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Kreis Emmendingen - Waldkirch

31. Dec 2021 - 12:18 Uhr

Sternsinger in Waldkirch unterwegs - Einwurf-Aktion in der ersten Januarwoche 2022 und nur an ausgewählten öffentlichen Plätzen – Keine Hausbesuche

Wegen Corona gibt es zum zweiten Male keine Hausbesuche in der katholischen Seelsorgeeinheit. Lediglich an einzelnen Tagen und bestimmten öffentlichen Plätzen kann eine Sternsingergruppe ihre Texte vortragen und das Sternsingerlied verkünden.
Wegen Corona gibt es zum zweiten Male keine Hausbesuche in der katholischen Seelsorgeeinheit. Lediglich an einzelnen Tagen und bestimmten öffentlichen Plätzen kann eine Sternsingergruppe ihre Texte vortragen und das Sternsingerlied verkünden.
Die Sternsingeraktion wird in der ersten Januarwoche trotz aller Herausforderungen stattfinden, aber wieder anders. Coronabedingt erfolgen zum zweiten Male keine Hausbesuche. Stattdessen gibt es erneut eine Einwurf-Aktion mit Segensaufklebern und Überweisungsträgern. Ein kleiner Hauch einer Laufaktion gibt es an einzelnen Tagen in Waldkirch, wenn eine Sternsingergruppe an bestimmten öffentlichen Plätzen auftritt.

Das Corona-Virus hatte bereits im Januar 2021 alles durcheinandergewirbelt. Schon damals musste die gewohnte Laufaktion mit den Hausbesuchen abgesagt werden. Die derzeitige Corona-Situation mit der bevorstehenden Ausbreitung der Omikron-Variante zwingt zur Vorsicht, so dass das diesjährige Motto „Gesund werden-Gesund bleiben“ gerade auch für die Sternsinger-Verantwortlichen um Pastoralreferentin Christin Rims mit ihren Teamleitungen in den Ortsteilen gilt. Die katholische Seelsorgeeinheit mit Pfarrer Thomas Braunstein bittet im Interesse der Kinder und der Bevölkerung auch im zweiten Jahr der Pandemie um Verständnis.

So wird es in der ersten Januar-Woche erneut keine Hausbesuche geben können. Stattdessen überbringen Kinder und Jugendliche wie vor einem Jahr die Botschaft von der Geburt Christi in Form eine Einwurf-Aktion in die Haushalte. Die Bevölkerung erhält ein Anschreiben mit Informationen zur Aktion Dreikönigssingen, ein Segensaufkleber und Überweisungsträger, um die Spende vornehmen zu können. Die gewohnten und gesegneten Aufkleber mit dem Segensspruch „20*C+M+B+22“ - was bedeutet: Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus – können dann über der Haus- und Wohnungstür angebracht werden, um die Verbundenheit zur Sternsingeraktion und der Weihnachtsbotschaft zu zeigen.

Sternsinger an einzelnen öffentlichen Plätzen
Eine Ausnahme von der Absage der Lauftage und der nicht vorgesehenen persönlichen Begegnung mit den Sternsingern gibt es. In Absprache mit den zuständigen Stellen der Stadtverwaltung kann eine Gruppe der als Heilige Drei Könige gekleideten Sternsinger an einzelnen Tagen an bestimmten öffentlichen Plätzen auftreten, die Texte aufsagen und das Sternsingerlied verkünden. Es aber darauf hingewiesen, dass die dortigen Zuhörer die 2G-Regeln beachten und zusätzlich ein Mund-Nasen-Schutz tragen. Weiterhin sollen sie zu den anderen und zu den Sternsingern die notwendigen Abstände einhalten. Damit soll ein kleines Stück Normalität der Sternsingeraktion gezeigt werden.

Folgende Auftritte an folgenden Orten in Waldkirch sind vorgesehen:
Montag, 3.1.: um 16 Uhr beim Friedhof im Rosenweg, 16.30 Uhr im „Roten Haus“, um 17 Uhr in der Allee.
Dienstag. 4.1.: um 16 Uhr beim Stadtrainsee am ehemaligen Schwimmbadeingang, 16.30 Uhr beim Parkplatz am Rettungszentrum und um 17 Uhr in der Stadtkapelle.
Mittwoch, 5.1.: um 10.30 Uhr auf dem Marktplatz, um 16 Uhr im Gottesdienst in St. Nikolai und um 17 Uhr auf dem Kirchplatz.
Donnerstag, 6.1. (Dreikönigstag): um 16.30 Uhr beim Eingang der Stadthalle und um 17 Uhr auf dem Marktplatz.

Teilnahme an Gottesdiensten
Darüber hinaus beteiligen sich Sternsingergruppen an folgenden Gottesdiensten, in denen auch Salz und Wasser gesegnet werden: am Mittwoch, 5.1. um 19 Uhr in St. Josef Kollnau, am Donnerstag, 6.1. um 9 Uhr in St. Martin Siensbach und um 10.30 Uhr in St. Margarethen Waldkirch sowie am Sonntag, 9.1. um 9 Uhr in St. Pankratius Buchholz.

Das Motto, drei Beispielländer
Die Bevölkerung wird gebeten trotz den schwierigen Bedingungen, dass keine Hausbesuche möglich sind, die weltweit größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder zu unterstützen. Gerade in Pandemiezeiten mit den vielen Erkrankungen und teilweise voll ausgelasteten Krankenhäusern ist das Motto „Gesund werden – Gesund bleiben, ein Kinderrecht weltweit“ mehr als passend, so Christin Rims, die erstmals die Aktion der katholischen Seelsorgeeinheit koordiniert und von Pastoralpraktikanten Sandro Pröbstle begleitet wird.

Als Beispielland und dieses Mal gleich drei wurden Ghana, der Südsudan und Ägypten ausgewählt. Mit den Sammelgeldern sollen darüber hinaus auf der ganzen Welt Kinder unterstützt werden, die keinen oder ungenügenden Zugang zu einer Gesundheitsversorgung haben. In soll beispielsweise in den genannten afrikanischen Ländern Kindern geholfen werden, in den schwachen Gesundheitssystem besser zurecht zu kommen. Es soll der Mangelernährung, fehlender medizinischen Infrastruktur, fehlendes Wissen um hygienische Maßnahmen vorgebeugt werden. Impfungen und Bildungsangebote sollen ermöglicht werden. Die Sternsingeraktion soll die Welt ein wenig besser und gesünder machen, wünscht sich der Freiburger Erzbischof Stephan Burger in seinem Aufruf an die beteiligten Mädchen und Jungens.
Neben den örtlichen Kirchen und Personen wird die bundesweite Aktion vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) getragen. Alle Spenden, die auf dem Konto der katholischen Seelsorgeeinheit eingehen, werden an diese weitergeleitet. Schon im Voraus bedankt sich die KSEW und die Teams aus den Orts-teilen bei den mitmachenden Kindern und Jugendlichen sowie bei der Bevölkerung.

Info: www.kath-waldkirch.de, Rubrik Gemeindeleben und Sternsinger.
Spenden auf das Konto der KSEW Waldkirch, IBAN DE45 6809 2000 0000 3863 16 mit dem Verwendungszweck „Sternsingeraktion 2022“.

Hubert Bleyer


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