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Kreis Lörrach - Weil am Rhein

3. Dec 2021 - 12:09 Uhr

Modern, feinfühlig und mit ökologischer Note - Kinder- und Jugendzentrum „JuNO II“ in Weil am Rhein-Friedlingen ist fertiggestellt

Modern, feinfühlig und mit ökologischer Note - Kinder- und Jugendzentrum „JuNO II“ in Weil am Rhein-Friedlingen ist fertiggestellt.
Garderobe mit Ausblick.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein - Bähr
Modern, feinfühlig und mit ökologischer Note - Kinder- und Jugendzentrum „JuNO II“ in Weil am Rhein-Friedlingen ist fertiggestellt.
Garderobe mit Ausblick.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein - Bähr
Auf die Plätze, fertig, los: Das Kinder- und Jugendzentrum „JuNO II“ ist fertiggestellt und ein Teil des Gebäudekomplexes, welches sich entlang der Blauenstraße bis zur Ecke Tullastraße zieht, schon von den Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte (KiTa) „Hand in Hand“ in Beschlag genommen. Es kehrt so langsam, aber sicher Leben ein. Neben der KiTa findet auch das Jugendzentrum „La Loona“ hier seinen Platz.

„Der Bau von JuNO II“ ist eine klare Weiterentwicklung der Stadt für den Ausbau der Kindergartenplätze und eine aktive Jugendarbeit“, macht Oberbürgermeister Wolfgang Dietz zur Inbetriebnahme deutlich. Im Oktober 2019 begannen die Arbeiten in Friedlingen, die nun im Oktober dieses Jahres ihr Ende fanden. Etwa 40 Firmen waren am Bau beteiligt. Das städtische Gebäude, das als Besonderheit die unterschiedlichen Fassaden – Klinker zum Straßenraum und urbanen Umfeld, Holz zum eigenen Garten – aufweist, gibt dem Quartier im Weiler Stadtteil ein neues Gesicht und orientiert sich am 2014 eröffneten „JuNO I“ in Haltingen.

Mit dem „JuNO II“ ist nun ein regelrechter Kinder- und Jugendcampus entstanden. Denn in direkter Nachbarschaft befindet sich neben zwei Sportplätzen auch eine überdachte Freiluftsportanlage, die „McArena“. Damit steht den jungen Generationen ein zeitgemäßer, wetterunabhängiger Sport- und Spielort zur Verfügung.

Im neuen Gebäude, das im Inneren durch ein feinfühliges, dezentes Farbkonzept besticht, welches durch die Garderobenfenster auch von außen ablesbar ist, herrscht schon emsiges Treiben. Aus dem ehemaligen Kindergarten „Bärenfels“ ist die „KiTa Hand in Hand“ geworden. Sechs Gruppen finden auf etwa 1840 Quadratmetern Platz. Darunter auch eine Gruppe für Kinder unter drei Jahren. Die KiTa wird von der Evangelischen Kirche betrieben, die schon für den Kindergarten „Bärenfels“ verantwortlich war.

„Wir haben mit dem Neubau die baulichen Voraussetzungen geschaffen, dass hier bis zu sechs Kindergartengruppen untergebracht werden können. Das sind drei Gruppen mehr als im bisherigen Kindergarten Bärenfels“, sagt OB Dietz. Es werde für die Zukunft jetzt sehr darauf ankommen, dass der Kindergartenträger ausreichendes und qualifiziertes Personal finde, um das Gebäude voll zu nutzen.

Auch das Jugendzentrum „La Loona“ hat mit dem „JuNO II“ eine neue Bleibe gefunden. Das Büro befindet sich nun ebenfalls in der Blauenstraße. Bald werden die Jugendlichen folgen und die neuen, 345 Quadratmeter großen Räumlichkeiten in Beschlag nehmen. Die Einrichtung wird geleitet von Laura Rudolf.

Sowohl für den Kleinkinderbereich als auch für die Jugendarbeit sind adäquate Freiflächen für Spiel und Bewegung, Kommunikation, Sport und Entspannung vorgesehen, dies in enger Verknüpfung von Gebäude und Freianlagen.

Großen Wert hat die Stadt Weil am Rhein auch bei diesem Neubau, bei dem übrigens die KiTa als auch das Jugendzentrum ihre Ideen einbringen durften, auf den ökologischen Aspekt gelegt. Teile des Gebäudes sind in Holzbauweise ausgeführt, während das Gebäude selbst dem so genannten KfW55-Standard entspricht. Das Regenwasser wird versickert, das Dach extensiv begrünt und auf dem zweigeschossigen Bau wurde eine Photovoltaikanlage platziert. Mit der Grundwasserwärmepumpen und einer Fußbodenheizung soll im Winter für ausreichend Wärme und im Sommer für ausreichend Kühlung gesorgt werden. Berücksichtigt man die Photovoltaikanlage auf dem Dach, dann darf man das „JuNO II“ getrost als Nullemissionsgebäude bezeichnen.

Das Gebäude ist circa 72 Meter lang und im zweigeschossigen Bereich 17 Meter sowie im eingeschossenen Bereich 25 Meter breit. Der umbaute Raum beträgt rund 10000 Kubikmeter. Die Baukosten belaufen sich auf rund 8,7 Millionen Euro. Aus dem Investitionspakt Soziale Integration im Quartier, einem Bund-Länderprogramm im Zuge der Städtebauförderung, erhielt die Stadt einen Förderbetrag von rund zwei Millionen Euro. 132 000 Euro genierte die Stadt aus dem Investitionsprogramm des Bundes zur Kinderbetreuungsfinanzierung.

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage muss auf eine offizielle Eröffnungsfeier momentan verzichtet werden. Einerseits, weil es in diesem speziellen Fall mit der KiTa und des Jugendzentrums sehr sensible Bereiche betrifft und andererseits ein größerer feierlicher Rahmen mit den Nutzern, den am Bau Beteiligten, Fördermittelgebern, Netzwerkpartnern, Nachbarn und allen Interessierten geplant ist. „Wir hoffen nun, dass wir im Frühjahr die Möglichkeit bekommen, diese Feierlichkeiten mit einem Tag der offenen Tür nachzuholen“, erklärt Hauptamtsleiterin Annette Huber.


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