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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

8. Mar 2023 - 13:56 Uhr

Carsharing in Freiburg wird 2023 deutlich erweitert - 38 neue Stationen mit 81 Stellplätzen entstehen - Gezielter Ausbau am Tuniberg und mehr Elektromobilität - Neues Gesetz ermöglicht Kommunen mehr Flexibilität

Carsharing in Freiburg wird 2023 deutlich erweitert.

Foto: Stadt Freiburg - Patrick Seeger
Carsharing in Freiburg wird 2023 deutlich erweitert.

Foto: Stadt Freiburg - Patrick Seeger

Carsharing soll in Freiburg 2023 ein noch wichtigerer Mobilitätsbaustein werden. In diesem Jahr ist deshalb ein starker Ausbau der Kapazitäten geplant. Im gesamten Stadtgebiet sollen 38 neue Stationen mit zusammen 81 Stellplätzen entstehen. Damit werden Lücken im Netz geschlossen und das Angebot erweitert. Die Stellplätze wurden in einer öffentlichen Ausschreibung an Carsharing-Firmen vergeben, beworben haben sich die in Freiburg bekannten Anbieter stadtmobil Südbaden und Grüne Flotte.

„Wir bauen Carsharing in diesem Jahr besonders stark aus, da uns das im Bereich Verkehr auf vielen Ebenen voranbringt. Menschen ohne Auto können mobiler sein, gleichzeitig werden weniger knappe Verkehrsflächen verbraucht“, sagt Baubürgermeister Martin Haag. „Besonders wichtig ist uns, dass jetzt auch die Menschen am Tuniberg von den Vorteilen profitieren können. Wir begrüßen die neue Gesetzeslage, die den Ausbau möglich macht – diese Beinfreiheit für Kommunen würden wir uns auch beim Thema Tempo 30 wünschen“, so Haag weiter.

Den forcierten Ausbau macht auch das neue „Carsharing-Gesetz“ möglich. Dieses erlaubt Kommunen relativ unbürokratisch Carsharing-Stellplätze im öffentlichen Straßenraum über ein neu eingeführtes Verkehrszeichen einzurichten. 15 der neuen Stationen entstehen auf diesem Weg. Um dies eindeutig sichtbar zu machen, wird auf allen neuen Stellplätzen zusätzlich das Wort „Carsharing“ auf den Boden markiert. Für die Nutzerinnen und Nutzer ändert sich nichts.

Fokus des Ausbaus liegt auf den Ortschaften am Tuniberg. In den Ortsteilen Munzingen, Opfingen und Waltershofen konnte sich bislang kein Carsharing-Angebot etablieren, in Tiengen gibt es bislang nur ein einzelnes Fahrzeug. Für diese Ortsteile ermöglicht die Stadtverwaltung für einen Zeitraum von zwei Jahren eine Anschubfinanzierung. Anschließend soll sich Carsharing ohne Zuschüsse wirtschaftlich betreiben lassen. Start für den Ausbau am Tuniberg ist für den Frühsommer geplant.

Bei den neuen Stationen wird der Fokus auch auf E-Mobilität gelegt: Zwölf neue Stationen werden mit Ladesäulen für E-Fahrzeuge ausgestattet, und damit wird sich das Angebot um 26 E-Fahrzeuge vergrößern.

Seit 2015 baut die Stadt Freiburg Carsharing-Stationen im öffentlichen Raum. Dieses Konzept hat sich zu einem großen Erfolg entwickelt, mit derzeit 115 Stationen für 312 Carsharing-Fahrzeuge. Es entsteht ein flächendeckendes und immer dichteres Angebot für Bürgerinnen und Bürger.

Carsharing ist ein Baustein der stadt- und klimaverträglichen Verkehrspolitik in Freiburg. Freiburg war 2015 die erste Stadt in Deutschland mit einem flächendeckenden Angebot von Carsharing-Stationen im öffentlichen Straßenraum. Heute ist Freiburg wegen des kontinuierlichen Ausbaus laut Statistiken inzwischen zur Stadt geworden mit dem besten Carsharing-Angebot (gemessen am Verhältnis Fahrzeuge/Einwohner) in der Kategorie der Städte bis 250.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Carsharing leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, da Menschen ohne eigenes Auto weniger Autofahren – und Carsharing auch eine gute Möglichkeit ist, um E-Fahrzeuge einzuführen.

Zudem ist Carsharing sozial positiv. Menschen können Auto-mobil sein ohne die hohen Fixkosten und ohne den hohen Flächenverbrauch eines eigenen Pkws. Bei neuen Wohnbau-Entwicklungen, etwa dem Quartier Kleineschholz oder dem Stadtteil Dietenbach, plant die Stadt Carsharing daher als feste Säule der Mobilität von Anfang an mit ein.


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