Kolpingfamilie Emmendingen traf sich zum Dämmerschoppen - Zwei Wandergesellen und eine -gesellin auf der Walz

Die Emmendinger Kolpingfamilie lud wie die vergangenen Jahre statt zu einem Frühschoppen wieder zu einem Dämmerschoppen ein. Das Wetter spielte am Freitagabend, den 9. August, wie gewünscht mit und die etwa 35 gut gelaunten Gäste fühlten sich im Pfarrhof von St. Bonifatius wohl. Bei den angebotenen Getränken und einem kleinen Imbiss mit Wurstsalat und/oder Kräuterquarkbrot (wieder von Monika und Hans-Joachim Wipfler vorbereitet), wurden angeregte Gespräche geführt und viel gelacht. Dabei wurde Rückschau gehalten auf den Ausflug nach Überlingen vom 12. bis 14. Juli. Vorstand Patrick Roling zeigte auf einem großen Bildschirm Fotos von den drei schönen, erlebnisreichen Tagen.
Zu Beginn des Dämmerschoppens kamen drei Wandergesellen auf der Walz von der Hebelstraße um die Ecke in den Pfarrhof und fragten, ob sie bei unserem Dämmerschoppen Gäste sein dürfen. Dies war für uns natürlich keine Frage, wobei wir an die Drei eine Menge Fragen hatten. Und so lernten wir im Laufe des Abends Ylva (Bäckerin), Anton (Zimmerer) und Paul (Tischler) näher kennen und sie erzählten uns von dem Leben als Geselle auf der Walz und von dem Projekt, mit dem sie gerade beschäftigt sind:
Die Drei planen gerade den Kongress 2024 ihres freien Begegnungschachtes (dieser Vereinigung gehören die Drei an). Erst findet der Kongress in Kirnhalden bei Bleichheim statt für die 38 Mitglieder der Vereinigung, am Abschlusswochenende im September rechnen sie mit 150 bis 200 weiteren Gesellen (auch aus anderen Schächten) zu einer gemeinsamen Feier. Zu dieser Feier wurde auch die Kolpingfamilie Emmendingen eingeladen.
So wurde dieser „Dämmerschoppen-Abend“ unvorhergesehen für alle zu einem besonderen Erlebnis.