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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

8. Nov 2021 - 11:34 Uhr

Smartes Wassermanagement kommt gut an - Kooperation zwischen badenova und hansgrohe Pontos

Smartes Wassermanagement kommt gut an - Kooperation zwischen badenova und hansgrohe Pontos.
Testkunde Giesel.

Foto: Badenova AG
Smartes Wassermanagement kommt gut an - Kooperation zwischen badenova und hansgrohe Pontos.
Testkunde Giesel.

Foto: Badenova AG
Der regionale Energie-und Umweltdienstleister badenova und hansgrohe, die Premiummarke für innovative Lösungen für Bad und Küche aus dem Schwarzwald, testen in einem gemeinsamen Entwicklungsprojekt das Smart Home-System Pontos für sicheres Wassermanagement. Seit August wird die Anwendung ausführlich in zehn Testhaushalten erprobt, erste Rückmeldungen sind vielversprechend. Die Ergebnisse zeigen das große Potential des Wassermanagementsystems für einen nachhaltigeren Umgang mit der Ressource und mehr Sicherheit im Eigenheim.

Was ist Pontos?:
Mit dem intelligenten Wassermanagementsystem hansgrohe Pontos haben Nutzerinnen und Nutzer ihren Wasserverbrauch jederzeit im Blick und unter Kontrolle – per App, von unterwegs oder im Urlaub. Das Smart-Living System erfasst Daten über die Wassernutzung, warnt vor Leckagen und misst wichtige Daten zur Optimierung des Raumklimas. Mögliche Schäden durch Feuchtigkeit, Frost oder Wasseraustritt werden somit frühzeitig erkannt. Für doppelte Sicherheit und mehr Lebensqualität besteht Pontos aus zwei Produkten. Die Pontos Base, die direkt an der zentralen Wasserleitung im Eigenheim installiert wird, prüft Leitungen für präventiven Schutz auf auffälligen Wasserverbrauch. Im möglichen Schadenfall schließt die Pontos Base die Wasserzufuhr und informiert sofort via Pushnachricht auf dem Smartphone. Der Pontos Scout ist ein Wassersensor, der dank seiner Kompaktheit an der gewünschten Stelle (zum Beispiel neben der Waschmaschine im Schrank) Platz findet und bei Leckagen warnt. Er erfasst zudem wichtige Klimadaten im Raum. So sorgt das System für ein sicheres Wohngefühl und mehr Komfort im Alltag.

Der Test:
Seit August läuft die Testphase des Wassermanagementsystems mit zehn Haushalten aus dem Freiburger Raum. Diese waren nach einem Aufruf im Frühling aus etlichen Bewerbern ausgewählt worden. Zum Zug kamen primär technikaffine, nachhaltig orientierte Einfamilienhausbesitzer, acht davon in größerem Haushalt mit Kindern lebend. Beim Einbau Ende Juli durch zwei lokale Sanitärfirmen wurde die Pontos Base jeweils direkt an der zentralen Wasserleitung angeschlossen, die runden Feuchtigkeitssensoren Pontos Scout wurden überall dort platziert, wo die Testkunden Schäden durch unkontrollierten Wasseraustritt und Frost verhindern wollten – vor allem in Keller, Küche und Bad.

Da das Projekt nicht nur technisch begleitet, sondern auch wissenschaftlich durch das EU-Forschungsprojekt ENCHANT analysiert wird, waren die Testpersonen bereits vor dem Einbau dazu befragt worden, wie nachhaltig die Testhaushalte mit den Ressourcen Wasser und Strom umgehen. Zudem sollten sich die Testhaushalte zu Erwartungen an das Wassermanagementsystem Pontos und zu den Beweggründen für die Teilnahme äußern. Dabei wurde deutlich, dass die meisten Teilnehmer ihren Fokus im Vorfeld auf die Überprüfung des eigenen Wasserverbrauchs gelegt hatten und sich wünschten, durch eine Einsicht in die eigenen Wasser-Verbräuche diese auch besser und nachhaltiger steuern und optimieren zu können.

