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Ortenaukreis - Offenburg

14. Mar 2023 - 15:08 Uhr

Offenburg startet Mehrwegkampagne - Stadt möchte auf Vorteile von Mehrwegprodukten aufmerksam machen

Offenburg startet Mehrwegkampagne.
Mehrweg-Produkte.

Foto: Stadt Offenburg
Offenburg startet Mehrwegkampagne.
Mehrweg-Produkte.

Foto: Stadt Offenburg

Seit dem 1. Januar 2023 sind Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe gesetzlich dazu verpflichtet, eine Mehrwegalternative bei Außer-Haus Verkäufen von Speisen und Getränken anzubieten. Die Stadt Offenburg möchte mit einer Werbekampagne auf die Vorteile von Mehrwegprodukten aufmerksam machen. Zusätzlich bietet die Stadt finanzielle Unterstützung für Betriebe an, die sich einem unternehmensübergreifenden Mehrwegpfandsystem anschließen.

Wer in einem Restaurant oder Café Essen zum Mitnehmen bestellt, kennt es: Die Speisen werden meist in Styropor-, Plastik- oder beschichteten Pappboxen ausgegeben, die nach einmaliger Nutzung über den Restmüll entsorgt werden. Umweltfreundlich ist das leider nicht. Auch der beliebte „Coffee to go“ stellt ein Umweltproblem dar: Zum einen steht der Ressourcenverbrauch für die Herstellung und Entsorgung in keinem Verhältnis zur kurzen Lebensdauer. Zum anderen landen Deckel und Becher oft nicht im Müll, sondern auf der Straße, in Parks und auf Plätzen und verschandeln so das Stadtbild.

Eine einfache Alternative dafür ist es, eigenes Geschirr oder einen eigenen Kaffeebecher mitzubringen. Das wird inzwischen von den meisten Gastronomiebetrieben akzeptiert. Bei spontaner Kaffeelust sind Mehrwegpfandsysteme eine gute Alternative.

Mehrwegpfandsysteme können geschlossen sein, das heißt, Kund*innen erhalten ihr Essen oder ihr Getränk in hauseigenem Geschirr und hinterlegen dafür einen Pfandbetrag. Wenn sie das Geschirr zurückbringen, erhalten sie das Pfand zurück. Noch praktikabler sind unternehmensübergreifende Pfandsysteme, die den Kund*innen ermöglichen, das ausgeliehene Geschirr in einem der teilnehmenden Betriebe zurückzugeben. So kann beispielsweise ein „Coffee to go“ bei einem Spaziergang durch die Innenstadt getrunken und bei dem nächstgelegenen Teilnehmer des Mehrwegsystems wieder abgegeben werden.

Egal ob das Einfüllen in mitgebrachtes Geschirr, das Anbieten eines betriebsinternen Pfandsystems oder der Anschluss an ein unternehmensübergreifendes Mehrwegpfandsystem: Langfristig lohnt sich das System für Gastronom*innen. Schließlich müssen nicht immer neue Verpackungen gekauft werden und die Kund*innen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, freut es.

In vielen Offenburger Betrieben gibt es inzwischen verschiedene Varianten, Mehrwegprodukte zu nutzen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, sich vor Ort in den Geschäften nach den Möglichkeiten zu erkundigen.

Förderprogramm:
Die Stadt Offenburg unterstützt Gastronomie-Betriebe, die sich einem überregionalen und unternehmensübergreifenden Mehrwegpfandsystem anschließen. Diese können drei Monaten Systemgebühr und bis zu 100 Euro Geschirr-Anschaffungskosten vom Systemanbieter erstattet bekommen. Weitere Informationen sind auf www.offenburg.link/Mehrweg zu finden - auf diese Seite führt auch der Barcode. Für Fragen steht Roman Wunsch von der Stabsstelle Stadtentwicklung unter E-Mail: Klimaschutz@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2446 zur Verfügung.

Werbekampagne läuft an:
Um auf die Nutzung von Mehrwegprodukten aufmerksam zu machen, hat die Stadt Offenburg eine Werbekampagne gestartet. Neben Beiträgen in den sozialen Medien wurde ein Werbefilm produziert, der bis Mitte April im Forum Kino in Offenburg zu sehen ist.


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