alten Rathauses ein großes Speichergerät für die Buchhaltung stehen. Der technische Fortschritt hat mein Berufsleben ein Leben lang begleitet. Durch die Digitalisierung ist vieles einfacher geworden, auch für den Bürger, der online Dienstleistungen der Verwaltung abrufen kann.

N.N.: Als Hauptamtsleiter und später Stabsstellenleiter waren Sie ja an einer wichtigen Schnittstelle zwischen Verwaltung und Bürger, aber auch zwischen hauptamtlicher und ehrenamtlicher Kommunalpolitik tätig. Wie haben sich die Tätigkeit und der Umgang in dem Bereich über die Jahre gewandelt?

Hermann Brüstle: Wenn ich die Zeit Revue passieren lasse, war es eine sehr spannende und vielseitige Aufgabe. Aus allen Bereichen der Verwaltung waren und sind Vorgänge zu bearbeiten, der Verwaltungsspitze zuarbeiten und Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichsten Themenfelder zusammenzutragen. Die Arbeit als solche hat sich nicht verändert. Allerdings muss ich sagen, dass die Anspräche und auch die Erwartungshaltung von außen größer geworden sind.

N.N.: Seit März 2020 hat auch die globale Corona / COVID-19-Pandemie voll auf die kommunale Ebene in Deutschland durchgeschlagen. Wie fällt Ihr Fazit zur lokalen Bewältigung der Krise aus?

Hermann Brüstle: Ich habe mir die letzten Jahre meiner Berufstätigkeit schon anders vorgestellt. Corona hat doch viel verändert und vieles konnte nicht so stattfinden, wie ich mir das gewünscht habe. Gerne hätte ich noch einmal an der Organisation des Neujahrsempfangs der Stadt Oberkirch mitgewirkt, um nur ein Beispiel zu nennen. Was die Bewältigung der Krise anbelangt, hat der Krisenstab der Stadt gute Arbeit geleistet, schnell auf Änderungen reagiert und immer zeitnah die Bevölkerung und Unternehmen unterrichtet.

N.N.: Durch Ihre Tätigkeit als Stabsstellenleiter waren Sie qua Amtes ja auch bei verschiedenen Vereinen im Vorstand aktiv. Werden Sie mit diesen weiterhin verbunden bleiben?

Hermann Brüstle: Ich bin ja ein gewähltes Mitglied in den Vereinen. Diese Funktionen werde ich noch weiter ausüben bis zu den nächsten Wahlen. Wie es dann weiter geht, warte ich mal ab. Konkret betrifft das den Förderverein des Ortenau Klinikums Oberkirch und die Grimmelshausengesellschaft.

N.N.: Die Freizeit haben Sie ja gerne genutzt, um am Haus und im Garten in Zusenhofen etwas zu machen, aber auch mit Wandern und Radfahren haben Sie gerne die Zeit verbracht. Gibt es schon Pläne für die ersten Monate?

Hermann Brüstle: Ich gehe mit Gelassenheit in den nächsten Lebensabschnitt und möchte nicht alles genau vorplanen. Das habe ich jetzt ein Leben lang gemacht. Ich wünsche mir einfach, dass ich noch viel von diesem neuen Lebensabschnitt habe.

N.N.: Vielen Dank für das Gespräch!


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