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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

19. Aug 2021 - 13:59 Uhr

Erfolgsmodell Car-Sharing – Stadt Freiburg weihte in der Oberau den 100. Standplatz im öffentlichen Raum des Stadtgebiets ein

Stadt Freiburg weiht in der Oberau den 100. Standplatz im öffentlichen Raum des Stadtgebiets ein - Von links: Christian Dufner (Leiter Grüne Flotte), Georg Herffs (Abteilungsleiter Verkehrsplanung im Garten- und Tiefbauamt), Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag, Thorsten Schmidt (Geschäftsführer Grüne Flotte), Arvo Ens (Stadtmobil Freiburg). 

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Stadt Freiburg weiht in der Oberau den 100. Standplatz im öffentlichen Raum des Stadtgebiets ein - Von links: Christian Dufner (Leiter Grüne Flotte), Georg Herffs (Abteilungsleiter Verkehrsplanung im Garten- und Tiefbauamt), Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag, Thorsten Schmidt (Geschäftsführer Grüne Flotte), Arvo Ens (Stadtmobil Freiburg).

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
2015 hat die Stadt Freiburg den Weg für das Car-Sharing frei gemacht, in dem mit Hilfe eines Bebauungsplans die Möglichkeit für Stellplätze im öffentlichen Raum im Stadtgebiet ausgewiesen wurde. Mit diesem Beschluss nahm die Stadt bundesweit eine Vorreiterrolle ein und dies hat dazu geführt, dass Freiburg nach Karlsruhe über die zweithöchste Anzahl an Car-Sharing-Fahrzeugen je 100.000 Einwohner verfügt. Diese Entwicklung hat selbst die optimistischsten Erwartungen der Verwaltung übertroffen.
Heute Vormittag weihte Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag nun den 100. öffentlichen Car-Sharing Stellplatz in der Nähe der Musikhochschule im Stadtteil Oberau ein.

„Das Konzept der Freiburger Car-Sharing-Anbieter sieht vor, dass die Fahrzeuge in der Nähe der Kunden stationiert sind“, so Prof. Dr. Martin Haag. „Deshalb war es notwendig, Stellplätze in den Wohngebieten zu schaffen“, ergänzte er. Dieses vor sieben Jahren entwickelte Konzept sei voll aufgegangen, so Haag.
„In Freiburg ist Car-Sharing absolut auf der Überholspur!“, bestätigte der Baubürgermeister.
Mit dem Teilen der Fahrzeuge reduziere man die Gesamtzahl der Fahrzeuge in der Stadt ohne den Menschen das Auto ganz wegzunehmen. Viele Wege könnten allerdings mit alternativen Möglichkeiten wie Fahrrädern, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß bewältigt werden.

In Freiburg habe man damals den Mut gehabt, mit einem eigens erstellten Bebauungsplan, die Möglichkeit der öffentlichen Stellplätze zu schaffen. Inzwischen habe der Gesetzgeber nachgezogen, so dass die Ausweisung zukünftiger Stellplätze einfacher geworden sei.
Bis zum Jahresende sollen noch weitere zehn Stellflächen neu ausgewiesen werden, um so das Netz des Angebots weiter zu verdichten.

Derzeit sind rund 400 Fahrzeuge von drei Anbietern verfügbar. Mit der „Grünen Flotte“, „Stadtmobil“ und deren Tochter „My-e-Mobil“ teilen sich drei Anbieter den Markt. Außerdem bietet Bahn-Tochter Flickster Car-Sharing-Fahrzeuge am Bahnhof an.
In der Stadt müssen Car-Sharing-Kunden bei allen Anbietern das Fahrzeug an den Platz zurückbringen, an dem es abholt wurde. Andere Systeme gibt es in Städten mit mehr Einwohnern als Freiburg.
Car-Sharing Kunden können in Freiburg Fahrzeuge vom Kleinwagen bis zum Transporter buchen. Auch E-Fahrzeuge sind längst im Angebot. „Ein Drittel unserer Fahrzeuge werden inzwischen mit Elektroantrieb über unsere Tochter „My-e-Mobil“ bereitgestellt“, informierte Arvo Ens von „Stadtmobil“. Man benötige deshalb in Zukunft vermehrt Stellplätze mit Ladeinfrastruktur.

„Wir werden auch weiterhin neue Car-Sharing-Stellplätze einrichten, sofern die Nachfrage dies rechtfertigt“, verspricht Baubürgermeister Haag. Dies liege absolut im Bereich des Möglichen. Immerhin seien die kalkulieren 100 Plätze statt in zehn, schon nach fünf Jahren benötigt worden.


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