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Ab 5. Dezember: Von der Schwarzwaldgöttin bis zum Hausaltar - Archäologisches Museum Freiburg präsentiert neue Fundstücke zur römischen Religion

Ab 5. Dezember: Von der Schwarzwaldgöttin bis zum Hausaltar - Archäologisches Museum Freiburg präsentiert neue Fundstücke zur römischen Religion.
Neu ausgestelltes, nachgebautes Lararium, ein römischer Hausaltar.

Foto: Stadt Freiburg - Archäologisches Museum Colombischlössle
Ab 5. Dezember: Von der Schwarzwaldgöttin bis zum Hausaltar - Archäologisches Museum Freiburg präsentiert neue Fundstücke zur römischen Religion.
Neu ausgestelltes, nachgebautes Lararium, ein römischer Hausaltar.

Foto: Stadt Freiburg - Archäologisches Museum Colombischlössle

Die Dauerausstellung im Archäologischen Museum lädt zu einer spannenden Zeitreise vom steinzeitlichen bis ins mittelalterliche Südbaden ein. Nun gibt es einen weiteren Grund, die Sammlung zu besichtigen: Die römische Ausstellung wurde umgestaltet und präsentiert neue Fundstücke zum Thema „Römische Religion“, die von der göttlichen Hilfe für jeden Lebensbereich erzählen. Bei einer Sonntagsmatinée am 5. Dezember um 11 Uhr findet die erste Führung zum Thema statt, es gilt 2G plus.

Zu welchen Göttern haben die Menschen im Römischen Reich gebetet? Der unterschiedliche religiöse Hintergrund der Objekte erzählt von einer multikulturellen Gesellschaft. Die Legionäre hatten ihre Glaubensvorstellungen in jede Ecke des Reiches gebracht, so auch an den Hoch- und Oberrhein. Gleichzeitig waren die römischen Soldaten in Kontakt mit fremden Gottheiten gekommen, die sie übernahmen und sogar mit den eigenen vermischten.

So haben sie nördlich der Alpen Abnoba kennengelernt, die keltische Göttin des Schwarzwalds, und sie mit der römischen Diana, der Göttin der Jagd, verbunden. Die tatkräftige Jägerin ist im Museum als lebensgroßes Relief zu bewundern. Im Zuge des römischen Straßenbaus hat die Patronin der Natur und der heilenden Quellen neue Aufgaben erhalten – als Schutzgöttin der Reisenden. Die Menschen baten die Göttin in einem kleinen Tempel an einer Straßenstation bei Friesenheim um ihren Beistand. Ihr zur Seite stand Merkur, der Gott der Diebe und Händler, denn auf den neuen Wegen war viel los. Auch er ist in der Ausstellung als Steinfigur zu sehen.

Für die tägliche Anbetung und den persönlichen Schutz besaß jede Familie einen kleinen Hausaltar, ein sogenanntes Lararium, mit kleinen Götterfiguren und Weihgeschenken. Noch heute findet sich in mancher Schwarzwaldstube eine ähnliche Tradition in Form des Herrgottswinkels für den göttlichen Schutz der Familie und des Hauses. Im Archäologischen Museum sind die Fundstücke daher in einem nachgebildeten Lararium ausgestellt.

Wer mehr erfahren möchte, ist herzlich zu einem Museumsbesuch eingeladen. Bei der Matinée „Archäologie – Musik – Aperitif“ am Sonntag, 5. Dezember, um 11 Uhr findet die erste Führung zum Thema statt; der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. Eine Anmeldung per Mail an arco-museum@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201-2571 ist bis Donnerstag, 2. Dezember, 15 Uhr erforderlich. Bei dieser Veranstaltung gilt 2G plus: Geimpfte und Genesene müssen zusätzlich einen tagesaktuellen Test vorlegen.

Für den regulären Museumsbetrieb gilt weiterhin die 2G Regel. Schülerinnen und Schüler sind von der 2G bzw. 2G plus-Regel ausgenommen. Dies gilt auch für Kinder unter sechs Jahren sowie Kinder, die noch nicht eingeschult sind.

Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und mittwochs bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren (ab 2022 unter 21 Jahren), Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.


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