Gundelfingen aktuell: Kleinkindgruppe in Holzmodulbauweise - Gebäude für Flüchtlingsunterbringung - Akquiseaktivitäten der Telekommunikationsfirma O2

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Gemeinderat Heuweiler hat wichtige Weichen gestellt.

Kleinkindgruppe in Holzmodulbauweise

Ursprünglich sollte die geplante neue Kleinkindbetreuungsgruppe auf dem Areal des ehemaligen Grünen Baums in einem neu zu erstellenden Wohngebäude eingerichtet werden. Aufgrund der gegenwärtigen Marktlage wurde das Projekt vorerst durch den Eigentümer auf Eis
gelegt. Um die dringend benötigte Kleinkindgruppe zeitnah realisieren zu können, hat sich der Gemeinderat nun dafür ausgesprochen eine Erweiterung des Kindergartens Sonnenhügel in Holzmodulbauweise zu prüfen.

Gebäude für Flüchtlingsunterbringung

Die Unterbringung Geflüchteter ist eine der großen Aufgaben für alle Kommunen in Deutschland. In Heuweiler hat der Gemeinderat nun die Verwaltung beauftragt, eine Flüchtlingsunterbringung in Holzmodulbauweise für 30 Personen zu prüfen und dem Gemeinderat Standortvorschläge zu unterbreiten. Auf dieser Grundlage wird die Verwaltung nun eine grobe Kostenschätzung und ein Raumprogramm für beide Vorhaben erstellen.

Akquiseaktivitäten der Telekommunikationsfirma O2

In den letzten Tagen haben Beauftragte der Telekommunikationsfirma O2 Akquise Aktivitäten für den Breitbandausbau getätigt. Diese Aktionen sind ausdrücklich nicht mit der Gemeinde Gundelfingen abgestimmt und nicht von unserer Seite autorisiert. Gundelfingen und Heuweiler sind Mitglied im Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald. In den kommenden Jahren wird der Zweckverband den Breitbandausbau in den Gemeinden nun hoffentlich voranbringen. Zudem hat die Deutsche
Telekom der Gemeinde gegenüber angekündigt, den gesamten Ortsteil Wildtal mit Ausnahme der Höfe und den gesamten Hauptort Gundelfingen einschließlich des Gewerbegebiets mit einem Glasfasernetz ausbauen zu wollen. Das Glasfasernetz des Zweckverbands Breitband Breisgau-Hochschwarzwald wird durch die Firma Vodafone betrieben werden.
Seitens der Firma O2 sind uns keine Aktivitäten angemeldet worden. Umso mehr verwundert mich, die von Bürgerinnen und Bürgern geschilderte Akquise Kampagne von O2.

Ihr Raphael Walz, Bürgermeister