Der Spielplatz Lindenstraße in Freiburg ist fertig - Feuerwehrauto, Wasserspiele und Kletterspaß warten darauf, wartet von Groß und Klein neu entdeckt zu werden

„Tatütata, die Feuerwehr ist da“: Getreu dem berühmten Kinderspruch können Groß und Klein bald auf dem Spielplatz Lindenstraße toben. Nach über 20 Jahren war es an der Zeit für eine Sanierung. Nachdem die Kinder und ihre Eltern zahlreiche Vorschläge machen konnten, entstand nördlich des Lehener Hallenbads der erste öffentliche Feuerwehrspielplatz Freiburgs, der nun darauf wartet von Groß und Klein neu entdeckt zu werden.

Die Wunschliste für den 1974 erbauten und 1990 teilsanierten Spielplatz war lang: Kletterbereiche für die Großen, Wasser- und Sandspiele für die Kleinen, keine Fahrräder, die quer durch den Bereich fahren, und natürlich dürfen Rutschen, Schaukeln sowie ausreichend Bäume nicht fehlen. Das Garten- und Tiefbauamt wollte nichts anbrennen lassen und setzte einen Großteil der Vorschläge um.

In Zukunft verlaufen die Wege nicht mehr mitten durch den Spielplatz, sondern am Rand entlang. So entsteht ein weitläufiger, zusammenhängender und vor allem sicherer Spielbereich. Das Herzstück ist ein großes Feuerwehrauto aus Holz, das direkt in eine Kletteranlage übergeht. Das Highlight ist eine fünfteilige Reihenschaukel im nördlichen Teil des Spielplatzes.

Die jüngeren Kinder dürften Feuer und Flamme für die Sand- und Wasserspiele sein. Gemeinsam mit einem kleinen Feuerwehrauto und dem Spielwanddorf laden sie zu kreativem Rollenspiel ein.

Der Umbau des circa 2400 Quadratmeter großen Spielplatzes startete im März und hat 330.000 Euro gekostet. Im Umkreis von 400 Metern wohnen knapp 220 Kinder.