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Schwarzwald-Baar-Kreis - Villingen-Schwenningen

2. Mar 2022 - 13:59 Uhr

Villingen-Schwenningen zeigt sich solidarisch mit der Ukraine - Zahlreiche Anfragen sowie Hilfegesuche und Unterstützungsangebote im Rathaus eingegangen

Villingen-Schwenningen zeigt sich solidarisch mit der Ukraine.
Oberbürgermeister Jürgen Roth (Bild).

Foto: Stadt Villingen-Schwenningen
Villingen-Schwenningen zeigt sich solidarisch mit der Ukraine.
Oberbürgermeister Jürgen Roth (Bild).

Foto: Stadt Villingen-Schwenningen
Villingen-Schwenningen zeigt sich solidarisch mit der Ukraine! Seit Beginn der schrecklichen und völkerrechtswidrigen Geschehnisse ist die Unterstützung und Hilfsbereitschaft in der Bürgerschaft und Stadtverwaltung groß. Im Sachgebiet Integration, bei der Ausländerbehörde und auch bei Oberbürgermeister Jürgen Roth sind zahlreiche Anfragen sowie Hilfegesuche und Unterstützungsangebote eingegangen. Es besteht Kontakt mit Hilfsorganisationen und Behörden. Bereits seit vergangenem Donnerstag sind städtische Mitarbeiter hier beratend und vermittelnd aktiv, teilweise erreichten die Verwaltung in den letzten beiden Tagen Anrufe und E-Mails aus ganz Südbaden.

Das Sachgebiet Integration steht telefonisch unter 07721 / 82-2176 oder per E-Mail an ukraine@villingen-schwenningen.de zur Verfügung (Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-13 Uhr). Hier beraten die Mitarbeiter oder vermitteln an die zuständigen Stellen (Ausländerbehörde, Landratsamt, Kleiderladen, Dolmetscher u.v.m.).

Ukrainische Geflüchtete sind in Deutschland schon angekommen, viele weitere Menschen sind auf der Flucht. "Wir bereiten uns auf die Aufnahme Geflüchteter vor. Die Stadt Villingen-Schwenningen wird alles dafür tun, um diesen Menschen in unserer Stadt Schutz und Unterstützung zu geben. Niemand wird derzeit in die Ukraine zurückgeschickt!", versichert Oberbürgermeister Jürgen Roth. Die rechtliche Seite ist geklärt: Ukrainische Staatsbürger dürfen visumsfrei einreisen und halten sich auch rechtmäßig hier auf. Sofern die ersten 90 Tage Besuchsaufenthalt ablaufen, kann der Aufenthalt verlängert werden. Wichtig ist die Anmeldung in einem der beiden Bürgerservicezentren nach der Einreise.

Riesig ist auch die Solidarität und Spendenbereitschaft in der Bürgerschaft. Villingen-Schwenninger gehen für den Frieden auf die Straße, organisieren Spendenaktionen und Transporte, stellen Wohnraum zur Verfügung. "Wir haben in VS ein sehr großes Engagement in der Sache. Das freut mich wirklich sehr und macht mich auch stolz", sagt Oberbürgermeister Jürgen Roth.

Voll beladen ist auch die Feuerwehr Villingen-Schwenningen am heutigen Mittwochmittag zu ihren Kameraden nach Fellbach gefahren. Verschiedene Einsatzmittel aus ihrem Bestand haben die VSler gestiftet: Armaturen, Strahlrohre, Druck- und Saugschläuche, Stromerzeuger, Tragkraftspritze, Atemschutzmasken, Flammschutzhauben, hydraulisches Rettungsgerät wie Zylinder und Schneider, Einsatzbekleidung wie Jacken und Helme, Schnittschutzhosen und Forsthelme sowie Krankentragen. Im Rahmen der Spendenaktion "Feuerwehren helfen der Ukraine 2022" der beiden Unternehmen Barth Feuerwehrtechnik und Weber Rescue werden diese gemeinsam mit vielen weiteren Spenden aus ganz Baden-Württemberg am Donnerstag für den ukrainischen Katastrophenschutz an die Grenze gefahren.

Neben der ukrainischen Landesflagge sind die Europafahne und die VS-Fahne an den Rathäusern gehisst. "Nichts rechtfertigt einen Krieg", verurteilt Roth die Geschehnisse in der Ukraine. "Meine Gedanken sind bei den Menschen", zeigt sich das Stadtoberhaupt betroffen. 260 Frauen und Männer in Villingen-Schwenningen besitzen die ukrainische oder die doppelte Staatsangehörigkeit. "Ich, Sie, die ganze Welt - wir sind fassungslos, aber nicht sprach- und tatenlos! Ich möchte das Sie wissen, dass wir Ihnen und Ihren Angehörigen helfen werden, wo wir können", schreibt Jürgen Roth in seinem Brief an diese VS-Bürger, der am heutigen Mittwoch in die Post gegeben wurde. Es sei ein Angriff ins Herz Europas, auf ein sicheres Leben, auf unsere Zukunft und unsere Werte, und insbesondere auf Menschen. Auch wenn die zukünftige Entwicklung ungewiss sei, macht der Oberbürgermeister abschließend klar: "Die sozialen, psychischen, wirtschaftlichen und außenpolitischen Folgen werden sicherlich noch lange tiefe Narben hinterlassen. Doch wir halten zusammen!"

(Presseinfo: Stadt Villingen-Schwenningen, 02.03.2022)


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