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RegioTrends

Ortenaukreis - Offenburg

15. Jan 2024 - 13:48 Uhr

Fachvortrag im Salmen am 18. Januar - Dr. Andrea Hoffend spricht über Offenburger Opfer des frühen Nationalsozialismus - Anmeldung erbeten

Die Sonderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ ist noch bis zum 6. Februar 2024 im Salmen zu sehen

Fotonachweis: Jigal Fichtner
Die Sonderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ ist noch bis zum 6. Februar 2024 im Salmen zu sehen

Fotonachweis: Jigal Fichtner

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“, die seit Dezember im Salmen zu sehen ist, wird Dr. Andrea Hoffend, wissenschaftliche Leiterin des Lernort Kislau e.V., am 18. Januar 2024 um 19 Uhr einen Fachvortrag halten.

In ihrem Vortrag nimmt sie Offenburger in den frühen Konzentrationslagern Badens in den Fokus und rückt dabei die drei frühen badischen Konzentrationslager Heuberg, Kislau und Ankenbuck in den Blick. Dabei stellt sie Bezüge zu Offenburg her und beleuchtet beispielhaft die Schicksale von Männern aus der Ortenau, die in der ersten Phase der NS-Diktatur in diesen Lagern inhaftiert waren.

Der Vortrag ergänzt die Wanderausstellung, die seit dem 8. Dezember 2023 und noch bis zum 6. Februar 2024 im Salmen zu sehen ist, um konkrete lokale Bezüge.

Dr. Andrea Hoffend (geb. 1962) ist Zeithistorikerin und Politikwissenschaftlerin mit jeweils langjähriger Erfahrung in Forschung und Lehre, im Archivwesen sowie im Kommunikationsmanagement. Sie hat unter anderem Studien und Publikationen zur Geschichte des Nationalsozialismus und des italienischen Faschismus, zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung sowie zur neueren baden-württembergischen Landesgeschichte veröffentlicht. Als wissenschaftliche Leiterin des Lernort Kislau e.V. ist sie in Forschung und Geschichtsvermittlung tätig.

Die Ausstellung, die vom Lernort Kislau e.V. entliehen ist, beleuchtet die Funktion, die den frühen Konzentrationslagern im nationalsozialistischen Herrschaftssystem zukam. Anhand zahlreicher Biografien von Verfolgten führt sie die Brutalität vor Augen, die auch schon die Frühphase des NS-Regimes kennzeichnete. Den Ausgangspunkt der Darstellungen bilden die 15 Lager, an die in den an der Ausstellung beteiligten Gedenkstätten erinnert wird. Sie stehen exemplarisch für die mehr als 90 frühen Konzentrationslager im Deutschen Reich.

Der Eintritt zum Vortrag beträgt 5 Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter salmen@offenburg.de oder unter 0781/82-2701.


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