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Kreis Lörrach - Weil am Rhein

10. Mai 2022 - 14:19 Uhr

Stadt Weil am Rhein: Nichts stehen lassen, in dem sich Wasser sammelt - Maßnahmen gegen Asiatische Tigermücke werden wieder durchgeführt - Petra Koops neue wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stadt

Stadt Weil am Rhein: Nichts stehen lassen, in dem sich Wasser sammelt.
Regentonnen sowie sämtliche Utensilien, in denen sich das Wasser sammelt, nutzen Tigermücken für die Eiablage.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein
Stadt Weil am Rhein: Nichts stehen lassen, in dem sich Wasser sammelt.
Regentonnen sowie sämtliche Utensilien, in denen sich das Wasser sammelt, nutzen Tigermücken für die Eiablage.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein
Die Asiatische Tigermücke sticht auch in Weil am Rhein zu: Und so wird dem aggressiven Eindringling aus Südostasien auch in diesem Jahr der Kampf angesagt. Es werden erneut Maßnahmen durchgeführt, um die Tigermücke einzudämmen beziehungsweise zu eliminieren. Die Koordination im Rathaus hat am 1. Mai Diplom-Biologin Petra Koops als wissenschaftliche Mitarbeiterin übernommen. Sie folgt auf Dr. Manuel Striegel.

„Eine Tigermücke passt auf ein Zwei-Cent-Stück inklusive der Flügel und Beine. Sie hat schwarz-weiß gestreifte Beine, das ist klar und kontrastreich erkennbar, und sie hat einen weißen Strich auf dem Kopf“, macht Koops klar.

In diesem Jahr ist geplant, die Gebiete auf Weiler Gemarkung großräumiger abzustecken und dafür das Bekämpfungsintervall zu erweitern. „Dazu sind wir aber auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Diese Maßnahme hat nur dann Erfolg, wenn die Brutstätten-Bekämpfung auf Privatgrundstücken von den Bürgerinnen und Bürgern selbst erfolgt“, sagt Koops.

„Wichtig ist, dass unnötige Wasserstellen in Gärten oder auf Balkonen beseitigt und Gerätschafen unter ein Dach oder – noch besser - in den Keller gebracht werden“, erklärt die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stadt. Die Tigermücke nutzt nämlich für die Eiablage vorwiegend kleine Gefäße, wie Blumenuntersetzer, Gießkannen oder auch verstopfte Regenrinnen, Regentonnen oder andere Utensilien, in denen sich das Wasser sammelt. Kurzum: „Es darf nichts stehen gelassen werden, in dem sich das Wasser sammeln kann.“

„Die Tonnen müssen abgedeckt werden, das ist das A und O“, ergänzt Koops. Das könne mit Netzen geschehen, die man als Insektenschutz am Fenster anbringt, oder auch mit undurchlässigen Tüchern, die jedoch nicht das Wasser berühren dürfen. Behälter, in denen Eier oder Larven gesehen wurden, sollten gereinigt werden. „Wichtig ist, diese mit einer harten Bürste zu säubern und mit heißem Wasser auszuspülen. Das Abwasser sollte dann auf dem Rasen und nicht den Abfluss geschüttet werden“, meint Petra Koops.

Ab Ende der Woche werden die sechs Mitarbeitenden der Bekämpfungskampagne bis in den Oktober hinein insgesamt zwölfmal die betroffenen Stadtteile und Straßenzüge aufsuchen und mithelfen, die Brutstätten zu beseitigen beziehungsweise die Bekämpfung vor Ort vorzunehmen.

Mitbürgerinnen und Mitbürger in den betroffenen Gebieten wurden mit einem Brief der Stadt Weil am Rhein wieder über das Thema Tigermücke informiert. Betroffene Haushalte können Bti-Tabletten für die Wasserbrutstätten in den Außenanlagen im Rathaus bei der Polizeiabteilung abholen.

Die Stadtverwaltung bittet die Weilerinnen und Weiler um tatkräftige Unterstützung. So sollten die Grundstücksbesitzer, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Zugang zu ihren Außenanlagen gewähren und Tigermückenfunde melden. Hierzu können repräsentative Bilder per Mail an tigermuecke@weil-am-rhein.de geschickt oder die gefangenen/erschlagenen Mücken (mit Tesa fixiert) in einem Briefumschlag an das Rathaus Weil am Rhein – Tigermücke – Rathausplatz 1 – 79576 Weil am Rhein gesendet oder dort eingeworfen werden.

Hintergrund:
Das Tigermücken-Monotoring umfasste im Jahr 2021 in Weil am Rhein 14 Areale auf einer Fläche von insgesamt 74,36 Hektar. 100 Fallen verteilten sich auf ganz Friedlingen, die Leopoldstraße, Reblistraße, Hinterdorfstraße, Gartenstraße, Lustgarten und den Tüllinger Friedhof. Durchschnittlich kamen 1,34 Fallen auf einen Hektar. Gefunden wurden 2775 Brutstätten.


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