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Ortenaukreis - Offenburg

31. Mar 2025 - 20:14 Uhr

Gedenkveranstaltung zu 80 Jahren Kriegsende - Veranstaltung am 11. April 2025, 17 Uhr, im Saal der Waldorfschule Offenburg ist Teil des städtischen Programms „Zwischen Krieg und Frieden“

Wie ein Mensch zur Nummer wird und schließlich verschwindet - Albert Van Vooren

Fotonachweis: Stadtarchiv Offenburg
Wie ein Mensch zur Nummer wird und schließlich verschwindet - Albert Van Vooren

Fotonachweis: Stadtarchiv Offenburg
Am 11.4.2025 findet um 17 Uhr im Saal der Waldorfschule Offenburg eine Gedenkveranstaltung statt. Anlass ist ein Massaker, das am 12.4.1945, kurz vor Kriegsende an 41 Häftlingen der KZ-Außenstelle Natzweiler in Offenburg verübt wurde. Das Lager befand sich in der ehemaligen Kaserne in der Prinz-Eugen-Straße.

Die Veranstaltung setzt sich aus zwei Teilen zusammen, dem Vortrag: „Wie ein Mensch zur Nummer wird und schließlich verschwindet - Albert Van Vooren“ und der Aufführung des Musikstücks „Ich bin ein Stern“.

Brigitte de Deyne aus Belgien wird von der Spurensuche nach ihrem Großvater Albert van Vooren berichten, der 1943 als belgischer Widerstandskämpfer vor den Augen seiner Familie verhaftet wurde. Es folgte eine Verschleppung über mehrere Gefängnisse und KZ, die seinen Aufenthalt verschleiern sollten. Im März 1945 befand er sich mit den Opfern des Massakers auf dem Transport von Flossenbürg nach Offenburg. Jahrzehntelang war der Familie nicht klar was ihm wiederfahren ist. Ob es zur Klärung seines Schicksals kommen konnte, berichtet seine Enkelin.

Unter der Leitung von Alexander Hildebrandt, Dennis Droll, Andreas Deges und Dorothe Thaens führen die Schüler*innen der Freien Waldorfschule, der Erich-Kästner Realschule und der Anne-Frank Grundschule die Komposition „Ich bin ein Stern“ des Kenzingers Andreas Vetter auf. Der Titel stammt von einem Gedicht der Holocaust-Überlebenden Inge Auerbacher aus Kippenheim, deren Familienangehörigen fast alle ermordet wurden. Sie und ihre Eltern überlebten im KZ Theresienstadt und emigrierten in die USA. Vetter schuf nach dem direkten Austausch mit Auerbacher ein berührendes Musikstück, das aber auch Hoffnung vermittelt. Der Komponist wird anwesend sein.

Die Veranstaltung ist Teil des städtischen Programms „Zwischen Krieg und Frieden“ anlässlich „80 Jahre Kriegsende“.

Sie findet in Kooperation mit den Schulen, dem Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus sowie dem Stadtarchiv statt.

(Info: Stadt Offenburg)


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