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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

7. Jul 2023 - 12:29 Uhr

Dominik Bettinger mit Adolf-Kußmaul-Preis ausgezeichnet - Mediziner am Universitätsklinikum Freiburg mit renommiertem Preis geehrt - Zuverlässige Risikobeurteilung von Patienten mit Lebezirrhose

Dominik Bettinger mit Adolf-Kußmaul-Preis ausgezeichnet.
Dominik Bettinger nahm die Auszeichnung von Lara Gnügge von der Falk Foundation entgegen.

Foto: Universitätsklinikum Freiburg - Falk Foundation e.V.
Dominik Bettinger mit Adolf-Kußmaul-Preis ausgezeichnet.
Dominik Bettinger nahm die Auszeichnung von Lara Gnügge von der Falk Foundation entgegen.

Foto: Universitätsklinikum Freiburg - Falk Foundation e.V.

Dominik Bettinger, Wissenschaftlicher Leiter der Sektion TIPS in der Klinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Freiburg, ist mit dem diesjährigen Adolf-Kußmaul-Preis der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie ausgezeichnet worden. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde Bettinger anlässlich der Jahrestagung der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie am 16. Juni 2023 überreicht. Bettinger wurde für seine Forschung an der Risikobeurteilung bei der Anlage eines Transjugulären Intrahepatischen Portosystemischen Shunt (TIPS) für Patient*innen mit Leberzirrhose ausgezeichnet.

Die Anlage eines TIPS schützt Patient*innen mit einer Leberzirrhose vor lebensbedrohlichen Komplikationen, wie beispielsweise einer Krampfaderblutung in der Speiseröhre. Ursache für diesen lebensbedrohlichen Krankheitsverlauf ist ein erhöhter Blutdruck im Pfortaderkreislauf, der Blut aus verschiedenen inneren Organen über die Leber zurück zum Herzen führt. Um den Blutdruck zu senken, wird eine Kurzschlussverbindung, ein sogenannter Shunt, zwischen der Pfortader und der Lebervene hergestellt. In der Folge bilden sich die Krampfadern in der Speisröhre zurück.

Vor einer TIPS-Anlage ist jedoch eine strenge Patient*innen-Selektion notwendig, da es zahlreiche Risikofaktoren gibt, die gegen diesen Eingriff sprechen können. Die Arbeitsgruppe um Bettinger hat in den letzten Jahren intensiv an einer möglichst präzisen Risikobeurteilung geforscht. In einer internationalen und interdisziplinären Beobachtungsstudie mit 1.871 Patient*innen konnten sie einen neuen Risiko-Score entwickeln, mit dem eine zuverlässigere Prognose berechnet werden kann. Der so entstandene Freiburg Index of post-TIPS survival (FIPS) kann Hochrisiko-Patient*innen vor einer TIPS-Anlage identifizieren und so die individuelle Behandlung dieser Patient*innen verbessern.

(Presseinfo: Universitätsklinikum Freiburg, 07.07.2023)


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