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RegioTrends

Ortenaukreis - Offenburg

1. Mar 2022 - 16:18 Uhr

Krieg in der Ukraine: Offenburg signalisiert Hilfsbereitschaft bei Aufnahme geflüchteter Menschen - Stadt stellt kurzfristig Wohnraum und Schlafplätze aus eigenem Notfallbestand bereit

Historisches Rathaus Offenburg.

Foto: Stadt Offenburg
Historisches Rathaus Offenburg.

Foto: Stadt Offenburg

Der russische Krieg in der Ukraine bringt unermessliches Leid über die Bevölkerung. Innerhalb weniger Tage haben sich Hunderttausende Menschen auf die Flucht begeben, um Sicherheit im benachbarten Polen und anderen Ländern Europas zu suchen. Auch im Ortenaukreis werden viele Geflüchtete erwartet. Offenburg will sein Möglichstes geben, um schnell und wirkungsvoll zu helfen.

Die Stadt Offenburg unterstützt den Ortenaukreis in seinen Bemühungen, zusätzliche Plätze und Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Dazu wird die Stadt als erste, ganz praktische Hilfe kurzfristig Wohnraum und Schlafplätze aus dem eigenen Notfallbestand bereitstellen, die der Ortenaukreis bei Bedarf für besondere Notfälle im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine schnell und unbürokratisch für die vorläufige Unterbringung nutzen kann.

Stadt und Landkreis prüfen gerade gemeinsam, ob im Stadtgebiet zu der bereits geplanten Container-Anlage für Flüchtlinge am Flugplatz in den nächsten Monaten noch weitere Kapazitäten in ähnlicher Form geschaffen werden können. So werden hoffentlich genügend Plätze zur Verfügung stehen, wenn die Menschen aus den Erstaufnahmestellen des Landes in die vorläufige Unterbringung kommen.

Des Weiteren bittet die Stadt Offenburg die Bevölkerung um aktive Unterstützung und um die Bereitstellung von Wohnungsangeboten und Wohnplätzen für ukrainische Kriegsflüchtlinge hier in Offenburg – auch für eine erst mittelfristige Unterbringung, wenn die Menschen aus den Landeserstaufnahme-Einrichtungen (LEA) an die Kreise und damit an die Kommunen zugewiesen werden. Die ortenauweite Koordination dieser Angebote erfolgt durch das Landratsamt in Offenburg – Angebote können an die zentrale E-Mail-Adresse: aufnahme-ukraine@ortenaukreis.de gemeldet werden.

Hilfsbereite Bürger*innen, die ehrenamtlich unterstützen möchten, finden auf der Homepage der Stadt Offenburg www.offenburg-hilft.de eine erste Anlaufstelle für Fragen rund um Unterstützungsangebote (FAQ) sowie weitere Informationen. Dieses Angebot wird in den nächsten Tagen inhaltlich ausgebaut und aktualisiert. Gerne kann man sich auch an das Integrationsteam der Stadt Offenburg wenden (E-Mail: integration@offenburg.de, Telefon: 0781/82-2635) oder an die Integrationsbeauftragte des Ortenaukreises, Ursula Moster (Telefon: 0781/805-9153, E-Mail: ursula.moster@ortenaukreis.de).

Für ausländerrechtliche Fragestellungen und für ukrainische Staatsangehörige, die sich beispielsweise bei Verwandten oder Bekannten bereits in Offenburg aufhalten und Rat brauchen, wird das Ausländerbüro schriftliche Informationen (FAQ) unter www.offenburg-hilft.de einstellen. Für schwierige Fragestellungen ist das Ausländerbüro unter 0781 /82-2223 erreichbar bzw. per E-Mail an auslaenderbuero@offenburg.de.

Des Weiteren wird die Stadt Offenburg die bewährten Strukturen mit der flächendeckenden Schulsozialarbeit und den Stadtteil- und Familienzentren nutzen, um womöglich betroffene Kinder und Jugendliche oder insgesamt betroffene Familien zu unterstützen.


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