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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch

5. Apr 2022 - 12:34 Uhr

Narrenzunft Krakeelia aus Waldkirch spendete für Ukraine-Hilfe - Nataliia Khylko, Vorsitzende beim "Open Verein" freute sich über 1.250-Euro-Spende

Ukraine-Spendenübergabe im Vogt Walter Haus (von links): Krakeelia-Vogt Michael Behringer und Thomas Fischer sowie die in Waldkirch lebende und aus der Ukraine stammende Open-Vereinsvorsitzende Nataliia Khylko.
Ukraine-Spendenübergabe im Vogt Walter Haus (von links): Krakeelia-Vogt Michael Behringer und Thomas Fischer sowie die in Waldkirch lebende und aus der Ukraine stammende Open-Vereinsvorsitzende Nataliia Khylko.

Die Waldkircher Narrenzunft Krakeelia e.V. hat eine Spende von 1.250 Euro an den "Open Verein" e.V. übergeben, der vorwiegend die medizinische Versorgung im Kriegsgebiet der Ukraine unterstützt. Die in Waldkirch wohnende 1. Vorsitzende Nataliia Khylko freute sich mächtig. Mit dem Betrag kann drei Monate eine Kinderklinik mit Medikamenten versorgt werden.

Wie der Krakeelia-Vogt Michael Behringer berichtet, habe man sich Mitte März im Zuge einer Ukraine-Hilfsaktion kennengelernt. Der Verein hat mit Unterstützung von Oberbürgermeister Roman Götzmann zu einer Spendenaktion in der ehemaligen Spinnweberei Uhingen aufgerufen. Vor Ort hat die Narrenzunft bei der Logistik unterstützt, Ansprechpartner war und ist heute noch Thomas Fischer, an Fasnet einer der Büttels. Neben der Entgegennahme von Sachspenden hatte die Krakeelia auch eine Geldspendenbox aufgestellt, die in wenigen Stunden sehr gut gefüllt wurde. Der Verein stockte den Betrag auf 1.250 Euro auf, den nun Michael Behringer und Thomas Fischer für die Krakeelia im Vogt Walter Haus an Nataliia Khylko mit einem symbolischen Scheck überreichte.

Bundesweiter Verein mit Standort in Waldkirch:
Sie selbst, eine gebürtige Ukrainerin, habe es gar nicht weit. Denn seit 2011 wohnt sie in Waldkirch. Der "Open Verein" wurde 2013 ursprünglich gegründet, um unsere Kultur mit der von Osteuropa zu verbinden. Doch schon ein Jahr später änderte sich der Vereinszweck, als es 2014 zu den ersten kriegerischen Konflikten im Osten der Ukraine und der Besetzung der Krim kam. Seither organisiert der Verein dorthin Hilfstransporte. Seit dem 24. Februar, dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, erhöhte sich schlagartig das Leid in ihrem Heimatland, so Khylko. Der "Open Verein" sei schnell gewachsen. Neben dem Standort hier in Waldkirch kamen weitere hinzu und verweist auf München, Frankfurt a.M., Ulm, Konstanz und Offenburg.

Der Schwerpunkt liegt in der Hilfe der medizinischen Versorgung von Kindern in Krankenhäusern, bei der Beschaffung von Inkubatoren und Brutkästen für Frühgeborene oder von Rettungswagen. Die Bandbreite ist groß, dazu zählen auch Hygieneartikel, Nahrung oder beispielsweise Wasserfilter. Ihre Organisation stehe in engem Kontakt zum Kriegsgebiet. Durch die Verbindungen zu Ärzten und Krankenhäusern könne man gezielt in der Ukraine, ihrem Heimatland, helfen. Mit den Spenden, Projekten und Hilfstransporten könne man helfen, damit die betroffenen und kranken Menschen in der Ukraine besser behandelt werden und überleben. Die Waldkircherin und Open-Vereinsvorsitzende Nataliia Khylko weist darauf hin, dass ihr Verein als gemeinnützig anerkannt ist und weitere Spenden annimmt.

Info: Spendenkonto Open e.V., IBAN: DE29 6645 0050 0004 9165 68, Sparkasse Offenburg. www.open-verein.de.

(Presseinfo: Hubert Bleyer, 05.04.2022)


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