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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

7. Jul 2022 - 12:46 Uhr

Ines Schröder und Vera Marstaller erhielten Erasmus Prize 2022 des University College Freiburg - Arbeit zum Vertrauen gegenüber Künstlicher Intelligenz sowie Dissertation über Kriegsfotografie und Nationalsozialismus wurden ausgezeichnet

Ines Schröder (links) und Vera Marstaller erhielten Erasmus Prize 2022 des University College Freiburg.

Foto: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Jürgen Gocke
Ines Schröder (links) und Vera Marstaller erhielten Erasmus Prize 2022 des University College Freiburg.

Foto: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Jürgen Gocke

Das University College Freiburg (UCF) der Universität Freiburg hat den „Erasmus Prize for the Liberal Arts and Sciences“ 2022 an Ines Schröder und Vera Marstaller verliehen. Schröder erhält den Preis für ihre Zulassungsarbeit im Gymnasiallehramtsstudium im Fach Philosophie/Ethik mit dem Titel „Vertrauen in die Black Box. Eine Untersuchung des Problemhorizonts der Black Box im Kontext der Debatte über Vertrauen in Künstliche Intelligenz.“ Marstaller wird für ihre Dissertation „Heldengesten. Kriegsfotografie und Nationalsozialismus (1939-1945)“ ausgezeichnet. Ihre Arbeit entstand im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 948 Helden – Heroisierungen – Heroismen.

In diesem Jahr wird der von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau gestiftete Preis bereits zum 10. Mal verliehen. Mit diesem prämiert das UCF Arbeiten, in denen das jeweilige Thema in besonders vorbildlicher Weise auch unter interdisziplinären Aspekten behandelt und damit einen Brückenschlag zwischen unterschiedlichen Disziplinen, etwa den Natur- und Geisteswissenschaften, ermöglicht wird. Mit der Auszeichnung erhält Schröder ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro, Marstaller in Höhe von 3.500 Euro.

Ines Schröder widmet sich in ihrer Arbeit der Vertrauenswürdigkeit von Systemen der Künstlichen Intelligenz (KI), der 'Black Box', in der Mensch-Maschine-Interaktion. Sie untersucht fächerübergreifend die erkenntnistheoretischen Probleme der 'Black Box', die Perspektiven der Kybernetik, der Wissenschafts- und Technikstudien sowie der Akteur-Netzwerk-Theorie einbezieht, um eine Position des Verständnisses von KI zu entwickeln.

Vera Marstaller stellt in ihrer Dissertation zeitgenössische fotografische Heldengesten zwischen 1939 und 1945 vor und interpretiert diese. Anhand der Kategorien Täter, Opfer und Helden schlüsselt sie die illustrierte Bildgeschichte des Dritten Reiches im Weltkrieg auf. Dabei kombiniert Marstaller Bild- und Text-Quellen mit unterschiedlichen Ansätzen aus den Bild- und Kulturwissenschaften und der Geschichtsschreibung des Nationalsozialismus.

(Presseinfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 07.07.2022)


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