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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

22. Mar 2022 - 13:21 Uhr

Große Spendenbereitschaft für Lviv (ukrainische Partnerstadt von Freiburg) - Insgesamt bereits Hilfen im Wert von vier Millionen Euro organisiert - Höhe der Privatspenden kurz vor Millionengrenze - 200.000 Euro von Stiftungen, Firmen und Kirchen


Hilfstransport mit Lkw "Vier" und "Fünf" angekommen – Sechster Lkw mit Hilfsmitteln wird für Versand vorbereitet - Bereits fünf Notstromaggregate konnten für Lviv organisiert werden; diese sollen Krankenhäusern sowie die städtische Wasserversorgung absichern


Hunderttausende Flüchtlinge aus der ganzen Ukraine sind wegen der unverminderten Angriffe der russischen Armee in unsere Partnerstadt Lviv geflüchtet. Denn dort ist die Lage verglichen mit anderen ukrainischen Städten noch relativ sicher. Allerdings sind in der Umgebung Lvivs schon Luftschläge, beispielsweise am Flughafen, erfolgt.

Auch in der vierten Woche des Krieges in der Ukraine hält die Spendenbereitschaft in der Freiburger Stadtgesellschaft unvermindert an: Das Spendenkonto nähert sich der 800.000-Euro-Marke, dazu kommen Spenden von Stiftungen, Kirchen, und Firmen in Höhe von 200.000 Euro. Darin enthalten sind etwa die Spenden des Erzbischöflichen Ordinariats, das die Kosten für zwei Notstromaggregate für die Notfallkrankenhäuser mit Kosten in Höhe von 38.500 Euro und 29.000 Euro übernommen hat. Darüber hinaus haben sich weitere Stiftungen sowie Firmen umfangreich beteiligt.

Sämtliche Spendengelder werden bedarfsgerecht verwendet. Dazu steht die Stadtverwaltung Freiburg in ständigem Kontakt mit dem Rathaus in Lviv. Von dort wurde konkret gemeldet, welche Hilfsmittel genau benötigt werden.

Insgesamt sind jetzt bereits fünf Notstromaggregate für die Stadtwerke Lviv und ein Krankenhaus in Lviv aus Spendengeldern organisiert worden. Der sechste Lkw mit weiteren Hilfsmitteln wie beispielsweise Decken, Medikamenten, Sanitär- und Hygieneartikeln wird demnächst aus Freiburg in Richtung Ukraine aufbrechen. Inzwischen kann die Stadt Freiburg ein professionelles Logistik-Zentrum von bnNETZE für die Sammlung, Lagerung und für das Einladen von Hilfsgütern in die Lastwagen nutzen.

Bereits sechs Tage nach Kriegsbeginn konnte eine erste Hilfslieferung mit drei Sattelzügen aus Spenden des Landes Baden-Württemberg mit Klinikbedarf in Höhe von 2,6 Millionen Euro sowie Medikamente des Uni-Klinikums im Wert von circa 70.000 Euro nach Lviv gebracht werden. Somit sind (Stand heute) Hilfsgüter in Höhe von rund vier Millionen Euro von Freiburg nach Lviv transportiert worden.

OB Horn zeigt sich überaus dankbar: „Die täglichen Schreckensmeldungen aus der Ukraine machen traurig, fassungslos und gleichzeitig wütend. Umso wichtiger ist es, dass wir unseren ukrainischen Freundinnen und Freunden schnell, umfangreich und unbürokratisch helfen. Herzlichen Dank für fast eine Million Euro an privaten Spenden – das ist wirklich beeindruckend! Gemeinsam mit den medizinischen Geräten und Notstromaggregaten können wir unsere Partnerstadt somit mit Hilfslieferungen in Höhe von rund vier Millionen Euro unterstützen. Daran müssen wir anknüpfen und wollen noch weitere Unterstützung organisieren – Danke an alle fürs Mithelfen!“

Zum Thema Hilfe für die Ukraine gab es am heutigen Dienstag eine kurzfristig anberaumte Videokonferenz mit über 200 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus ganz Europa. Unter anderem berichteten dort der Kiewer OB Vitali Klitschko und der Lemberger OB Andriy Sadovyi über die aktuellen Ereignisse. Die Berichte unter anderem von Serhiy Orlov, Bürgermeister aus Mariuopol, waren erschütternd und ließen alle fassungslos zurück. Von Freiburger Seite stellte OB Horn die zahlreichen Bemühungen vor und bot an, weitere Hilfen zu koordinieren.

Zudem findet am kommenden Freitag, den 25. März, die Online-Podiumsdiskussion „Freiburg und der Krieg in der Ukraine – Perspektiven aus Universität, Stadt und Regierungspräsidium“ im Rahmen des Colloquium Politicum der Universität Freiburg statt. An der Diskussion werden Oberbürgermeister Martin Horn, Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, Rektorin der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, sowie Bärbel Schäfer, Freiburger Regierungspräsidentin teilnehmen.
Von 19 bis 20:30 Uhr kann jeder Interessierte teilnehmen unter: https://uni-freiburg.cloud.panopto.eu/Panopto/Pages/Viewer.aspx?id=a4dc6611-8aff-44db-bbe2-ae5500e701da.


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