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20. Jul 2022 - 11:32 Uhr

Hitzewelle in Südbaden: Das gilt beim Autofahren - ADAC gibt Tipps für eine sichere Fahrt an heißen Tagen - Kinder und Tiere niemals im Auto zurücklassen

Hitzewelle in Südbaden: Das gilt beim Autofahren - ADAC gibt Tipps für eine sichere Fahrt an heißen Tagen.

Foto: ADAC Südbaden e.V. - iStock/Milan_Jovic
Hitzewelle in Südbaden: Das gilt beim Autofahren - ADAC gibt Tipps für eine sichere Fahrt an heißen Tagen.

Foto: ADAC Südbaden e.V. - iStock/Milan_Jovic

Eine Hitzewelle mit Temperaturen um die 35 Grad überrollte Südbaden und machte die Autofahrt für viele zur Qual. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann sich der Fahrzeuginnenraum in kürzester Zeit auf über 60 Grad aufheizen - das kann lebensbedrohlich werden. Die gefährlichen Folgen: Autofahrer werden rasch müde und unkonzentriert, das Unfallrisiko steigt. Andreas Müller, Leiter Abteilung Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Südbaden gibt Tipps, was Autofahrer bei hohen Temperaturen beachten sollten und wie sie sicher ans Ziel kommen.

Im Schatten parken:
Wer sein Auto abstellt, sollte nach Möglichkeit immer im Schatten parken. Was viele Autofahrer vergessen: Die Sonne wandert im Uhrzeigersinn weiter. „Deshalb sollte man auch den Lauf der Sonne bedenken“, rät Andreas Müller. Eine zuvor auf die Windschutzscheibe aufgelegte Sonnenschutzmatte reduziert die Erwärmung des Innenraums deutlich. Leder- und Kindersitze können mit einem hellen Tuch abgedeckt werden. Für Kinder und Tiere gilt: „Niemals im Auto zurücklassen, auch nicht nur kurz!“ Selbst bei leicht geöffneten Fenstern und einer Außentemperatur von 28 Grad erreichen die Werte im Wageninneren bereits nach 10 Minuten 38 Grad, nach 20 Minuten sind es schon 45 Grad. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein weißes oder schwarzes Fahrzeug handelt. ADAC Experten stellten bei unterschiedlichen Lackfarben keine Veränderung der Hitzentwicklung fest.

Fahrzeug gut durchlüften:
Vor Fahrtantritt sollten die Türen und das Schiebedach des Fahrzeugs immer geöffnet werden, um den Innenraum gut zu durchlüften. Bei Fahrtbeginn die Lüftung auf die höchste Stufe stellen, bis eine angenehme Temperatur erreicht ist. Andreas Müller empfiehlt, längere Autofahrten in den Morgen- oder Abendstunden anzutreten. „Während der Mittagshitze zwischen 12 und 15 Uhr ist eine Pause im Schatten sinnvoll, gerade wenn Kinder dabei sind“, sagt er.

Klimaanlage richtig einstellen:
Wer die Temperatur im Auto über eine Klimaanlage regelt, sollte auf einen nicht zu großen Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur achten. „Als Faustregel gilt: Der Unterschied zur Außentemperatur sollte nicht mehr als sechs Grad betragen. Wird zu stark heruntergekühlt, kann das zu Kreislaufproblemen führen“, erklärt der Experte. Eine direkte Luftströmung ins Gesicht oder auf den Körper sollte vermieden werden, da sonst erhöhte Erkältungs- und Verkühlungsgefahr besteht. Bei längeren Fahrten rät Andreas Müller, die Klimaanlage ein paar Minuten vor Erreichen des Fahrtzieles auszuschalten und nur die Lüftung weiterlaufen lassen. So kann das Kondenswasser verdunsten und übelriechende Bakterien haben keine Chance. Bei Kurzstrecken können Autofahrer auf die Klimaanlage verzichten und stattdessen die Fenster öffnen.

Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten:
Viel trinken ist bei langen Autoreisen besonders wichtig. Pro Tag am besten bis zu drei Liter Wasser, Saftschorle oder Tee. Doch Vorsicht bei gekühlten Getränken: „Diese können zu Beschwerden des Magen-Darm-Traktes und zur zusätzlichen Wärmeproduktion führen“, warnt Andreas Müller.

Sonnenschutzfolie verhindert starkes Aufheizen:
Hinter der Autoscheibe sind Autofahrer weitestgehend vor UV-A und UV-B-Strahlung geschützt, die Seitenscheiben lassen allerdings die UV-A-Strahlung passieren. Bei längeren Autofahrten sollte daher an einen ausreichenden UV-Schutz durch geeignete Kleidung oder Sonnencreme gedacht werden. Andreas Müllers Tipp: „Für einen optimalen Schutz können die hinteren Seitenfenster mit einer speziellen Sonnenschutzfolie beklebt werden. Diese filtert nicht nur die UV-, sondern auch die Infrarot-Strahlung aus, die für die Hitze im Fahrzeug verantwortlich ist.“

(Presseinfo: ADAC Südbaden e.V., 20.07.2022)


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