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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

12. Dec 2023 - 13:24 Uhr

Vorschau 2024: Städtische Museen Freiburg zeigen neue Sonderausstellungen - Kooperation mit dem Lindenau-Museum in Altenburg

Vorschau 2024: Städtische Museen Freiburg zeigen neue Sonderausstellungen.
Elisabeth Voigt, Der kleine Trommler (1926, Leihgabe Lindenau-Museum Altenburg, links) und Umkreis des Pinturicchio, Madonna (um 1500, Leihgabe Lindenau-Museum Altenburg).

Foto: Stadt Freiburg - Bertram Kober/punctum,
Vorschau 2024: Städtische Museen Freiburg zeigen neue Sonderausstellungen.
Elisabeth Voigt, Der kleine Trommler (1926, Leihgabe Lindenau-Museum Altenburg, links) und Umkreis des Pinturicchio, Madonna (um 1500, Leihgabe Lindenau-Museum Altenburg).

Foto: Stadt Freiburg - Bertram Kober/punctum,
„Bellissimo!“ und „Modern Times“ heißen die beiden Ausstellungen, die die städtischen Museen nächstes Jahr gemeinsam mit dem Lindenau-Museum Altenburg realisieren. Sie sind Teil eines abwechslungsreichen Ausstellungsprogramms, das die Häuser für 2024 geplant haben. In „Bellissimo!“ zeigt das Augustinermuseum ab Mitte Mai italienische Meisterwerke vom Mittelalter bis zur Renaissance. Die Sanierung des thüringischen Museums macht die Ausleihe der kostbaren Bilder möglich.

In Anlehnung an den gleichnamigen Spielfilm von Charlie Chaplin präsentiert das Museum für Neue Kunst dann in „Modern Times“ ab Ende September Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus beiden Häusern. Davor widmet es sich mit der partizipativen und integrativen Ausstellung „anders hören“ der Frage, wie unterschiedlich Klangwelten wahrgenommen werden können. Ein verwandtes Thema greift die Ethnologische Sammlung mit „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch auf.

Informationen gibt es online unter freiburg.de/ausstellungen.

Die Ausstellungen 2024 im Überblick:

Augustinermuseum:

Bis 24. März 2024:
Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds

18. Mai bis 3. November 2024:
Bellissimo! Malerei von der Gotik bis zur Renaissance aus dem Lindenau-Museum Altenburg
Prächtige Goldgründe und leuchtende Farben, elegante Linienführung und raffinierte künstlerische Techniken – damit begeistern kostbare Malereien von Fra Angelico, Guido da Siena oder Sandro Botticelli. Sie entstanden in bekannten Kunstzentren wie Florenz oder Siena. Die Ausstellung zeigt die Bilderwelt der Kirchen und der privaten Andacht, bietet aber auch Einblicke in die Kunst an herrschaftlichen Höfen. Das Lindenau-Museum Altenburg besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen italienischer Gemälde des 13. bis frühen 16. Jahrhunderts im Ausland. Anlässlich seiner Sanierung sind die Schätze zu Gast in Freiburg.

14. Dezember 2024 bis 16. März 2025:
Hans Thoma. Zwischen Poesie und Wirklichkeit
Hundert Jahre nach seinem Tod widmet das Augustinermuseum Hans Thoma eine große Werkschau. Im Fokus steht dabei sein grafisches Werk, ergänzt durch Gemälde und kunsthandwerkliche Objekte. Neben den berühmten ikonischen Schwarzwaldlandschaften und Genrebildern des Realisten überraschen unbekanntere Werke, die deutliche Einflüsse von Jugendstil und Symbolismus zeigen, sowie eindrucksvolle Porträts. Auch Thomas Nähe zu völkischen Themen wird zur Diskussion gestellt.

Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum:

Bis 14. April 2024:
Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien

22. Juni bis 29. September 2024:
Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma
Die berühmten Rom-Ansichten von Giovanni Battista Piranesi zeigen historische Bauten von der Antike bis zum Barock, die oft bis heute das Gesicht der Stadt prägen. Eindrucksvoll in Szene gesetzt, vermitteln die Monumente viel von der besonderen Aura der ewigen Stadt. Unzählige Staffagefiguren fangen das quirlige Leben auf den Straßen ein. Kooperationspartner ist das Kunsthistorische Institut der Universität Freiburg.

8. November 2024 bis 2. März 2025:
Liebe und Verrat – Der Expressionist Fritz Ascher aus New Yorker Privatsammlungen
Geprägt von den Schrecken des Ersten Weltkriegs und den revolutionären Unruhen wandte sich der Expressionist Fritz Ascher (1893–1970) christlich-spirituellen Themen zu, die er radikal neu interpretierte. In intimen Zeichnungen befasste er sich seit 1916 mit dem Thema Liebe und Verrat. Während der Verfolgung durch den Nationalsozialismus schuf er eindrucksvolle Gedichte, die als seine „ungemalten Bilder“ gelten. Sie ergänzen in tiefer Emotionalität frühe Kohle-, Grafit- und Tuschezeichnungen sowie farbintensive Gouachen. „Liebe und Verrat“ ist eine gemeinsame Ausstellung des Augustinermuseums und des Museums für Neue Kunst. Kooperationspartner ist die Fritz Ascher Society for Persecuted, Ostracized and Banned Art in New York.

