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Breisgau-Hochschwarzwald - Gottenheim, Umkirch

24. Jul 2020 - 09:37 Uhr

Rückbau der Landesstraße L 115 zwischen Gottenheim und Umkirch vor dem Abschluss - „Mehr Sicherheit für Radfahrer“: Regierungspräsidium und Gemeinden einigen sich auf Lösung zur Optimierung des Radwegs entlang der Landesstraße

Der Rückbau der Landesstraße L 115 zwischen Gottenheim und Umkirch ist fast abgeschlossen. Diese Maßnahme ist der letzte Baustein des ersten Bauabschnitts der B 31 West. Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, habe man sich mit den Gemeinden nun darüber verständigt, wie der durch den Rückbau der Landesstraße gewonnene Radweg optimiert werden könne. Um das Befahren des Schotterrasens auf dem Zwischenstreifen und damit das Verschmutzen des Radwegs zu verhindern, werden so genannte Warnbaken auf dem Zwischenstreifen aufgestellt.

„Die Warnbaken bleiben stehen, bis der Rasen angewachsen und wir eine dauerhafte bauliche Trennung installiert haben. So schaffen wir mehr Sicherheit für die Radfahrer und auch für die anderen Verkehrsteilnehmer“, erklärte Sabine Klumpp vom Regierungspräsidium Freiburg. Sie stellte zudem in Aussicht, dass das RP eine Verbreiterung des Radwegs entlang der künftigen Gemeindeverbindungsstraße fördern könne.

Die Bürgermeister Christian Riesterer (Gottenheim) und Walter Laub (Umkirch) zeigten sich zufrieden mit dem gefundenen Lösungsweg. Anlass für die Optimierung waren Beschwerden aus der Bevölkerung. Insgesamt befürworten die Bürgermeister den beim Rückbau der Landesstraße gefundenen Kompromiss für den landwirtschaftlichen Verkehr und den Radverkehr: „Dass Radfahrer nun getrennt vom Autoverkehr unterwegs sind, ist eine deutliche Verbesserung.“ Der Gemeinderat in Gottenheim hat am Donnerstagabend dem Vorschlag des RPs, eine einfache Schutzplanke im Schotterstreifen vorzusehen, mit geringen Änderungsvorschlägen zugestimmt. Zum Schutz der Radfahrer soll auf der Rückseite der Schutzplankenpfosten ein Gleitschutz angebracht werden.

Die Landesstraße 115 war als Teil des Ausgleichskonzeptes für den Neubau der Bundesstraße rückgebaut worden, um Fläche zu entsiegeln und damit einen Teil der zusätzlichen Versiegelung durch die B 31 auszugleichen. Die L 115, die ihre Bedeutung für den Verkehr als Landesstraße mit Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts der B 31 West verloren hat, wird künftig zur Gemeindestraße. Im Zuge des Rückbaus konnte dem Wunsch der Gemeinde Gottenheim nach einem parallel zu der Straße geführten Radweg Rechnung getragen werden. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine Rückbaumaßnahme handelt, stellten die Breiten der Fahrbahnen eine Kompromisslösung dar und entsprächen nicht dem Regelmaß für einen Neubau, heißt es aus dem RP. Die Aufteilung der Breiten der Straße und des Radwegs sei mit den Gemeinden Gottenheim und Umkirch erarbeitet, über ein Planänderungsverfahren abgestimmt und baurechtlich gesichert worden.


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