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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

20. Mai 2025 - 15:05 Uhr

Teilnehmende in Freiburg gesucht: Online-Umfrage zum Verkehr an Zähringer Straße und Kirchzartener Straße - Studie untersucht was Radverkehr sicherer macht - Interessierte können sich bis 9. Juni 2025 beteiligen


Radfahren liegt im Trend – kein Wunder, denn es ist gut für Gesundheit und Umwelt. Doch manche Straßen sind nicht groß genug für einen eigenen Fahrstreifen fürs Rad. Damit Radler*innen in solchen Fällen trotzdem bequem von A nach B kommen, braucht es Lösungen, die nicht nur sicher, sondern auch alltagstauglich und akzeptiert sind.

Wie das gelingen könnte, untersucht ein Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Unter dem Titel „Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum“ erforscht die BASt in Kooperation mit der Stadt Freiburg seit 2021 infrastrukturelle Maßnahmen, die Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmenden vermeiden sollen. Zwei dieser Maßnahmen befinden sich in der Zähringer Straße und der Kirchzartener Straße. Zum Zustand des Verkehrs dort ist nun die Meinung von Fußgänger*innen, Radler*innen und Autofahrer*innen gefragt, die häufig auf den genannten Straßen unterwegs sind. Sie sind eingeladen, ihre Sichtweise auf die Verkehrssituation zu teilen.
Die Umfrage ist online unter https://rad-freiburg.sicherheitsscreening.de/ abrufbar.

Eine zentrale Rolle für die Erhebungen spielen die subjektive und die objektive Verkehrssicherheit. Die objektive Verkehrssicherheit bezieht sich auf zählbare Größen wie Geschwindigkeiten, Überholabstände und Unfälle. Diese ermittelt die BASt mit Hilfe von Videoverkehrsbeobachtungen. Bei der subjektiven Verkehrssicherheit geht es um die Wahrnehmung von Gefahren. Sie beschreibt, wie sicher sich die Verkehrsteilnehmenden fühlen. Erhoben wird sie über Umfragen. Denn naturgemäß ist die subjektive Verkehrssicherheit sehr individuell: Sie variiert nicht nur zwischen Personen mit hohem und niedrigem Schutzbedürfnis, sondern auch je nach Situation.

Ist jemand beispielsweise allein mit dem Fahrrad unterwegs, ist das Sicherheitsgefühl und die Risikobereitschaft meist höher, als wenn noch ein Kind im Fahrradanhänger mitfährt.

Als Kooperationspartnerin für das Forschungsprojekt eignet sich die Stadt Freiburg gut. Denn hier gibt es viele enge Straßenräume und es sind viele Radfahrende unterwegs. Die Teilnahme am Forschungsprojekt hat zudem Vorteile für die städtischen Verkehrsplaner*innen: Zum einen erhalten sie Zugang zu den Daten zur objektiven Verkehrssicherheit. Dazu zählen die Abstände zwischen Verkehrsteilnehmenden, ihre Geschwindigkeitsprofile oder auch die Anzahl an Beinahe-Unfällen. Besonders wertvoll sind diese Informationen, weil den Planer*innen normalerweise nur die weitaus weniger detaillierten polizeilichen Unfallberichte zur Verfügung stehen. Zum anderen lässt sich aus den Umfragen zur subjektiven Verkehrssicherheit schließen, wie sicher sich Menschen in den verschiedenen Verkehrssituationen fühlen. Auch das fließt in die Verkehrsplanung ein.

Die Studie zeigt Wege auf, wie ein sicherer und attraktiver Radverkehr gelingen kann – auch, wenn mal weniger Platz zur Verfügung steht.

(Presseinfo: Stadt Freiburg, 20.05.2025)


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