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RegioTrends

Ortenaukreis - Oberkirch

12. Sep 2024 - 17:27 Uhr

Mit Zeigmal-App die Kleinstadtperle Oberkirch neu entdecken - Interaktiver Stadtrundgang per Smartphone

Mit Zeigmal-App die Kleinstadtperle Oberkirch neu entdecken.
Oberbürgermeister Gregor Bühler (rechts), Gunia Wassmer (Geschäftsführerin des Renchtal Tourismus GmbH, Mitte) und Stadtarchivarin Irmgard Schwanke (links) präsentieren die neue Zeigmal-App für Oberkirch.

Foto: Stadt Oberkirch - Denise Burkart
Mit Zeigmal-App die Kleinstadtperle Oberkirch neu entdecken.
Oberbürgermeister Gregor Bühler (rechts), Gunia Wassmer (Geschäftsführerin des Renchtal Tourismus GmbH, Mitte) und Stadtarchivarin Irmgard Schwanke (links) präsentieren die neue Zeigmal-App für Oberkirch.

Foto: Stadt Oberkirch - Denise Burkart
Seit diesem Sommer können Einheimische und Urlaubsgäste die 20 Kleinstadtperlen in Baden-Württemberg mit der Zeigmal-App ganz neu entdecken. Oberbürgermeister Gregor Bühler, Geschäftsführerin der Renchtal Tourismus GmbH Gunia Wassmer, Stadtarchivarin Dr. Irmgard Schwanke und Iris Sehlinger vom Stadtmarketing präsentieren, wie die kostenlose App den Besuch in Oberkirch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Wie sah das Bahnhofsgebäude früher aus? Welche Bedeutung hat eigentlich der Winzerbrunnen? Und wie entstand die Schauenburg? Ab sofort sind diese Antworten nur noch einen Klick weit entfernt. Mit der kostenlosen Zeigmal-App, die diesen Sommer an den Start ging, stehen Einheimischen wie Gästen ab sofort interaktive Einblicke in Oberkirchs Historie auf dem eigenen Smartphone zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit haben RTG-Geschäftsführerin Gunia Wassmer, Stadtarchivarin Dr. Irmgard Schwanke sowie Iris Sehlinger vom Stadtmarketing zahlreiche Informationen zusammengetragen, um den digitalen Stadtbummel durch Oberkirch zu einem echten Erlebnis zu machen. Ganz egal ob als geführte Tour entlang des beliebten Historischen Stadtbummels oder eine Erkundungstour auf eigene Faust: Die App stellt jeweils passend zum aktuellen Standort lebendige Audiospuren der Stadtführer Anette Matt und Karl Schnurr, historische Bilder aus dem Stadtarchiv und ausführliche Infotexte zu den Sehenswürdigkeiten bereit. Dank neuester Technik, sogenannter „Augmented Reality“ (engl. computergestützte Realitätswahrnehmung), konnte für ausgewählte Orte zudem ein besonderes Highlight integriert werden: Wer sein Smartphone vor ausgewählte Gebäude wie den Bahnhof hält, sieht in der App die passgenaue historische Aufnahme des Standorts auf dem Smartphonedisplay. „Mit der Zeigmal-App bringen wir die Geschichte und Kultur Oberkirchs auf vielfältige und ansprechende Weise direkt in die Hände der Menschen – digital, interaktiv und zugänglich“, freuen sich die Verantwortlichen über das Ergebnis. Die App steht sowohl im Google Play Store, App Store als auch online über zeigmal.digital oder www.kleinstadtperlen-bw.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Gemeinschaftsprojekt der Kleinstadtperlen:
Entstanden ist das Projekt als Kooperation der 20 Kleinstadtperlen, zu denen sich auch Oberkirch seit 2020 zählen darf. „Die Zeigmal-App verbindet das Beste, was Deutschlands Süden zu bieten hat: gelebte Traditionen und wegweisenden Erfindungsgeist“, sagt Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW). Zeigmal ist ein baden-württembergisches Start-up, das als innovative Existenzgründung von Land und Bund gefördert wird. Neben den 20 Städten der Initiative „Kleinstadtperlen“ lassen sich in der App auch weitere Städte aus Baden-Württemberg entdecken. Die App hat sich auf Städte bis 100.000 Einwohner spezialisiert, um auch für Kleinstädte kreative digitale Lösungen zu bieten. Sie soll nach und nach um zusätzliche Städte erweitert werden.

Hintergrund Kleinstadtperlen:
Zur Städte-Kooperation „Kleinstadtperlen“ gehören aktuell 20 Kleinstädte in Baden-Württemberg, von Weinheim im Norden bis Bad Säckingen im Süden. Sie alle zeichnen sich durch pittoreske Altstädte sowie individuell geführte Geschäfte und Gastronomie aus. Mit der Initiative wirbt die TMBW gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern (IHK) des Landes bereits seit 2018 für Kurzurlaube und Ausflüge in Städte, die abseits der Besucherströme liegen.


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