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RegioTrends

Ortenaukreis - Ettenheim

21. Feb 2024 - 08:54 Uhr

Erstwähler*innen-Forum zur Kommunalwahl und Europawahl am 15. März 2024 im Rathaus Ettenheim - Die Anmeldung erfolgt über die Schulen

Am 9. Juni finden die Kommunalwahlen statt. 8.600.000 Menschen sind in Baden-Württemberg wahlberechtigt. Davon sind eine halbe Million Erstwähler. Um Erstwählerinnen und Erstwähler zu motivieren, ihre Stimme abzugeben und damit aktiv Verantwortung für ihre Kommune zu übernehmen bietet die Stadt Ettenheim in enger Kooperation mit den örtlichen Schulen am Freitag, 15. März ein Erstwählerforum im Rathaus an. Die Anmeldung erfolgt über die Schulen.

„Wir wollen Kommunalpolitik für junge Menschen erfahrbar machen und Erstwählerinnen und Erstwähler über die anstehende Kommunalwahl und die politischen Strukturen bestmöglich informieren,“ erklärt Bürgermeister Bruno Metz, der sich den Vormittag für die Jugendlichen freigehalten hat.

„Der Workshop gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur Mitwirkung. Wir möchten sie motivieren, sich aktiv in die gesellschaftlichen und städtischen Belange einzubringen“, so der Rathauschef. Nur wer schon früh erfährt, dass seine Stimme gefragt und wichtig ist, ist als Erwachsener auch ein offener, interessierter und mündiger Bürger. Dies ist aktuell wichtiger denn je, bekräftigt Bruno Metz.

Doch nicht nur die Kommunalwahl steht im Fokus an diesem Freitag, sondern auch die Europawahl, die ebenfalls am 9. Juni stattfindet. In Kooperation mit dem Europa Zentrum Baden-Württemberg und gefördert durch die Baden-Württemberg-Stiftung sind die jungen Menschen auch eingeladen, sich zum Thema Europa und EU auszutauschen. Ein professionelles und multidisziplinäres Team gestaltet den Vormittag abwechslungsreich und interaktiv - kommunal- und europapolitische Themen werden erlebbar. Es geht zum Beispiel um Fragen wie „Warum ist meine Stimme bei der Kommunalwahl wichtig?“ „Was erwarte ich von den Kandidaten?“ oder „Wie gebe ich meine Stimme ab?“.

Darüber hinaus erfahren die Schülerinnen und Schüler wie sie als Multiplikatoren eigene Austauschformate in ihren Schulen durchführen können und so weitere Erstwähler*innen motivieren ihre Stimme abzugeben und sich mit Politik auseinander zu setzen.

Der Workshop findet wieder in enger Zusammenarbeit mit dem Städtischen Gymnasium, der Heimschule St. Landolin und dem August-Ruf-Bildungszentrum statt. Interessierte Schülerinnen und Schüler die am 9. Juni wahlberechtigt sind, können sich über ihre Schulen zum Workshop anmelden. In die Planungen und Vorbereitungen waren die Lehrkräfte Torben Larocque (August-Ruf-Bildungszentrum), Jürgen Kunzweiler (Städtisches Gymnasium), Jason Sturm und Mario Glanzmann (Heimschule St. Landolin) einbezogen. Mit dabei ist auch der Jugendbeauftragte Philip Studer, dem politische Mitwirkung Jugendlicher ein wichtiges Anliegen ist und beim Workshop ebenfalls als Ansprechpartner zur Verfügung steht.


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