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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

1. Apr 2022 - 23:51 Uhr

KFZ-Innung Freiburg informiert: Räderwechsel zuhause oder in der Fachwerkstatt?


Räderwechsel zuhause oder in der Fachwerkstatt?

Zweimal im Jahr ist es Zeit für den Räderwechsel an Ihrem Fahrzeug. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Was ist das richtige Werkzeug? Wie ist die gesetzliche Mindestprofiltiefe, was die Empfehlung der Hersteller? Was ist der korrekte Reifenluftdruck?

Mit all diesen Fragen beschäftigen sich die Fachwerkstätten der KFZ-Innung Freiburg täglich. Was passiert also alles bei einem Räderwechsel?

Fangen wir mit dem richtigen Zeitpunkt an. Viele Fachwerkstätten der KFZ-Innung Freiburg bieten ab O wie Ostern und O wie Oktober gesonderte Räderwechseltermine in ihren Werkstätten an.
Hier geben Sie ihr Fahrzeug zum vereinbarten Termin ab und dann geht es los. Das Fahrzeug wird in die Werkstatt gefahren, dabei der Kilometerstand erfasst und mit einer Hebebühne sicher angehoben. Nun werden Reifendaten der montierten Räder wie Reifentyp, Modell, Größe und Hersteller erfasst und die Reifen auf Zustand, Profiltiefen und eventuelle Beschädigungen untersucht.

Im Anschluss werden die Radschrauben mit dem passenden Werkzeug gelöst und die Räder abgenommen. Im Räderwechselprozess wird auch automatisch die Bremsanlage auf einen ordnungsgemäßen Zustand geprüft. Besteht Handlungsbedarf wird dies dokumentiert und mit dem Kunden abgestimmt.

Im nächsten Schritt wird die Auflagefläche der Felgen von möglichen Verunreinigungen befreit, um hier eine saubere und sichere Auflage der Felge zu gewährleisten.

Nun werden die neuen Räder ans Fahrzeug montiert. Hierzu nutzen Kfz-Werkstätten spezielle Montagehilfen für besonders schwere Räder, um Beschädigungen am Fahrzeug zu vermeiden. Sitzt das Rad an der richtigen Stelle werden die Räder durch die Radschrauben befestigt. Hier ist zu beachten, dass die, auf das Rad abgestimmten, Radschrauben verwendet werden. Nicht jede Felge wird mit denselben Radschrauben befestigt. Hier gibt je nach Felge Unterschiede in der Länge oder der Auflagefläche in der Felge.

Beim anschließenden Festschrauben des Rades bzw. der Räder, gibt es ebenfalls einige wichtige Dinge zu beachten. So sollte man die Radschrauben nicht einfach mit dem Schlagschrauber ansetzen und anziehen. Hierbei kann man leicht verkannten und so größere Schäden verursachen. Zudem haben manche Fahrzeuge empfindliche Bremsenbauteile sodass die Radschrauben entweder gar nicht mit dem Schlagschrauber angezogen werden dürfen oder nur mit Verwendung einer sogenannten Torsionsnuss, welche die Schläge des Schlagschraubers abfedert und nicht auf die Bremse überträgt und so spätere Vibrationen beim Fahren verhindert werden.

Sind die Räder am Fahrzeug verschraubt wird der Luftdruck gemäß der Herstellervorgaben angepasst. Im Anschluss wird das Fahrzeug von der Hebebühne abgelassen und jede einzelne Radschraube wird mittels eines Drehmomentschlüssels gemäß den Vorgaben der Hersteller mit dem richtigen Drehmoment angezogen.

Viele Fahrzeuge verfügen mittlerweile über eine Reifendrucküberwachung, ab Neuzulassung nach 11/2014 gesetzlich verpflichtend, die abschließend noch für die neu montierten Räder aktiviert werden muss.

Damit sie auch nach dem Räderwechsel sicher und komfortabel unterwegs sind werden bei dem Werkstattaufenthalt parallel die Flüssigkeitsstände geprüft und ggf. angepasst. Zudem wird auch auf die Uhr im Fahrzeug geachtet, denn meistens fällt die Räderwechselzeit in die Zeit der Zeitumstellung, stimmt die Uhrzeit nicht wird diese gleich noch richtiggestellt.

Hätten Sie an all die Herausforderungen beim Räderwechsel zuhause in der Garage gedacht oder haben Sie das passende Werkzeug?

Das haben sicher die Wenigsten und deshalb ist es so wichtig für ihre Sicherheit und die anderen Verkehrsteilnehmer, dass auch solch vermeintlich „einfache“ Arbeiten von geschulten Fachkräften der Mitgliedbetriebe der KFZ-Innung Freiburg durchgeführt werden.
Vereinbaren sie also jetzt einen Räderwechseltermin bei der KFZ-Fachwerkstatt Ihres Vertrauens.


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