Erste Erkenntnisse:
„Im Rahmen von ENCHANT sollte untersucht werden, ob eine visuelle Darstellung des eigenen Verbrauchs zu einem geringeren Konsum dieser Ressource führt. Es hat sich gezeigt, dass der Faktor Zeit eine wichtige Rolle spielt. Nach der Versuchszeit von wenigen Wochen war eine Reduzierung des Verbrauchs nur in Ansätzen zu erkennen. Aus diesem Grund werden wir den Untersuchungszeitraum ausdehnen und die Teilnehmer in einigen Monaten nochmals befragen“, so Jasmin Steiniger, die das Projekt ENCHANT innerhalb der Abteilung Innovation bei badenova betreut. Schließlich erwähnten die Testhaushalte mehrfach, wie wertvoll der Vergleich des eigenen Verbrauchs auf einen längeren Zeitraum hin mit den vorherigen Wochen/Monaten/Jahren sei, einige planten sogar, ihren eigenen Verbrauch zukünftig unterbieten zu wollen. „Die Tatsache, dass die Nutzer durch die Darstellung ihres Wasserverbrauchs dazu animiert werden, in einen Wettstreit mit sich selbst zu treten, hat uns positiv überrascht und bestätigt den ökologischen Nutzen des Systems“, so Peter Majer, Leiter der Abteilung Innovation beim Energie- und Umweltdienstleister.

Zudem meldeten einige Nutzer zurück, die zeitliche Darstellung der Wassernutzung per App noch feiner dargestellt haben zu wollen, um den Verbrauch quasi in Echtzeit einsehen zu können. Fabian Kinzler, Leiter Business Unit Digital bei hansgrohe, dazu: „Unser Ziel ist es, mit hansgrohe Pontos für mehr Sicherheit zu sorgen und einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Umgang mit der Ressource Wasser zu leisten. Dieser Mehrwert soll für Kundinnen und Kunden so einfach wie möglich gestaltet werden. Da sind genau solche Rückmeldungen wichtig und wertvoll für die Weiterentwicklung der hansgrohe home App und unser Produktfeintuning.“

Weiterhin zeigte sich, dass nach einigen Wochen der Testphase immer mehr Probanden als sehr wertvollen Mehrwert des Systems auch den Faktor Sicherheit bewerteten. Teilnehmer Sebastian Giesel dazu: „Mit dem Pontos-System habe ich immer das gute Gefühl, dass mit der Wasserversorgung in unserem alten Haus alles in Ordnung ist. Und sollte es doch einmal ein Problem geben, wird man sofort per App über den aktuellen Status informiert – ganz egal, wo man sich gerade aufhält.“ Auch Teilnehmer Fritz Ehemann schließt sich hier an: „Nach der problemlosen Installation gibt mir Pontos ein großes Sicherheitsgefühl, was Wasserschäden angeht. Mit den angekündigten Updates, um den Verbrauch live zu sehen, hat das System außerdem großes Potential, sich positiv auf den Wasserverbrauch auszuwirken.“

Ausblick in die Zukunft:
Mit den Erkenntnissen aus dem Projekt soll das Wassermanagement-System in zwei Richtungen weiterentwickelt werden. Zum einen fließen die Erfahrungen in die technische Weiterentwicklung des Systems ein, z.B. die Integration und Interaktion mit weiteren smarten Anwendungen im Haushalt. Zum anderen soll das System nach den Tests in den Haushalten bei weiteren Benutzergruppen erprobt werden, z.B. in Mehrfamilienhäusern oder zum Management der Wasserversorgung von Vereinsheimen und anderen, nur temporär genutzten und überwachten Gebäude. Aber auch das Forschungsprojekt ENCHANT wird fortgesetzt und ausgeweitet. Hier sucht die badenova weitere Testhaushalte, die sich in ihrer nachhaltigen Ausrichtung begleiten lassen wollen. Bei Interesse an einer Teilnahme bitte mailen an innovation@badenova.de.

Weitere Informationen zum Produkt unter hansgrohe.de/smart-living/pontos.


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