Arbeitssuchende und alle, die sich beruflich verändern wollen, haben es 2022 so leicht wie nie zuvor, einen neuen Job zu finden. Konnten sich Unternehmen früher entspannt zurücklehnen und neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter frei auswählen, müssen sie heute aktiv Werbung für sich und ihre Arbeitsplätze betreiben. Der alte Arbeitsmarkt hat sich zu einem Bewerbermarkt gewandelt.
Mehr als ein Fachkräftemangel
Die landesweite Entwicklung der offenen Stellen in den letzten Jahren dokumentiert den Zeitenwandel deutlich. Laut der Bundesagentur für Arbeit (BA) fehlten Ende 2021 sogar noch mehr Arbeitskräfte, als es diese Statistik zeigt. Insgesamt sollen es um die 1,2 Millionen sein. Fachkräfte machen dabei nur etwa zwei Drittel aus. Auch an ungelerntem Personal gibt es einen riesigen Bedarf – beispielsweise in der Gastronomie. Wer heute bei einer regionalen Arbeitsagentur wie in Freiburg online eine Arbeitslosmeldung abgeben will, muss danach nicht mehr lange auf Arbeitsangebote warten. Die folgenden Bewerbungsprozesse laufen anschließend außerdem ganz anders ab als noch vor ein paar Jahren.
Viele Unternehmen müssen sich noch anpassen
Unternehmen aus allen Branchen fordern Anfang 2022 Entlastungen bei hohen Energie- und Stromkosten. An anderer Stelle müssen Sie sich selbst helfen: bei ihrem Personalbedarf. Bewerberinnen und Bewerber wollen heute mehr ihrer Wünsche berücksichtigt sehen. Diese beginnen schon bei den Stellenanzeigen auf regionalen Jobbörsen wie kalaydo.de. Das Portal zeigt schnell und übersichtlich alle Jobangebote vor Ort mit vielen Suchfunktionen. Hier lassen sich schnell Jobs finden und genauso gewinnen Unternehmen eine hohe Reichweite für ihre Stellenanzeigen. Diese müssen am Ende aber auch überzeugen können: Zum Beispiel geben 75 Prozent der Arbeitssuchenden an, dass sie im Stellenangebot gern eine Gehaltsangabe lesen wollen. In vielen anderen Ländern gehört das längst zur Normalität. Hierzulande bitten Unternehmen dagegen meist noch um die Angabe einer Gehaltsvorstellung in der Bewerbung und zeigen sich dadurch wenig fortschrittlich. Das gilt weiter für die Art und Wege ihres Recruitings.
Mehr als Stellenanzeigen
Die klassische Stellenanzeige hat nach wie vor nicht ausgedient. An dieser Stelle haben Unternehmen immerhin die Zeichen der Zeit erkannt und schalten Stellenanzeigen mittlerweile überwiegend online. Gerade Jüngere nutzen fast nur noch Smartphone oder Tablet für die Jobsuche. Ältere Kandidatinnen und Kandidaten holen diese Entwicklung rasant nach. Online gelingt es jedoch wesentlich schwieriger, Beachtung zu gewinnen als mit klassischen Printanzeigen. Eine Microsoft-Studie aus dem Jahr 2015 bezifferte die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen auf gerade einmal acht Sekunden. Ob dieser Wert stimmt, spielt kaum eine Rolle. Informationen im Internet werden zunehmend schneller grob und in kürzester Zeit wahrgenommen, weil die Informationsflut laufend steigt. Ein Stellenangebot muss also schon im Titel oder dem ersten Beschreibungssatz Kandidatinnen und Kandidaten direkt ansprechen und interessieren, damit sie sich überhaupt tiefer hineinlesen. Das erfordert viel kreativere Texte als in den früheren, oft standardisierten Stellenbeschreibungen. Kreativität ist zuletzt noch an anderer Stelle gefragt: bei der Nutzung der Sozialen Medien im Recruiting.
Social Media unverzichtbar
Soziale Medien werden nicht nur für Privates und zur Unterhaltung genutzt. Menschen bilden sich hier ebenso ihre politische Meinung oder informieren sich zu Unternehmen, deren Produkte sie kaufen oder für die sie arbeiten möchten. Um jetzt zu überzeugen, müssen Unternehmen sich auf diesen Onlinekanälen attraktiv präsentieren. Das gelingt mit kurzen, unterhaltsamen Texten, Bildern oder Grafiken und kurzen Videos am besten. Die Ansprache oder Präsentation und die Auswahl der Sozialen Medien erfordert eine genaue Kenntnis über die Zielgruppe. Um die zu gewinnen, führt wiederum kein Weg an Social Media vorbei. Nur hier können Unternehmen effektiv interagieren und mehr über Kundinnen und Kunden oder die Vorstellungen und Wünsche neuen Personals erfahren. Dieser Prozess braucht seine Zeit, und deswegen ist es umso wichtiger für alle Unternehmen, ihn sofort zu starten oder gezielt zu intensivieren, um die Lücken im Personalbestand schnell zu schließen.
(Info: performanceliebe - online marketing agentur)
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Aus dem Arbeitsmarkt ist ein Bewerbermarkt geworden

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