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Ortenaukreis - Lahr

7. Nov 2022 - 13:32 Uhr

"Die Rotbuche - ein Veteran in der europäischen Flora" - Oberbürgermeister Markus Ibert (Lahr) pflanzte „Baum des Jahres 2022“

"Die Rotbuche - ein Veteran in der europäischen Flora" - Oberbürgermeister Markus Ibert (Lahr) pflanzte „Baum des Jahres 2022“.
Oberbürgermeister Markus Ibert pflanzt mit Richard Sottru und Adrian Frick, Abteilung Öffentliches Grün und Umwelt, eine Rotbuche im Lahrer Werderpark.

Foto: Stadt Lahr
"Die Rotbuche - ein Veteran in der europäischen Flora" - Oberbürgermeister Markus Ibert (Lahr) pflanzte „Baum des Jahres 2022“.
Oberbürgermeister Markus Ibert pflanzt mit Richard Sottru und Adrian Frick, Abteilung Öffentliches Grün und Umwelt, eine Rotbuche im Lahrer Werderpark.

Foto: Stadt Lahr

Oberbürgermeister Markus Ibert hat auch dieses Jahr eine Lahrer Tradition fortgesetzt und einen „Baum des Jahres“ gepflanzt – diesmal eine Rotbuche im Werderpark.

Markus Ibert möchte mit der Pflanzaktion auf die Bedeutung der Bäume aufmerksam machen und die Bürgerinnen und Bürger dazu aufrufen, dem Beispiel zu folgen: „Wir wissen aus vielen Rückmeldungen, wie wichtig den Menschen in Lahr – den Einheimischen wie den Gästen – eine grüne Stadt ist. Denn eine grüne Stadt ist eine attraktive und zugleich gesunde Stadt. Ich würde mich deshalb freuen, wenn wir alle gemeinsam unsere Möglichkeiten nutzen, um das Lahrer Stadtbild mit heimischen Bäumen und Sträuchern zukunftsfähig zu gestalten.“

Wie auch schon im Jahr 1990 hat die Dr. Silvius-Wodarz-Stiftung die Rotbuche 2022 zum Baum des Jahres gekürt. Die Buche ist eine schon seit langer Zeit beheimatete Baumart in Europa, wobei Deutschland als Kernverbreitungsgebiet gilt. Sie bedeckte zuletzt vor 2000 Jahren fast ganz Mitteleuropa und war in der Römerzeit unter dem Namen Fagus bekannt.

In Deutschland wird eine Buche bis zu 350 Jahre alt und wächst auf eine Höhe von bis zu 45 Metern. Steht sie im Wald, kümmert sie sich eher darum, schmal und hoch zu wachsen. Steht sie jedoch frei und alleine, geht sie gerne in die Breite. Mit ihrem glatten Stamm ist sie jedoch bis ins hohe Alter auch sehr anfällig für Sonnenbrand.

Die Buche kann sich fast überall behaupten. Lediglich zu nasse und zu trockene Böden meidet sie. Deshalb ist die Buche von den südlichen Küstenregionen in Schweden und Norwegen über die alpinen Regionen von Österreich bis in die südlichsten Winkel Italiens anzutreffen – und ebenso von den nördlichen Regionen Spaniens bis an die östliche Grenze von Polen.

Auch heute noch gibt es Buchenwälder in Deutschland, jedoch nicht in der Ausprägung wie einst. Zuletzt wurde der Buchenbestand 2011/12 in der Bundeswaldinventur auf 1.721.159 Hektar beziffert. Das entspricht etwa 16 Prozent der deutschen Waldfläche, was die Buche immer noch zu der häufigsten Laubbaumart in Deutschland macht. Doch mit den zunehmenden Wetterveränderungen im Zuge des weltweiten Klimawandels werden auch die Standorte für diese eigentlich als Allrounder bezeichnete Baumart immer weniger.

Die Buche steht derzeit in einem Konfliktfeld. Einerseits sind bei ihr aufgrund der Klimaveränderung Hitzestress sowie der Rückzug aus exponierten Lagen zu beobachten. Andererseits wird die Buche, die als genetisch hoch anpassungsfähig gilt, als einer der Zukunftsbäume gehandelt. Der Erhalt der Rotbuche als Veteran der europäischen Flora ist ein ökologisch wichtiges Thema – und gleichzeitig ist die Buche ein schöner Anblick sowie Wohlfühlort an heißen Sommertagen unter ihrer ausladenden und schattenspendenden Krone.


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