Museum für Neue Kunst:

Bis 14. Februar 2024:
Köpfe – maskiert, verwandelt

15. März bis 8. September 2024:
anders hören
Klangwelten – sie sind genauso vielfältig wie unsere Wahrnehmung. Man kann sie hören, sehen oder fühlen. Partizipativ und integrativ eröffnet die Ausstellung allen Besuchenden – ob jung oder alt, mit oder ohne Handicap – unterschiedliche Zugänge zu Kunst, die sich diesem Thema widmet. So reagieren etwa die elektronischen Arbeiten von Peter Vogel mal visuell, mal akustisch auf Aktionen des Publikums. Christina Kubisch schafft begehbare Klangwolken aus Kabelknäueln. Wieder andere Werke regen die Vorstellungskraft an und lassen Töne in unserem Kopf oder Körper entstehen. Die Ausstellung wird gefördert vom Innovationsfonds Kunst des MWK Baden-Württemberg.

27. September 2024 bis 23. Februar 2025:
Modern Times – Bilder der 1920er Jahre aus dem Lindenau-Museum Altenburg
Otto Dix, Conrad Felixmüller, George Grosz, Käthe Kollwitz oder Hanna Nagel spiegeln in ihren Arbeiten das Leben zwischen den Weltkriegen – vor allem mit Blick auf jene Menschen, die gesellschaftlich ganz unten standen. Kriegserfahrung und Traumata, Armut und Reichtum, politische Radikalisierung, Streik und Revolution, Sexualität und Rausch haben die 1920er und 1930er Jahre wesentlich bestimmt. Auch hundert Jahre später sind diese Themen genauso aktuell und werden neu diskutiert. Die Ausstellung zeigt Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem Lindenau-Museum Altenburg, ergänzt um Arbeiten aus dem eigenen Bestand.

Museum Natur und Mensch:

Bis 14. Januar 2024:
Kristallmagie – Verborgener Zauber dunkler Turmaline

17. Februar bis 7. April 2024:
Vom Ei zum Küken
Mit den ersten Frühlingsboten in der Natur geht es auch im Museum wieder los: Aus den Eiern seltener Hühnerrassen schlüpfen flauschige Küken, die langjährige Fans begeistern und neue gewinnen. Spannende Mitmachstationen vermitteln spielerisch, wie sich unser Konsumverhalten auf das Tierwohl auswirkt. Winzig und rund oder groß und kunterbunt: Wer welche Eier legt und ob es den Picasso-Vogel wirklich gibt, finden Kinder und Erwachsene beim gemeinsamen Rätseln an der neuen Quizwand heraus. Außerdem stellt die Ethnologische Sammlung Feste und Bräuche rund ums Ei vor.

5. Juni 2024 bis 26. Januar 2025:
Mensch Macht Musik
Musik bringt Menschen überall auf der Welt zusammen, begleitet Zeremonien und Feiern, transportiert Emotionen, Informationen und Geschichte. Sie ist eine wichtige Quelle für Identität und Zugehörigkeit. Musikinstrumente und ihre kulturelle Bedeutung unterliegen einem stetigen Wandel und sind eng mit gesellschaftlichen Entwicklungen verbunden. Die Ausstellung lädt dazu ein, die vielfältigen Rollen von Musik und Klängen zu erkunden, die auch Aufschluss über lokale und globale Machtverhältnisse geben.

Archäologisches Museum Colombischlössle:

Bis 1. September 2024:
Kelten für Kids – Eine Reise in die Eisenzeit
Durch Asterix und Obelix sind die Kelten als lustige Raufbolde bekannt. Aber stimmt dieses Bild wirklich? Manche Helden der Comics sind ausgesprochen clever und erfinderisch. Das passt – denn die Menschen der Eisenzeit waren Pionierinnen und Pioniere der Metallverarbeitung, innovativ in Handwerk, Städtebau und Textilherstellung. Eine Entdeckungsreise führt über 2.000 Jahre zurück in die Vergangenheit und erzählt spannende Geschichten zu einzigartigen Fundstücken aus der Region. Kinder und Jugendliche schlüpfen in keltische Kleider, lernen am Hafen kostbare Rohstoffe aus fernen Ländern kennen und erkunden das Leben in der Stadt.

Ab 4. Juli 2024:
Neue Dauerausstellung: Himmel und Erde – Frühmittelalterliche Schätze für die Ewigkeit
Himmel, Hölle oder Paradies? Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wie es aussieht, beschäftigt die Menschen seit jeher. Welche Vorstellungen es in der Glaubenswelt des Frühmittelalters gab und wie damals mit Verstorbenen umgegangen wurde, zeigen inszenierte Grabrituale und kostbare Grabbeigaben in der neuen Schatzkammer des Colombischlössles.


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